Von der Garage ins Weltall
Steht bald ein 3D-Drucker auf dem Mond?
Bremen (dpa) – Im Weltraum gibt es keine Baumärkte. Geht etwas kaputt, müssen Ersatzteile aufwendig von der Erde geliefert werden. Ein Bremer Forschungsteam will das ändern: Mit einem 3D-Drucker, der fehlende Teile direkt vor Ort herstellt.
An der Constructor University Bremen entwickelt das Team einen rotierenden 3D-Drucker, der ohne Schwerkraft funktioniert. Er soll sich zusammenfalten lassen, auf einem Raumschiff transportiert werden und am Zielort selbstständig arbeiten. Die Energieversorgung soll über Solarpanels erfolgen, das Material anfangs in Pulverform geliefert werden. Langfristig könnten Rohstoffe von Asteroiden genutzt werden.
Der Drucker könnte bei der Herstellung von Teilen für Mond- oder Mars-Habitate von Vorteil sein. Ursprünglich entstand die Technologie für den Bau spezieller Windturbinen, wofür das Team einen industriellen 3D-Drucker entwickelte, der bis zu drei Meter große Teile drucken kann. Das Projekt weckte das Interesse der Raumfahrtindustrie. Das Team gründete ein Start-up und arbeitet mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) zusammen. Bis zur nächsten Mond-Mission soll der Drucker einsatzbereit sein.
An der Constructor University Bremen entwickelt das Team einen rotierenden 3D-Drucker, der ohne Schwerkraft funktioniert. Er soll sich zusammenfalten lassen, auf einem Raumschiff transportiert werden und am Zielort selbstständig arbeiten. Die Energieversorgung soll über Solarpanels erfolgen, das Material anfangs in Pulverform geliefert werden. Langfristig könnten Rohstoffe von Asteroiden genutzt werden.
Der Drucker könnte bei der Herstellung von Teilen für Mond- oder Mars-Habitate von Vorteil sein. Ursprünglich entstand die Technologie für den Bau spezieller Windturbinen, wofür das Team einen industriellen 3D-Drucker entwickelte, der bis zu drei Meter große Teile drucken kann. Das Projekt weckte das Interesse der Raumfahrtindustrie. Das Team gründete ein Start-up und arbeitet mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) zusammen. Bis zur nächsten Mond-Mission soll der Drucker einsatzbereit sein.
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Allgemeine Zeitung
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