Unterstützung für die Jugend
Swakopmund genehmigt Entwicklungspolitik für Jugendunternehmen
Swakopmund greift Kleinst- und Jugendunternehmen mit einer maßgeschneiderten Entwicklungspolitik unter die Arme. Damit soll das Geschäftsumfeld gefördert und die Entwicklung wettbewerbsfähiger, dynamischer und innovativer Unternehmen gewährleistet werden.
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Die Arbeitslosenrate unter Jugendlichen in Swakopmund kann deutlich sinken. Das zumindest erhofft sich der örtliche Stadtrat, der jetzt eine Entwicklungspolitik für Kleinst- und Jugendunternehmen verabschiedet hat. Die Strategie umfasst mehrere Eingriffe, um ein wettbewerbsfähiges, dynamisches und innovatives Geschäftsumfeld zu ermöglichen.
Laut der Beschlussvorlage der jüngsten Ratssitzung wurde die Entwicklung einer derartigen Strategie vor längerem in die Wege geleitet. Die Firma DECOSA habe nach langer Untersuchung einen entsprechenden Plan aufgestellt, der nun verabschiedet wurde. Während der Ratssitzung wurde einstimmig entschieden, dass die Strategie bzw. die Entwicklungspolitik von 2021 bis 2026 in Kraft sein soll und danach überprüft werden soll.
In dem von DECOSA erstellten Bericht heißt es, dass Swakopmund eine führende Stadtverwaltung in Zusammenhang mit der Jugendentwicklung ist. „Für Jugendliche – nicht nur mit begrenzten Fähigkeiten – ist es kaum möglich, eine Anstellung im öffentlichen Sektor oder bei bestehenden größeren Unternehmen zu finden“, heißt es. Und: „Eine vielversprechende Option – wenn nicht sogar die einzige – kann die Gründung neuer Kleinstunternehmen sein (...), die im Allgemeinen eher bereit sind, Jugendliche einzustellen als andere Unternehmen.“
Angesichts dessen habe Swakopmund beschlossen, ein für Namibia neuartiges Konzept zu implementieren: Mit Kleinstunternehmen die Jugendentwicklung fördern. In dem Plan werden zahlreiche Initiativen und Maßnahmen dargelegt, um dieses Ziel zu erreichen. „Es ist in Namibia eine große Herausforderung, Pläne und Strategien zu entwicken, die dann auch umgesetzt werden“, heißt es. Aus diesem Grund werden in dem Plan mehrere Maßnahmen zur tatsächlichen Umsetzung gelistet.
Laut dem DECOSA-Bericht wird die Entwicklung von Kleinst- und Jugendunternehmen zurzeit „wegen eines Mangels an innovativen Geschäftsideen gehemmt“. „Der Großteil der Unternehmen bietet fast ausschließlich Standardprodukte an, die einem starken Wettbewerb ausgesetzt sind“, heißt es. Um Wettbewerbsvorteile zu schaffen, müssten diese Unternehmen den Fokus auf neue Geschäftsmöglichkeiten setzen.
„Es gibt viele Ideen, die weder ein spezifisches technisches Know-how, das in Swakopmund nicht vorhanden ist, noch große Investitionen erfordern“, heißt es. Als konkrete Beispiele werden unter anderem die Produktion von Pilzen – wegen des vorteilhaften, feuchten Küstenklimas – oder ein Fahrradkurierdienst genannt.
Die Arbeitslosenrate unter Jugendlichen in Swakopmund kann deutlich sinken. Das zumindest erhofft sich der örtliche Stadtrat, der jetzt eine Entwicklungspolitik für Kleinst- und Jugendunternehmen verabschiedet hat. Die Strategie umfasst mehrere Eingriffe, um ein wettbewerbsfähiges, dynamisches und innovatives Geschäftsumfeld zu ermöglichen.
Laut der Beschlussvorlage der jüngsten Ratssitzung wurde die Entwicklung einer derartigen Strategie vor längerem in die Wege geleitet. Die Firma DECOSA habe nach langer Untersuchung einen entsprechenden Plan aufgestellt, der nun verabschiedet wurde. Während der Ratssitzung wurde einstimmig entschieden, dass die Strategie bzw. die Entwicklungspolitik von 2021 bis 2026 in Kraft sein soll und danach überprüft werden soll.
In dem von DECOSA erstellten Bericht heißt es, dass Swakopmund eine führende Stadtverwaltung in Zusammenhang mit der Jugendentwicklung ist. „Für Jugendliche – nicht nur mit begrenzten Fähigkeiten – ist es kaum möglich, eine Anstellung im öffentlichen Sektor oder bei bestehenden größeren Unternehmen zu finden“, heißt es. Und: „Eine vielversprechende Option – wenn nicht sogar die einzige – kann die Gründung neuer Kleinstunternehmen sein (...), die im Allgemeinen eher bereit sind, Jugendliche einzustellen als andere Unternehmen.“
Angesichts dessen habe Swakopmund beschlossen, ein für Namibia neuartiges Konzept zu implementieren: Mit Kleinstunternehmen die Jugendentwicklung fördern. In dem Plan werden zahlreiche Initiativen und Maßnahmen dargelegt, um dieses Ziel zu erreichen. „Es ist in Namibia eine große Herausforderung, Pläne und Strategien zu entwicken, die dann auch umgesetzt werden“, heißt es. Aus diesem Grund werden in dem Plan mehrere Maßnahmen zur tatsächlichen Umsetzung gelistet.
Laut dem DECOSA-Bericht wird die Entwicklung von Kleinst- und Jugendunternehmen zurzeit „wegen eines Mangels an innovativen Geschäftsideen gehemmt“. „Der Großteil der Unternehmen bietet fast ausschließlich Standardprodukte an, die einem starken Wettbewerb ausgesetzt sind“, heißt es. Um Wettbewerbsvorteile zu schaffen, müssten diese Unternehmen den Fokus auf neue Geschäftsmöglichkeiten setzen.
„Es gibt viele Ideen, die weder ein spezifisches technisches Know-how, das in Swakopmund nicht vorhanden ist, noch große Investitionen erfordern“, heißt es. Als konkrete Beispiele werden unter anderem die Produktion von Pilzen – wegen des vorteilhaften, feuchten Küstenklimas – oder ein Fahrradkurierdienst genannt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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