Maul- und Klauenseuche

Windhoek (es/cr) - Die Aussetzung der Ausfuhr von lebenden Rindern aus Namibia nach Südafrika wurde nun aufgehoben. Dies geschah, nachdem Südafrika letzte Woche beschlossen hatte, das landesweite Verbot der Verbringung von Rindern nicht zu verlängern, das vor einigen Wochen verhängt worden war, um die Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche (MKS) in diesem Land zu bekämpfen. Das Verbot führte dazu, dass das namibische Landwirtschaftsministerium neue Maßnahmen ankündigte, die die Ausfuhr von lebenden Rindern aus Namibia nach Südafrika bis auf Weiteres beschränken.Namibias oberste Veterinärbeamtin Albertina Shilongo betonte jedoch, dass alle Lastwagen, die Rinder, Schafe, Ziegen und andere Klauentiere von Namibia nach Südafrika transportieren, weiterhin bestimmte Bedingungen erfüllen müssen. Alle Lastwagen, die die oben genannten Tiere transportieren, müssten demnach bei der Direktion für Veterinärdienste registriert sein. „Nach dem Entladen der Tiere in Südafrika müssen die Lastwagen von Personen oder Einrichtungen gereinigt und desinfiziert werden, die von der südafrikanischen Veterinärbehörde akkreditiert sind, bevor sie mit oder ohne Beladung mit anderen Produkten nach Namibia zurückkehren.“Sie sagte, dass für desinfizierte Lastwagen eine Reinigungs- und Desinfektionsbescheinigung ausgestellt werden sollte, die nur für eine Sendung gilt und den namibischen Veterinärgrenzbeamten vorgelegt werden muss. „Einem Lkw ohne gültige Reinigungs- und Desinfektionsbescheinigung wird die Einreise nach Namibia verweigert“, sagte Shilongo.

Maul- und Klauenseuche

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-06-18

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