Neuer Biodiversitätsfonds
Namibias Umweltminister Shifeta fordert rasche Umsetzung
185 Länder einigten sich in Kanada bei der Versammlung der Global Environment Facility (GEF) auf einen neuen Fonds, der wild lebende Arten und Ökosysteme weltweit schützen soll. Namibias Umweltminister Pohamba Shifeta hofft auf eine schnelle Umsetzung der Pläne.
Von Ellanie Smit
Windhoek
Vertreter von 185 Ländern einigten sich auf der siebten Versammlung der Global Environment Facility (GEF) in Kanada darauf, einen innovativen neuen Fonds für die biologische Vielfalt anzulegen, der Gelder von Regierungen, der Philanthropie und dem Privatsektor beziehen soll.
Das neue Global Biodiversity Framework Fund (GBFF) wurde entwickelt, um wild lebende Arten und Ökosysteme zu schützen, da deren Überleben durch Waldbrände, Überschwemmungen, extreme Wetterbedingungen und menschliche Aktivitäten einschließlich der Zersiedelung durch Städte gefährdet ist. Umweltminister Pohamba Shifeta sagte auf der Versammlung, dass Namibia der Einrichtung des neuen Fonds mit Spannung entgegensehe und eine rasche Umsetzung fordere.
Namibia sei als Land sehr anfällig für Klimawandel und Landdegradation, verfüge aber über eine äußerst reiche Artenvielfalt, daher räume man Projekten für den GEF8-Zyklus Priorität ein. Sie tragen zu einer verbesserten Lebensqualität für Gemeinden auf der Grundlage der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen bei.
Er sagte zudem, dass sie derzeit fünf wichtige nationale Projekte umsetzen, die im sechsten und siebten Ergänzungszyklus mit über 25 Millionen US-Dollar an Fördermitteln und einer Kofinanzierung von über 184 Millionen US-Dollar betrieben werden.
„Diese und frühere GEF-finanzierte Projekte haben Namibia enorm dabei geholfen, Vorteile für die Umwelt zu erzielen und die Qualität unserer Gemeinden vor Ort zu verbessern.“
Dürren, Waldbrände und extreme Überschwemmungen würden Namibia weiterhin verwüsten und die Lebensgrundlage der Gemeinden gefährden. Solche Projekten würden den betroffenen Gemeinden enorm helfen. „Dies ist und bleibt unser oberstes Ziel, wenn wir Projekte im Rahmen des 8. Ergänzungszyklus entwerfen und umsetzen.“
Shifeta sagte weiter, dass in Namibia ein synergistischer Ansatz bei der GEF-Programmierung angewendet und Projekte mit vielfältigen Vorteilen für die Artenvielfalt, die Anpassung und Eindämmung des Klimawandels sowie eine nachhaltige Landbewirtschaftung verfolgt werden.
„Außerdem haben wir bei der Umsetzung dieser Projekte viel Erfahrung darin gesammelt, was funktioniert und was nicht.“ Seiner Meinung nach besteht der größte Bedarf in der Dringlichkeit und in der weiteren Finanzierung, damit nachweislich funktionierende Praktiken verbessert und so die größtmögliche Wirkung für die Gemeinden erzielt würden.
„Wir fordern außerdem eine stärkere Harmonisierung zwischen dem GEF und anderen Fonds, damit die Transaktionskosten bei der Projektgestaltung und -umsetzung minimiert werden und die Projekte vor Ort die größtmögliche Wirkung erzielen“, so Shifeta.
Windhoek
Vertreter von 185 Ländern einigten sich auf der siebten Versammlung der Global Environment Facility (GEF) in Kanada darauf, einen innovativen neuen Fonds für die biologische Vielfalt anzulegen, der Gelder von Regierungen, der Philanthropie und dem Privatsektor beziehen soll.
Das neue Global Biodiversity Framework Fund (GBFF) wurde entwickelt, um wild lebende Arten und Ökosysteme zu schützen, da deren Überleben durch Waldbrände, Überschwemmungen, extreme Wetterbedingungen und menschliche Aktivitäten einschließlich der Zersiedelung durch Städte gefährdet ist. Umweltminister Pohamba Shifeta sagte auf der Versammlung, dass Namibia der Einrichtung des neuen Fonds mit Spannung entgegensehe und eine rasche Umsetzung fordere.
Namibia sei als Land sehr anfällig für Klimawandel und Landdegradation, verfüge aber über eine äußerst reiche Artenvielfalt, daher räume man Projekten für den GEF8-Zyklus Priorität ein. Sie tragen zu einer verbesserten Lebensqualität für Gemeinden auf der Grundlage der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen bei.
Er sagte zudem, dass sie derzeit fünf wichtige nationale Projekte umsetzen, die im sechsten und siebten Ergänzungszyklus mit über 25 Millionen US-Dollar an Fördermitteln und einer Kofinanzierung von über 184 Millionen US-Dollar betrieben werden.
„Diese und frühere GEF-finanzierte Projekte haben Namibia enorm dabei geholfen, Vorteile für die Umwelt zu erzielen und die Qualität unserer Gemeinden vor Ort zu verbessern.“
Dürren, Waldbrände und extreme Überschwemmungen würden Namibia weiterhin verwüsten und die Lebensgrundlage der Gemeinden gefährden. Solche Projekten würden den betroffenen Gemeinden enorm helfen. „Dies ist und bleibt unser oberstes Ziel, wenn wir Projekte im Rahmen des 8. Ergänzungszyklus entwerfen und umsetzen.“
Shifeta sagte weiter, dass in Namibia ein synergistischer Ansatz bei der GEF-Programmierung angewendet und Projekte mit vielfältigen Vorteilen für die Artenvielfalt, die Anpassung und Eindämmung des Klimawandels sowie eine nachhaltige Landbewirtschaftung verfolgt werden.
„Außerdem haben wir bei der Umsetzung dieser Projekte viel Erfahrung darin gesammelt, was funktioniert und was nicht.“ Seiner Meinung nach besteht der größte Bedarf in der Dringlichkeit und in der weiteren Finanzierung, damit nachweislich funktionierende Praktiken verbessert und so die größtmögliche Wirkung für die Gemeinden erzielt würden.
„Wir fordern außerdem eine stärkere Harmonisierung zwischen dem GEF und anderen Fonds, damit die Transaktionskosten bei der Projektgestaltung und -umsetzung minimiert werden und die Projekte vor Ort die größtmögliche Wirkung erzielen“, so Shifeta.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen