Streit um Quotengelder des „Crayfish Festivals“
Lüderiztbucht/Windhoek (od/sno) • Der Lüderitz Crayfish Festival Trust (LCFT) veröffentlichte eine Stellungnahme, um Falschinformationen und Missverständnisse rund um die Organisation und die Finanzierung des Lüderitz Crayfish Festivals 2025 (LCF) zu klären. Der Trust fordert den Lüderitzbuchter Stadtrat (LTC) und andere Beteiligte auf, im Interesse der Gemeinschaft zu handeln und nicht anderweitige interne politische Konflikte in den Vordergrund zu rücken.
Der LCFT erklärte, dass das Fischereiministerium 2023 eine Fangquote zur Finanzierung des Festivals zugewiesen habe. Die daraus resultierenden Mittel seien jedoch vom Stadtrat bis heute nicht an den LCFT weitergeleitet worden – trotz Vorlage aller geforderten Finanzberichte. Der Minister habe in einem Schreiben klar den Verwendungszweck und die Zuständigkeit der LCFT bestätigt.
Trotz einer Einigung mit dem Stadtrat zur Durchführung des Festivals und späterer Klärung offener Fragen, kam es zu keiner Entscheidung, da wichtige Ratsmitglieder ein Folgetreffen boykottierten. Der LCFT musste daher private Finanzierungsmöglichkeiten finden und nutzen, um das Festival dennoch stattfinden zu lassen.
Der LCFT warf einigen Ratsmitgliedern – darunter Bürgermeister Phillipus Balhao – vor, das Festival öffentlich zu unterstützen, während sie intern die benötigten Gelder blockieren. Zudem bestehe der Verdacht, dass finanzielle Mittel zweckentfremdet und für andere Projekte wie den Mayoral Trust verwendet werden könnten, was gegen die ausdrücklichen Vorgaben des Ministeriums verstoße.
Der ehemalige Fischereiminister, Derek Klazen, hatte in einem Brief an Balhao den LCFT als rechtmäßigen Empfänger der Quotenmittel bestätigt und zur Überweisung der Gelder aufgerufen. Balhao äußerte jedoch Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Mittelverwendung durch den LCFT und kündigte an, die Angelegenheit gerichtlich klären zu lassen.
Der LCFT erklärte, dass das Fischereiministerium 2023 eine Fangquote zur Finanzierung des Festivals zugewiesen habe. Die daraus resultierenden Mittel seien jedoch vom Stadtrat bis heute nicht an den LCFT weitergeleitet worden – trotz Vorlage aller geforderten Finanzberichte. Der Minister habe in einem Schreiben klar den Verwendungszweck und die Zuständigkeit der LCFT bestätigt.
Trotz einer Einigung mit dem Stadtrat zur Durchführung des Festivals und späterer Klärung offener Fragen, kam es zu keiner Entscheidung, da wichtige Ratsmitglieder ein Folgetreffen boykottierten. Der LCFT musste daher private Finanzierungsmöglichkeiten finden und nutzen, um das Festival dennoch stattfinden zu lassen.
Der LCFT warf einigen Ratsmitgliedern – darunter Bürgermeister Phillipus Balhao – vor, das Festival öffentlich zu unterstützen, während sie intern die benötigten Gelder blockieren. Zudem bestehe der Verdacht, dass finanzielle Mittel zweckentfremdet und für andere Projekte wie den Mayoral Trust verwendet werden könnten, was gegen die ausdrücklichen Vorgaben des Ministeriums verstoße.
Der ehemalige Fischereiminister, Derek Klazen, hatte in einem Brief an Balhao den LCFT als rechtmäßigen Empfänger der Quotenmittel bestätigt und zur Überweisung der Gelder aufgerufen. Balhao äußerte jedoch Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Mittelverwendung durch den LCFT und kündigte an, die Angelegenheit gerichtlich klären zu lassen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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