Geringere Roaming-Gebühren für Botswana und Namibia

Windhoek (ot/sno) • Botswanas Informationsminister Thulagano Segokgo sagt, dass Bürger Namibias und Botswanas bis April 2024 mit reduzierten Roaming-Gebühren rechnen können, nachdem beide Länder beschlossen haben die Roaming-Gebühren zu senken. Segokgo äußerte sich kürzlich bei einem Besuch in Swakopmund im Rahmen einer Diskussion im Abendprogram der Namibia Media Holding (NMH) „Evening Review“.

Die Entscheidung, die Roaming-Gebühren zu senken, wurde im August bekannt gegeben, als Informationsministerin Peya Mushelenga in Botswana zu Besuch war. „Es gab Fortschritte. Wir haben unsere Regulierungsbehörden grundsätzlich damit beauftragt, an diesem Projekt zu arbeiten, um sicherzustellen, dass wir diese Senkung der Roaming-Gebühren in unseren beiden Ländern erreichen können“, sagte Segokgo. „Der Zweck besteht eindeutig darin, es den Bürgern beider Länder zu erleichtern, sicherzustellen, dass sie angemessene Roaming-Tarife bekommen“, fügte er hinzu.

„Wir haben einen klaren Zeitplan, auf den wir hinarbeiten. Es laufen Beratungen mit den Mobilfunkbetreibern beider Länder, wir erwarten in den kommenden Monaten einen Rückgang der Gebühren, und das wird die Grundlage für Entscheidungen über Modelle und unser Vorgehen bilden“, sagte er. Die Bemühungen, Roaming-Tarife in den Ländern der SADC-Staaten (Southern African Development Community) einzuführen, gingen jedoch nicht in zufriedenstellendem Tempo voran, sagte Segokgo.

„Es gib nur langsame Fortschritte in der SADC, daher ist es lobenswert, dass Botswana und Namibia vorankommen, und ich hoffe, dass wir ein klares Vorbild für die übrigen SADC-Länder werden. Wir wissen, dass unsere Nachbarstaaten in der SADC sich uns anschließen werden, das glaube ich“, sagte er.