Augenblick der Besinnung
Liebe Leserinnen und Leser,
ich freue mich, dass Sie sich einen Augenblick Zeit nehmen um hier in unserem „Augenblick der Besinnung“, wie diese Rubrik seit einigen Monaten heißt zu verweilen. Für einen Moment sind Sie eingeladen sich heraus zu nehmen aus der Informationsflut der vielen anderen, zweifelsohne wichtigen Artikel. Hier sind Sie gemeint, mit Ihrer Existenz, mit dem, was Sie und uns alle in unserem menschlichen Dasein unmittelbar angeht.
Das auf das Alt – und Mittelhochdeutsche zurückgehende „sinnen“ birgt einige überraschende Bedeutungen in sich: zum Beispiel stieß ich auf Übertragungen wie sich erinnern, nachdenken, reisen, wandern, wahrnehmen, verstehen, die Gedanken auf etwas richten. Das altenglische „sinnan“ bedeutet gar achthaben, sorgen. Ich darf mich aufgefordert fühlen achtzuhaben auf meine Einstellungen, meine Lebensgrundlage, meine Werte, meine grundlegenden Fragen: Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?
Heute möchte ich Sie auf eine Reise in das 5. Buch Mose mitnehmen. Dort lesen wir im 32. Kapitel Vers 10: Er behütete sein Volk wie seinen Augapfel. Kurz vor seinem Tod schaut der alte Mose zurück auf Gottes Geschichte mit dem Volk Israel, dem Volk, was ER sich ausgesucht hatte. Ein störrisches Volk war es, immer wieder ungehorsam und abtrünnig, trotzdem hielt Gott seinen Menschen die Treue. Mose singt von der „Hilflosigkeit des Häufleins in der Wüste, umlauert und umheult von wilden Tieren. Da nahm er sie in seine Obhut, er schützte sie mit aller Sorgfalt, so wie ein Mann sein Auge schützt“ (5.Mose 32,10 aus der Guten Nachricht). Ein sehr anschauliches Bild für Gottes Fürsorge! Unsere Augen sind heute dank des medizinischen Fortschritts teilweise natürlich ersetzbar, aber grundsätzlich bleibt der Verlust der Sehkraft ein schmerzlicher Verlust. Wir tun alles, um unsere Augen zu schützen. So ist Gott, er tut alles für uns, seine Menschen. Dieses Bekenntnis ist Moses` Hinterlassenschaft an das Volk: Erinnert euch, erzählt es weiter! Bleibt mit unserem Gott verbunden!
In Jesus Christus hat er für eine Generation unter uns gelebt. Verehrt und gehasst. Doch Gott ist mit seiner Liebe stärker als Hass und Tod. Jesus lebt und wir dürfen für immer in seiner Nähe leben: Erinnere dich, erzähle es weiter! Bleibe in Verbindung!
Herzliche Grüße
Christine Brunotte, ELKIN DELK Okahandja
ich freue mich, dass Sie sich einen Augenblick Zeit nehmen um hier in unserem „Augenblick der Besinnung“, wie diese Rubrik seit einigen Monaten heißt zu verweilen. Für einen Moment sind Sie eingeladen sich heraus zu nehmen aus der Informationsflut der vielen anderen, zweifelsohne wichtigen Artikel. Hier sind Sie gemeint, mit Ihrer Existenz, mit dem, was Sie und uns alle in unserem menschlichen Dasein unmittelbar angeht.
Das auf das Alt – und Mittelhochdeutsche zurückgehende „sinnen“ birgt einige überraschende Bedeutungen in sich: zum Beispiel stieß ich auf Übertragungen wie sich erinnern, nachdenken, reisen, wandern, wahrnehmen, verstehen, die Gedanken auf etwas richten. Das altenglische „sinnan“ bedeutet gar achthaben, sorgen. Ich darf mich aufgefordert fühlen achtzuhaben auf meine Einstellungen, meine Lebensgrundlage, meine Werte, meine grundlegenden Fragen: Wo komme ich her? Wo gehe ich hin?
Heute möchte ich Sie auf eine Reise in das 5. Buch Mose mitnehmen. Dort lesen wir im 32. Kapitel Vers 10: Er behütete sein Volk wie seinen Augapfel. Kurz vor seinem Tod schaut der alte Mose zurück auf Gottes Geschichte mit dem Volk Israel, dem Volk, was ER sich ausgesucht hatte. Ein störrisches Volk war es, immer wieder ungehorsam und abtrünnig, trotzdem hielt Gott seinen Menschen die Treue. Mose singt von der „Hilflosigkeit des Häufleins in der Wüste, umlauert und umheult von wilden Tieren. Da nahm er sie in seine Obhut, er schützte sie mit aller Sorgfalt, so wie ein Mann sein Auge schützt“ (5.Mose 32,10 aus der Guten Nachricht). Ein sehr anschauliches Bild für Gottes Fürsorge! Unsere Augen sind heute dank des medizinischen Fortschritts teilweise natürlich ersetzbar, aber grundsätzlich bleibt der Verlust der Sehkraft ein schmerzlicher Verlust. Wir tun alles, um unsere Augen zu schützen. So ist Gott, er tut alles für uns, seine Menschen. Dieses Bekenntnis ist Moses` Hinterlassenschaft an das Volk: Erinnert euch, erzählt es weiter! Bleibt mit unserem Gott verbunden!
In Jesus Christus hat er für eine Generation unter uns gelebt. Verehrt und gehasst. Doch Gott ist mit seiner Liebe stärker als Hass und Tod. Jesus lebt und wir dürfen für immer in seiner Nähe leben: Erinnere dich, erzähle es weiter! Bleibe in Verbindung!
Herzliche Grüße
Christine Brunotte, ELKIN DELK Okahandja
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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