Sturm und Drang am Unabhängigkeitswochenende
Das Unabhängigkeitswochenende war von Wasser durchtränkt und mit Freude, Feiern und Dankbarkeit für den milden landesweiten Regen erfüllt, der aber es hat auch auch Chaos verursacht. Das lange Wochenende war geprägt von heftigen Gewittern, überschwemmten Rivieren, weggespülten Straßen und Brücken, Staus, fortgerissene Fahrzeuge und überlaufenden Dämmen. Die Unabhängigkeitsfeiern und die Amtseinführung der ersten weiblichen Präsidentin Namibias, Netumbo Nandi-Ndaitwah, im Unabhängigkeitsstadion in Windhoek mussten am Freitag eiligst ins Staatshaus verlegt werden.
In Okahandja war nicht nur das Wasser ausgefallen, sondern auch das Leben der fünfjährigen Ingrid Maasdorp, deren Leiche am Freitag unter einer Brücke in Veddersdal entdeckt wurde. Sie war am Donnerstagabend als vermisst gemeldet worden. Am Freitag wurde die alte B1-Straße zwischen Windhoek und Okahandja bei Osona aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt, nachdem eine Brücke beschädigt worden war und Risse aufwies. Autofahrer konnten nur die Autobahn A1 benutzen.
In der Hauptstadt herrschte am Donnerstag ein Verkehrschaos, nachdem die Regenmesser übergelaufen waren und fast 200 mm Regen gefallen war. Zehn Fahrzeuge wurden in Windhoek von den Rivieren mitgerissen. Aus anderen Landesteilen wurde ebenfalls von mehreren Fahrzeugen berichtet, die von reißenden Fluten mitgerissen wurden. In den Küstenstädten waren Straßen überflutet, und die Bewohner waren von Wasserausfällen betroffen. Die Aris-Brücke 30 km südlich von Windhoek auf der Straße nach Rehoboth erlitt am Donnerstagmorgen schwere Schäden mit großen Rissen und musste gesperrt werden. Lastwagen und andere Fahrzeuge stauten sich auf beiden Seiten der Route. Barmherzige Samariter versorgten die Autofahrer mit Lebensmitteln und Wasser. Pendler aus Rehoboth, Groot Aub und Omeya, die in Windhoek arbeiten, konnten nicht zurückkehren.
Die Namibia Roads Authority musste das chinesische Straßenbauunternehmen China Railways Group einschalten, um eine Umgehungsstraße an der Brücke zu bauen, die erst einen Tag später, am Freitag, fertig gestellt wurde. Der Verkehr kam jedoch weiterhin nur im Schneckentempo voran.
Swakoppoort-Damm läuft über
Elf Dämme im ganzen Land haben massiv zufluß bekommen. Der Swakoppoort-Damm lief am Samstagmorgen über, als er 105 % seines Fassungsvermögens erreichte, und die Schleusen wurden von NamWater um 09:25 Uhr geöffnet, um den Überlauf zu bewältigen. Am vergangenen Montag war der Damm zu 39,9 % gefüllt, wie aus dem Bericht von NamWater hervorgeht. In Mariental herrschte Panik über den Hardap-Damm, der einen schwindelerregend schnellen Zufluss hatte, und der Dammpegel stieg von 24,3 % am vergangenen Montag auf 62,2 % gestern Morgen. Der Zufluss ging jedoch gestern Morgen auf 183 Kubikmeter pro Sekunde zurück, nachdem er am Donnerstag noch bei 1 143,7 Kubikmetern pro Sekunde gelegen hatte. Die Landwirte, die das Hardap-Bewässerungssystem nutzen, sind erfreut, weil sie in dieser Saison wieder Weizen anbauen können. Der Von-Bach-Damm in Okahandja war gestern zu 58,1 % gefüllt, verglichen mit 29,4 % am vergangenen Montag. Der Omatako-Damm stieg von 25,8 % auf 46,2 %. Der Otjivero-Hauptdamm stieg von 3,5 % auf 5 %, der Otjivero-Schlickdamm von 2,5 % auf 3,6 % und der Daan Viljoen-Damm von 9,1 % auf 34,7 %. Im Süden stieg der Naute-Damm in Keetmanshoop ebenfalls von 50,1 % auf 54,7 %, der Neckartal-Damm von 82 % auf 84,2 % und bei Rehoboth der Oanob-Damm von 32,5 % auf 52,6 %. Im Westen verzeichnete der Omdel-Damm ebenfalls Zuflüsse und liegt nun bei 8,3 %.
