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Elefantenkalb stirbt nach Rettungsaktion

Claudia Reiter
Windhoek (cr) • Das Elefantenkalb, welches in der vergangenen Woche von der Ugab-Herde zur Okutala Etosha Lodge umgesiedelt wurde, hat trotz der Bemühungen der Veterinärbeamten des Umweltministeriums, das Leben des Tieres zu retten, nicht überlebt.

„Wir möchten uns bei allen bedanken, die an dieser Aktion beteiligt waren, insbesondere bei der Elephant Human Relations Aid (EHRA), Ondjamba Hills, Okutala Etosha Lodge, Dr. Simone Hertzog und unserer engagierten Tierärztin Dr. Janine Sharpe“, so das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus.

Laut dem Ministeriumssprecher Romeo Muyunda wurde das Kalb erstmals am 11. Februar zusammen mit der Ugab-Elefantenherde beobachtet. Bei der Überwachung stellten die Beamten des Ministeriums jedoch fest, dass das Kalb von seiner Mutter und der gesamten Herde im Stich gelassen wurde. „In dieser Herde gab es in den letzten Jahren mehrere Todesfälle von Kälbern, und es wurde festgestellt, dass das Kalb sterben würde, wenn nicht eingegriffen wird“, so Muyunda.

Da die Herde nur eine geringe Erfolgsquote bei der Aufzucht von Kälbern hat, beschloss das MEFT demnach, das Kalb zu nehmen und an einem anderen Ort aufzuziehen. „Mit Unterstützung von Elephant Human Relations Aid (EHRA) und Ondjamba Hills wurde das Kalb verladen und unter Aufsicht der MEFT zur Okutala Etosha Lodge transportiert“, erklärte das Ministerium in einer vorherigen Pressemitteilung.

MEFT und EHRA werden weiterhin nach den möglichen Ursachen für die hohe Sterblichkeitsrate bei Elefantenkälbern suchen. In der Zwischenzeit wird die Forschung zu diesem Thema fortgesetzt, in der Hoffnung, das Überleben dieser einzigartigen Tiere zu sichern.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-07-17

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