Kryptowährungen belasten Umwelt und Klima enorm
Hamilton (dpa) • Das weltweite Generieren der Kryptowährung Bitcoin verbraucht einer UN-Studie zufolge mehr Strom als viele bevölkerungsreiche Länder wie etwa Pakistan. Prognosen von Juli dieses Jahres rechneten für 2023 mit mehr als 135 benötigten Terawattstunden (TWh) für Bitcoin-Mining, schreibt eine Gruppe um Kaveh Madani vom Institut für Wasser, Umwelt und Gesundheit der United Nations University in Hamilton (Kanada) im Fachmagazin „Earth’s Future“. Der Großteil des Stroms stamme aus fossilen Energieträgern. Damit belaste die Kryptowährung Umwelt und Klima extrem.
Bitcoins werden auch als digitales Gold bezeichnet: Ähnlich wie beim Goldbergbau werden auch die virtuellen Münzen geschürft. Die Produktion basiert auf der sogenannten Blockchain-Technologie, bei der Transaktionen als kryptografisch verkettete Datenblöcke gespeichert werden. Die sogenannten Miner (Schürfer) verifizieren mit hohen Rechnerleistungen jede Transaktion und erzeugen einen Datenblock, der dieser Blockchain hinzugefügt wird. Das verbraucht enorme Mengen an Energie.
Bitcoins werden auch als digitales Gold bezeichnet: Ähnlich wie beim Goldbergbau werden auch die virtuellen Münzen geschürft. Die Produktion basiert auf der sogenannten Blockchain-Technologie, bei der Transaktionen als kryptografisch verkettete Datenblöcke gespeichert werden. Die sogenannten Miner (Schürfer) verifizieren mit hohen Rechnerleistungen jede Transaktion und erzeugen einen Datenblock, der dieser Blockchain hinzugefügt wird. Das verbraucht enorme Mengen an Energie.
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Allgemeine Zeitung
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