Virus passt sich an
Vogelgrippe lässt Hunderte Robben verenden
Medford (dpa) - In den USA hat es ein Massensterben unter Robben im Zuge der aktuell kursierenden Vogelgrippe gegeben. In Neuengland im Nordosten der USA seien hunderte Seehunde und Kegelrobben an H5N1 verendet, berichtet ein Forschungsteam der Tufts University in Medford (USA). Seit einiger Zeit grassiert die schwerste jemals dokumentierte Vogelgrippenwelle bei Vögeln. Sie erstreckt sich über mehrere Erdteile. Zig Millionen Tiere starben bereits. Bekannt ist, dass die kursierende H5N1-Entwicklungslinie 2.3.4.4b neben Vögeln auch Säugetiere wie Nerze, Füchse, Waschbären, Marder und Bären infiziert und tötet. Experten haben Sorge, dass sich das Virus besser an Säugetiere und damit auch den Menschen anpassen könnte.
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Allgemeine Zeitung
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