Anklage gegen Bankman-Fried
Washington (dpa) - Der Gründer der insolventen Kryptobörse FTX, Sam Bankman-Fried, ist von der US-Börsenaufsicht SEC wegen Betrugs angeklagt worden. Die Behörde beschuldigt den 30-Jährigen, Investoren mit falschen Versprechen in die Irre geführt und deren Gelder veruntreut zu haben. Es gehe um mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar. Weitere Vorwürfe würden noch geprüft.
Bankman-Fried war am Vorabend auf den Bahamas verhaftet worden, wo sein innerhalb weniger Tage zusammengebrochenes FTX-Kryptoimperium den Hauptsitz hatte. Bei einer Auslieferung in die USA droht Bankman-Fried eine lange Haftstrafe. In den USA laufen strafrechtliche Ermittlungen gegen den Betreiber einer der ehemals größten Handelsplätze für Kryptowährungen. Bankman-Frieds FTX-Konzern war vor gut einem Monat im Zuge von Liquiditätssorgen kollabiert. Milliarden an Kundengeldern konnten nicht ausgezahlt werden. Bankman-Fried, gab am 11. November seinen Rücktritt bekannt und beantragte im US-Bundesstaat Delaware Insolvenz für den Konzern.
Bankman-Fried war am Vorabend auf den Bahamas verhaftet worden, wo sein innerhalb weniger Tage zusammengebrochenes FTX-Kryptoimperium den Hauptsitz hatte. Bei einer Auslieferung in die USA droht Bankman-Fried eine lange Haftstrafe. In den USA laufen strafrechtliche Ermittlungen gegen den Betreiber einer der ehemals größten Handelsplätze für Kryptowährungen. Bankman-Frieds FTX-Konzern war vor gut einem Monat im Zuge von Liquiditätssorgen kollabiert. Milliarden an Kundengeldern konnten nicht ausgezahlt werden. Bankman-Fried, gab am 11. November seinen Rücktritt bekannt und beantragte im US-Bundesstaat Delaware Insolvenz für den Konzern.
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Allgemeine Zeitung
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