Ranking bester Wissenschaftler erstellt
Bester afrikanischer Physikwissenschaftler stammt aus Südafrika
Windhoek (km) - Die besten Wissenschaftler der Welt zu haben, ist eine Eigenschaft, mit der viele Länder gerne prahlen. Das Wissenschaftsportal Research.com hat dieses Jahr erneut zusammengestellt, welche Forscher tatsächlich zur Exzellenz gehören und ein Ranking der besten Wissenschaftler weltweit erstellt. „Unsere Rangliste der besten Wissenschaftler der Welt umfasst führende Wissenschaftler aus allen wichtigen Wissenschaftsbereichen. Es basiert auf einer akribischen Untersuchung von 166 880 Wissenschaftlern auf Google Scholar und Microsoft Academic Graph“, so Research.com. Angeführt wird das Ranking von Walter C. Willet, Wissenschaftler im Bereich der Medizin an der US-amerikanischen Harvard-Universität. Die ersten neun Plätze sind dabei allesamt von US-Amerikanern belegt.
Zudem veröffentlichte Research.com erstmals ein Ranking spezifisch für Physikwissenschaftler: Demnach machen US-amerikanische Physikwissenschaftler mit 525 von 1 000, also 52,5 Prozent den größten Teil aus. Es folgen das Vereinigte Königreich mit 10,2 Prozent, Deutschland mit 8,4 Prozent, Italien mit 4,2 Prozent, Frankreich mit 3,4 Prozent und Kanada mit 2,4 Prozent. Auch unter dem obersten ein Prozent der Physikbesten dominieren die USA mit sechs aus zehn Wissenschaftlern. Der beste Physikwissenschaftler im Ranking ist Donald P. Schneider von der Pennsylvania State University.
Auch im Ranking der besten Physikwissenschaftsinstitutionen halten die USA unter den obersten 10 Institutionen mit 70 Prozent die Mehrheit, die anderen stammen aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Italien. Als bestes Institut etablierte sich die deutsche Max-Planck-Gesellschaft, gefolgt vom amerikanischen California Institute of Technology und der Harvard-Universität. Auch die Universitäten Princeton, Stanford, die Universität von Kalifornien, Berkeley, und von Cambridge sind unter den besten Physikinstituten.
Professor Matt J. Jarvis von der University of the Western Cape, Südafrika, ist der erste Wissenschaftler in Afrika mit einem Weltrang von 70. Da die Aufnahmeschwelle unter die Exzellenz der Physik bei 70 liegt, dürften somit wohl wenige weitere afrikanische Wissenschaftler darunter sein – eine Beobachtung, die erneut zeigt, dass Forscher des afrikanischen Kontinents noch immer vor großen strukturellen Herausforderungen, darunter mangelnder Zugang zur Forschungsinfrastruktur und mangelnde Anerkennung durch westliche Forscher, stehen.
Zudem veröffentlichte Research.com erstmals ein Ranking spezifisch für Physikwissenschaftler: Demnach machen US-amerikanische Physikwissenschaftler mit 525 von 1 000, also 52,5 Prozent den größten Teil aus. Es folgen das Vereinigte Königreich mit 10,2 Prozent, Deutschland mit 8,4 Prozent, Italien mit 4,2 Prozent, Frankreich mit 3,4 Prozent und Kanada mit 2,4 Prozent. Auch unter dem obersten ein Prozent der Physikbesten dominieren die USA mit sechs aus zehn Wissenschaftlern. Der beste Physikwissenschaftler im Ranking ist Donald P. Schneider von der Pennsylvania State University.
Auch im Ranking der besten Physikwissenschaftsinstitutionen halten die USA unter den obersten 10 Institutionen mit 70 Prozent die Mehrheit, die anderen stammen aus Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Italien. Als bestes Institut etablierte sich die deutsche Max-Planck-Gesellschaft, gefolgt vom amerikanischen California Institute of Technology und der Harvard-Universität. Auch die Universitäten Princeton, Stanford, die Universität von Kalifornien, Berkeley, und von Cambridge sind unter den besten Physikinstituten.
Professor Matt J. Jarvis von der University of the Western Cape, Südafrika, ist der erste Wissenschaftler in Afrika mit einem Weltrang von 70. Da die Aufnahmeschwelle unter die Exzellenz der Physik bei 70 liegt, dürften somit wohl wenige weitere afrikanische Wissenschaftler darunter sein – eine Beobachtung, die erneut zeigt, dass Forscher des afrikanischen Kontinents noch immer vor großen strukturellen Herausforderungen, darunter mangelnder Zugang zur Forschungsinfrastruktur und mangelnde Anerkennung durch westliche Forscher, stehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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