In Okahandja war nicht nur das Wasser ausgefallen, sondern auch das Leben der fünfjährigen Ingrid Maasdorp, deren Leiche am Freitag unter einer Brücke in Veddersdal entdeckt wurde. Sie war am Donnerstagabend als vermisst gemeldet worden. Am Freitag wurde die alte B1-Straße zwischen Windhoek und Okahandja bei Osona aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt, nachdem eine Brücke beschädigt worden war und Risse aufwies. Autofahrer konnten nur die Autobahn A1 benutzen.
In der Hauptstadt herrschte am Donnerstag ein Verkehrschaos, nachdem die Regenmesser übergelaufen waren und fast 200 mm Regen gefallen war. Zehn Fahrzeuge wurden in Windhoek von den Rivieren mitgerissen. Aus anderen Landesteilen wurde ebenfalls von mehreren Fahrzeugen berichtet, die von reißenden Fluten mitgerissen wurden. In den Küstenstädten waren Straßen überflutet, und die Bewohner waren von Wasserausfällen betroffen. Die Aris-Brücke 30 km südlich von Windhoek auf der Straße nach Rehoboth erlitt am Donnerstagmorgen schwere Schäden mit großen Rissen und musste gesperrt werden. Lastwagen und andere Fahrzeuge stauten sich auf beiden Seiten der Route. Barmherzige Samariter versorgten die Autofahrer mit Lebensmitteln und Wasser. Pendler aus Rehoboth, Groot Aub und Omeya, die in Windhoek arbeiten, konnten nicht zurückkehren.
Die Namibia Roads Authority musste das chinesische Straßenbauunternehmen China Railways Group einschalten, um eine Umgehungsstraße an der Brücke zu bauen, die erst einen Tag später, am Freitag, fertig gestellt wurde. Der Verkehr kam jedoch weiterhin nur im Schneckentempo voran.
Swakoppoort-Damm läuft über
Elf Dämme im ganzen Land haben massiv zufluß bekommen. Der Swakoppoort-Damm lief am Samstagmorgen über, als er 105 % seines Fassungsvermögens erreichte, und die Schleusen wurden von NamWater um 09:25 Uhr geöffnet, um den Überlauf zu bewältigen. Am vergangenen Montag war der Damm zu 39,9 % gefüllt, wie aus dem Bericht von NamWater hervorgeht. In Mariental herrschte Panik über den Hardap-Damm, der einen schwindelerregend schnellen Zufluss hatte, und der Dammpegel stieg von 24,3 % am vergangenen Montag auf 62,2 % gestern Morgen. Der Zufluss ging jedoch gestern Morgen auf 183 Kubikmeter pro Sekunde zurück, nachdem er am Donnerstag noch bei 1 143,7 Kubikmetern pro Sekunde gelegen hatte. Die Landwirte, die das Hardap-Bewässerungssystem nutzen, sind erfreut, weil sie in dieser Saison wieder Weizen anbauen können. Der Von-Bach-Damm in Okahandja war gestern zu 58,1 % gefüllt, verglichen mit 29,4 % am vergangenen Montag. Der Omatako-Damm stieg von 25,8 % auf 46,2 %. Der Otjivero-Hauptdamm stieg von 3,5 % auf 5 %, der Otjivero-Schlickdamm von 2,5 % auf 3,6 % und der Daan Viljoen-Damm von 9,1 % auf 34,7 %. Im Süden stieg der Naute-Damm in Keetmanshoop ebenfalls von 50,1 % auf 54,7 %, der Neckartal-Damm von 82 % auf 84,2 % und bei Rehoboth der Oanob-Damm von 32,5 % auf 52,6 %. Im Westen verzeichnete der Omdel-Damm ebenfalls Zuflüsse und liegt nun bei 8,3 %.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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