Kudugas-Projekt geht an den Start
Windhoek (bw) – Das in 1974 vor Namibias Südküste entdeckte Kudu-Gasfeld soll nun endlich entwickelt werden. Die Firma BW Energy Namibia, eine Tochterfirma der norwegischen BW Energy-Gruppe, sucht nun Unternehmen und Experten, die Konzepte für vorbereitende Ingenieurarbeiten erstellen sollen.
Mit großflächigen Anzeigen in verschiedenen lokalen Zeitungen lädt BWE Fachkräfte ein, Vorschläge für sogenannte FEED (Front End Engineering Design) Konzepte einzureichen. Es werden vorläufige Entwürfe für die Rohrleitung auf dem Meeresboden gesucht, unter anderem auch Entwürfe für das geplante Gaskraftwerk bei Oranjemund, als auch Entwürfe für die Einspeisung des dann produzierten Stroms ins nationale Stromnetzwerk. Bewerbungen und vorläufige Konzeptentwürfe müssen bis zum 13. Oktober um 12 Uhr eingereicht werden.
Das Kudu-Gasfeld liegt etwa 130 km südwestlich vor der Küste in einer Wassertiefe von etwa 170 Metern. Namibias staatliche Ölfirma NamCor ist zu fünf Prozent an dem Kudugas-Projekt beteiligt.
Laut eigenen Angaben will BWE eine umfunktionierte Halbtauchbohrinsel als schwimmende Produktionseinheit einsetzen. „Die Umnutzung ermöglicht eine Optimierung des Projektzeitplans erheblich”, teilte die Firma mit.
Mit großflächigen Anzeigen in verschiedenen lokalen Zeitungen lädt BWE Fachkräfte ein, Vorschläge für sogenannte FEED (Front End Engineering Design) Konzepte einzureichen. Es werden vorläufige Entwürfe für die Rohrleitung auf dem Meeresboden gesucht, unter anderem auch Entwürfe für das geplante Gaskraftwerk bei Oranjemund, als auch Entwürfe für die Einspeisung des dann produzierten Stroms ins nationale Stromnetzwerk. Bewerbungen und vorläufige Konzeptentwürfe müssen bis zum 13. Oktober um 12 Uhr eingereicht werden.
Das Kudu-Gasfeld liegt etwa 130 km südwestlich vor der Küste in einer Wassertiefe von etwa 170 Metern. Namibias staatliche Ölfirma NamCor ist zu fünf Prozent an dem Kudugas-Projekt beteiligt.
Laut eigenen Angaben will BWE eine umfunktionierte Halbtauchbohrinsel als schwimmende Produktionseinheit einsetzen. „Die Umnutzung ermöglicht eine Optimierung des Projektzeitplans erheblich”, teilte die Firma mit.
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Allgemeine Zeitung
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