Mensch-Elefant-Konflikt weiterhin ein Problem
Angolanischer Mann wird bei Ruacana von Elefanten angegriffen
Windhoek (cr) - Seitdem der Elefantenbulle Porthos vor einigen Monaten die Gemüsebeete der Dörfer Irene, Irene Pos und Houmoed entdeckt hat, waren das übliche trockene Gras und die Äste ihm nicht mehr schmackhaft genug. Laut der Elefanenschutzorganisation EHRA wurden heimliche nächtliche Streifzüge zu seiner Routine, aber seine nächtlichen Eskapaden stellten eine potenzielle Bedrohung dar. „Daraufhin setzten wir unseren Elefantenwächter Taiwan ein, um die Gärten zu bewachen. Er musste Porthos oft sanft davonjagen, indem er mit ihm sprach, seine Taschenlampe und ein Signalhorn benutzte. Eines wurde klar: Das war keine langfristige Lösung. Also klopften wir an die Tür unserer deutschen Partnerorganisation, der Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) e.V., und baten um eine Soforthilfe. Diese war so freundlich, uns eine engagierte Spenderorganisation, Char2Cool, zuzuweisen, die uns die Finanzierung von drei solarbetriebenen Elektrozäunen zusagte“, so EHRA. Die Elefantenschutzorganisation bedankte sich ferner bei Rinus van der Merve von der Farm Chairos, welcher bei der Verkabelung geholfen hat.
Ferner kam ein angolanischer Staatsangehöriger gestern Abend ums Leben, nachdem er im Dorf Otjorute bei Ruacana von einem Elefanten angegriffen worden war. Nach Angaben des Umweltministeriums versuchten der Mann und andere, den Elefanten von einem Feld zu verjagen. Der Sprecher des Ministeriums, Romeo Muyunda, erklärte: „Wir sind derzeit auf der Suche nach dem Elefanten, und die Ermittlungen laufen".
Ferner kam ein angolanischer Staatsangehöriger gestern Abend ums Leben, nachdem er im Dorf Otjorute bei Ruacana von einem Elefanten angegriffen worden war. Nach Angaben des Umweltministeriums versuchten der Mann und andere, den Elefanten von einem Feld zu verjagen. Der Sprecher des Ministeriums, Romeo Muyunda, erklärte: „Wir sind derzeit auf der Suche nach dem Elefanten, und die Ermittlungen laufen".
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Allgemeine Zeitung
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