Weiterer verspäteter Flug der „Discover Airline“
Kritik an wiederholten Verspätungen rückt weitere Beschwerden ins Rampenlicht
Windhoek (ste) – Heute Morgen beschwerte sich erneut eine Person über die Dienstleistung der Fluggesellschaft „Discover Airlines“: „Der Lufthansa-Flug FY138 von Frankfurt nach Windhoek wurde gestern Abend ohne Angabe von Gründen gestrichen. Einige Passagiere, die früh auftauchten, wurden in Hotels untergebracht. Andere mussten die Nacht auf den Fluren schlafend verbringen. Meine Tochter kam einen Moment später aus London an und verbrachte die Nacht mit zwei fremden Männern in einem Korridor, ohne dass weitere Menschen oder Sicherheitskräfte in Sicht waren. Heute Morgen begegnete sie weiteren Passagieren, die in Gängen geschlafen hatten.“
Laut der betroffenen Person mussten die Passagiere obendrein heute Morgen feststellen, dass der planmäßige Flug erneut ohne sie abgeflogen war, da er „bereits voll“ gewesen sei. Ihnen wurde versichert, dass sie sich auf den morgigen Flug (also am 4. Januar) verlassen könnten. „Viele Touristen haben so bereits ihren geplanten Anschluss zu Safaris, Lodges usw. verpasst. Meine Tochter hatte das Glück, einen Platz zu bekommen und wird heute Abend ankommen, aber sie hat mit mehreren sehr verärgerten Touristen gesprochen. Die Lufthansa hat ja nicht einmal ein Büro in Namibia und ihre Nummer in Südafrika bleibt unbeantwortet“, beschwerte sich die Person (der Name ist der Redaktion bekannt).
Als sich die AZ um Auskunft bemüht an Renette Scholtz, der lokalen Vertreterin von „Discover Airlines“, wandte, schrieb diese: „Der Flug von gestern Abend hatte Verspätung und wurde auf heute Morgen verschoben, er ist bereits auf dem Weg nach WDH (Windhoek). Für jegliche offizielle Korrespondenz können Sie sich jedoch gerne an unsere Direktorin für Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin, Leonie Bueb, wenden.“
Damit folgt „Discover Airlines“ offensichtlich dem ehemaligen Trend der gescheiterten „Air Namibia“, die Nachfragen über Verfehlungen ständig an Drittpersonen weiterleitete, statt Stellung zu beziehen. Eine bekannte Persönlichkeit aus dem namibischen Tourismussektor ließ ihrem offensichtlichen Frust freien Lauf und antwortete der AZ wie folgt: „Discover/Lufthansa hat schon seit November mindestens einen Flug pro Woche storniert oder verzögert. Keiner weiß genau, warum!“
Nachdem die Lufthansa-Tochter „Eurowings Discover“ ziemlich bald nach dem finanziellen Zerfall der staatseigenen namibischen Fluggesellschaft „Air Namibia“ den Flugverkehr zwischen Namibia und Deutschland wieder hergestellt hatte, zeigten sich anfangs Kunden sowie die Eurowings selbst, gegenüber der AZ wiederholt zufrieden. Doch seit einigen Monaten nimmt die Kritik an der mittlerweile zur „Discover Airlines“ gewordenen Lufthansa-Filiale zu. Versuche der AZ, im Internet eine einfache Auskunft zu finden, schlugen fehl.
Zunehmend hören Medien Behauptungen, dass sich "Discover" angeblich in einer Monopolstellung hinsichtlich der namibischen Flugroute befinde. Kritisiert werden ständig steigende Tarife und Verspätungen, ein Prinzip, das auf einige Abfertigungsagenturen abzufärben scheint.
Laut der betroffenen Person mussten die Passagiere obendrein heute Morgen feststellen, dass der planmäßige Flug erneut ohne sie abgeflogen war, da er „bereits voll“ gewesen sei. Ihnen wurde versichert, dass sie sich auf den morgigen Flug (also am 4. Januar) verlassen könnten. „Viele Touristen haben so bereits ihren geplanten Anschluss zu Safaris, Lodges usw. verpasst. Meine Tochter hatte das Glück, einen Platz zu bekommen und wird heute Abend ankommen, aber sie hat mit mehreren sehr verärgerten Touristen gesprochen. Die Lufthansa hat ja nicht einmal ein Büro in Namibia und ihre Nummer in Südafrika bleibt unbeantwortet“, beschwerte sich die Person (der Name ist der Redaktion bekannt).
Als sich die AZ um Auskunft bemüht an Renette Scholtz, der lokalen Vertreterin von „Discover Airlines“, wandte, schrieb diese: „Der Flug von gestern Abend hatte Verspätung und wurde auf heute Morgen verschoben, er ist bereits auf dem Weg nach WDH (Windhoek). Für jegliche offizielle Korrespondenz können Sie sich jedoch gerne an unsere Direktorin für Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin, Leonie Bueb, wenden.“
Damit folgt „Discover Airlines“ offensichtlich dem ehemaligen Trend der gescheiterten „Air Namibia“, die Nachfragen über Verfehlungen ständig an Drittpersonen weiterleitete, statt Stellung zu beziehen. Eine bekannte Persönlichkeit aus dem namibischen Tourismussektor ließ ihrem offensichtlichen Frust freien Lauf und antwortete der AZ wie folgt: „Discover/Lufthansa hat schon seit November mindestens einen Flug pro Woche storniert oder verzögert. Keiner weiß genau, warum!“
Nachdem die Lufthansa-Tochter „Eurowings Discover“ ziemlich bald nach dem finanziellen Zerfall der staatseigenen namibischen Fluggesellschaft „Air Namibia“ den Flugverkehr zwischen Namibia und Deutschland wieder hergestellt hatte, zeigten sich anfangs Kunden sowie die Eurowings selbst, gegenüber der AZ wiederholt zufrieden. Doch seit einigen Monaten nimmt die Kritik an der mittlerweile zur „Discover Airlines“ gewordenen Lufthansa-Filiale zu. Versuche der AZ, im Internet eine einfache Auskunft zu finden, schlugen fehl.
Zunehmend hören Medien Behauptungen, dass sich "Discover" angeblich in einer Monopolstellung hinsichtlich der namibischen Flugroute befinde. Kritisiert werden ständig steigende Tarife und Verspätungen, ein Prinzip, das auf einige Abfertigungsagenturen abzufärben scheint.
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