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Preiserhöhung bringt Erleichterung für die Milchwirtschaft

Stefan Noechel
Windhoek (es/rl/sno) – Nach fünf Jahren hat Namibia Dairies eine Preiserhöhung von acht Prozent, d. h. 44 Cent pro Liter für Milchproduzenten angekündigt. Diese Entscheidung wurde getroffen, nachdem der Verband der Milcherzeuger (DPA) einen erneuten Appell an Namibia Dairies gerichtet hatte, die Preise zu erhöhen. Es soll somit verhindert werden, dass weitere Erzeuger die Branche verlassen. Nach Angaben des namibischen Landwirtschaftsverbandes (NAU) befindet sich die Produktion auf einem historischen Tiefstand, da nur noch neun Erzeuger landesweit Milch produzieren. Die Milchproduzenten sind dankbar für die Preiserhöhung, aber der Druck, rentabel zu melken, ist nach wie vor hoch, da die Unkosten enorm gestiegen sind. Futtermittel sind mit 80 Prozent der Produktionskosten der größte Anteil der Produktionskosten.

Laut dem Landwirtschaftsverband ist es angesichts der weltweit angespannten Wirtschaftslage von entscheidender Bedeutung, die Branche zu schützen, und es wird daher erwartet, dass der Milchsektor durch die künftige Gesetzgebung des Fleischrates geschützt werden soll. Die Rohmilcherzeugung ging deutlich um 37,8 Prozent zurück, von 24,1 Mio. Litern (2016) auf 15 Mio. Liter 2021. Nach Angaben der DPA ist die gelieferte Rohmilchmenge von 17,2 Millionen Litern (2020) im Vergleich zu 2021 um 12,9 Prozent gesunken.

Aufgrund der guten Regenfälle war die Milchertrag in den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 um 8,5 Prozent höher als 2021 (Januar bis Juni). Die produzierten Menge betrug im Jahr 2021 7,1 Millionen Liter und 7,8 Millionen Liter 2022 (gleicher Zeitraum).

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Allgemeine Zeitung 2024-05-04

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