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Bank of Namibia. Foto: NMH-Archiv
Bank of Namibia. Foto: NMH-Archiv

Wirtschaftswachstum auf 3,5% prognostiziert

Brigitte Weidlich
Windhoek (bw) • Namibias Binnenwirtschaft wird voraussichtlich dieses Jahr um 3,5 Prozent wachsen und soll in 2025 sogar runde 4,0 Prozent erreichen. Das teilte die Bank of Namibia (BoN) am Montag in ihrem aktualisierten Wirtschaftsausblick für Dezember 2024 mit.

Diese Prognose stellt eine Aufwärtskorrektur gegenüber der ursprünglichen Schätzung von 3,1 Prozent dar, die im Wirtschaftsausblick vom August 2024 veröffentlicht wurde. „Die Wachstumsschätzung für 2024 wurde aufgrund besserer Leistungen in den Bereichen Metallerze (Gold), Viehzucht (Vermarktung), Gesundheit, Information- und Kommunikationssektor, Groß- und Einzelhandel sowie Produktsteuern angehoben“, teilte die Zentralbank mit.

Gegenüber 2023 sei das allerdings etwas schwächer, da im vergangenen Jahr Namibias Wirtschaftsleistung um 4,2 Prozent gewachsen war, erklärte der Pressesprecher, der Zentralbank, Kazembire Zemburuka mit. „Die Abschwächung des Wachstums dieses Jahr im Verglich zu 2023 wird der schwachen Leistung in der Primärindustrie zugeschrieben, insbesondere den erwarteten Kontraktionen in den Teilsektoren Diamanten und Ackerbau”.

Die Hauptrisiken für Namibias Binnenwachstumsprognosen ergeben sich aus den negativen Auswirkungen der Dürre und der geschwächten globalen Rohstoffnachfrage. Anhaltende Dürrebedingungen stellen eine Bedrohung für die landwirtschaftliche Produktion dieses Jahr und darüber hinaus dar, während die Erholung des Diamantenmarktes von mehreren externen Faktoren abhängen würde. So spielen die Erholung der weltweiten Nachfrage nach natürlichen Diamanten, einer klaren Unterscheidung zwischen natürlichen- und im Labor gezüchteten Diamanten durch die Verbraucher eine Rolle, und auch die Handelskriege, die sich derzeit negativ sich auf den Diamantenmarkt auswirken.

Das Wachstum in den Volkswirtschaften des Subsahara-Afrikas werde sich voraussichtlich 2024 leicht verschlechtern, bevor es sich in 2025 dann wieder verbessern wird. „In Subsahara-Afrika wird die Wirtschaft ihr Wachstum dieses Jahr auf 3,6 Prozent verlangsamen, bevor es sich 2025 auf 4,2 Prozent verbessert. Dann würden die negativen Auswirkungen früherer Wetterschocks (Dürre) nachlassen und die Versorgungsengpässe allmählich nachlassen”, so die Bank of Namibia.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-01-19

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