Rahmen für umfassenden Schutz der Nashörner
Windhoek (es/ste) – Dank intensiver Schutzmaßnahmen ist die Zahl der Nashörner in Afrika in den letzten Jahren gestiegen. Doch das rasante Bevölkerungswachstum der Menschen und der damit einhergehende Verlust von Lebensräumen erfordern neue und integrative Ansätze.
Ein neuer Bericht der Weltnaturschutzunion (IUCN) mit dem Titel „African Rhinoceros Conservation Framework 2025-2035“ schlägt eine zukunftsweisende Strategie vor, die den Schutz der Tiere mit den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung und der Biodiversität in Einklang bringt.
Die von der „African Rhino Specialist Group“ entwickelte Strategie kombiniert bewährte Methoden mit neuen Erkenntnissen und verfolgt sechs strategische Schwerpunkte: i) Ökologische Bewirtschaftung, um biologische Schutzmaßnahmen effektiv umzusetzen; ii) Sicherheit, um geschützte Lebensräume für Nashörner und Gemeinden zu schaffen; iii) Bekämpfung von Wildtierkriminalität, insbesondere des Handels mit Nasenhörnern; iv) Einflussnahme auf Märkte, um die Nachfrage zu senken; v) Gerechtigkeit und Teilhabe, damit die lokale Bevölkerung fair einbezogen wird; und vi) Wertschätzung, um den gesellschaftlichen und ökologischen Wert der Tiere anzuerkennen.
„Diese Strategie verbindet bewährte Verfahren mit neuem Denken. Sie soll den Schutz von Nashörnern neu inspirieren und breiter verankern“, sagt Dr. David Balfour, Vorsitzender der Fachgruppe.
Bis 2075 wird Afrikas Bevölkerung voraussichtlich um 800 Millionen Menschen wachsen. Der Bericht warnt vor dem Verlust ökologischer Leistungen und betont die Notwendigkeit, Naturschutz mit sozialen Vorteilen zu verknüpfen.
2023 lebten in Afrika schätzungsweise 23 885 Nashörner, ein Zuwachs von 2,4% im Vergleich zum Vorjahr. Neben ihrem ökologischen Beitrag – etwa bei der Pflege von Graslandschaften – sind Nashörner auch aus kulturellen, spirituellen und ökonomischen Gründen bedeutsam.
Ein neuer Bericht der Weltnaturschutzunion (IUCN) mit dem Titel „African Rhinoceros Conservation Framework 2025-2035“ schlägt eine zukunftsweisende Strategie vor, die den Schutz der Tiere mit den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung und der Biodiversität in Einklang bringt.
Die von der „African Rhino Specialist Group“ entwickelte Strategie kombiniert bewährte Methoden mit neuen Erkenntnissen und verfolgt sechs strategische Schwerpunkte: i) Ökologische Bewirtschaftung, um biologische Schutzmaßnahmen effektiv umzusetzen; ii) Sicherheit, um geschützte Lebensräume für Nashörner und Gemeinden zu schaffen; iii) Bekämpfung von Wildtierkriminalität, insbesondere des Handels mit Nasenhörnern; iv) Einflussnahme auf Märkte, um die Nachfrage zu senken; v) Gerechtigkeit und Teilhabe, damit die lokale Bevölkerung fair einbezogen wird; und vi) Wertschätzung, um den gesellschaftlichen und ökologischen Wert der Tiere anzuerkennen.
„Diese Strategie verbindet bewährte Verfahren mit neuem Denken. Sie soll den Schutz von Nashörnern neu inspirieren und breiter verankern“, sagt Dr. David Balfour, Vorsitzender der Fachgruppe.
Bis 2075 wird Afrikas Bevölkerung voraussichtlich um 800 Millionen Menschen wachsen. Der Bericht warnt vor dem Verlust ökologischer Leistungen und betont die Notwendigkeit, Naturschutz mit sozialen Vorteilen zu verknüpfen.
2023 lebten in Afrika schätzungsweise 23 885 Nashörner, ein Zuwachs von 2,4% im Vergleich zum Vorjahr. Neben ihrem ökologischen Beitrag – etwa bei der Pflege von Graslandschaften – sind Nashörner auch aus kulturellen, spirituellen und ökonomischen Gründen bedeutsam.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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