Namibias Tourismuswachstum
Zahlen zeigen die Deutschen als größte Touristengruppe Namibias
Ein Bericht der Firma Simonis Storm legt Zahlen des Tourismusgewerbes in Namibia offen. Eine auffallende Rolle spielen dabei die Einreisenden aus den deutschsprachigen Regionen. Sie machen den überwiegenden Teil der Besucher aus. Außerdem zeichnet sich ein Trend zum Luxustourismus ab. Der 27. September ist Welttourismustag.
Ellanie Smit
Namibias Tourismussektor wuchs im August dieses Jahres stetig, gestützt durch eine vielfältige Mischung aus regionalen und internationalen Besuchern. Die nationale Belegungsrate im Gastgewerbe ging im August auf 63 % zurück, gegenüber 68,9 % im August letzten Jahres. Im Monatsvergleich verzeichnete der Sektor jedoch einen Anstieg um 3,28 % von Juli zu August dieses Jahres. Der Spitzenreiter waren die Regionen im Norden mit einer Belegungsrate von 70,42 %. Dieser Erfolg lasse sich durch die hohe Zahl an Hochzeiten erklären. Diese Zahlen kommen rechtzeitig zum Welttourismustag am 27. September.
Vor allem europäische Touristen waren dabei treibende Kraft: Ihr Anteil an den internationalen Einreisen stieg auf 70,28 %, gegenüber 66,33 % im Juli 2024. Laut dem Hospitality Statistics Report für August von Simonis Storm unterstreiche dieser Aufwärtstrend die wachsende Attraktivität Namibias als Reiseziel für europäische Besucher und den Erfolg von marketingstrategien für diese Gruppe. Unter den europäischen Ländern leisteten Österreich, Deutschland und die Schweiz den größten Beitrag und stellten zusammen 31,68 % aller europäischen Besucher. Italien verzeichnete ein deutliches Wachstum, sein Marktanteil stieg von 4,48 % im Juli auf 12,91 % im August.
An dritter Stelle lag Frankreich mit einem Anteil von 9,88 % am europäischen Segment, die einen Anstieg von 6,33 % im Vergleich zum Vorjahr ausmachen. Auch die Zahl der spanischen und portugiesischen Einreisen nahmen zu, von 3,35 % im August 2023 auf 3,73 % im August 2024. Darüber hinaus zog Namibia die Aufmerksamkeit von Schwellenländern wie den baltischen Staaten (Estland, Lettland und Litauen) auf sich.
Da ein erheblicher Teil der namibischen Top-Touristen nun mit neuen Visabestimmungen konfrontiert wird, ist es laut dem Bericht für das Gastgewerbe und das Tourismusministerium entscheidend, Prozesse zu vereinfachen, um nachhaltigen Fortschritt zu gewährleisten.
„Mit dem Herannahen der Festtage erwarten wir einen Anstieg der inländischen und SADC-Besucher, insbesondere in den nördlichen und Küstenregionen, die beliebte Urlaubsziele sind“, heißt es in dem Report.
Während der südafrikanische Rand in diesem Jahr gegenüber dem US-Dollar um fast 7 % und gegenüber dem Euro um 5 % aufgewertet wurde, was Reisen nach Namibia für internationale Touristen teurer macht, zeigt sich ein zunehmender Trend hin zu wohlhabenderen Besuchern: „Die Zunahme von Luxus-Lodges und exklusiven Erlebnissen hat Namibia als Premium-Reiseziel positioniert.“
Namibias Tourismussektor wuchs im August dieses Jahres stetig, gestützt durch eine vielfältige Mischung aus regionalen und internationalen Besuchern. Die nationale Belegungsrate im Gastgewerbe ging im August auf 63 % zurück, gegenüber 68,9 % im August letzten Jahres. Im Monatsvergleich verzeichnete der Sektor jedoch einen Anstieg um 3,28 % von Juli zu August dieses Jahres. Der Spitzenreiter waren die Regionen im Norden mit einer Belegungsrate von 70,42 %. Dieser Erfolg lasse sich durch die hohe Zahl an Hochzeiten erklären. Diese Zahlen kommen rechtzeitig zum Welttourismustag am 27. September.
Vor allem europäische Touristen waren dabei treibende Kraft: Ihr Anteil an den internationalen Einreisen stieg auf 70,28 %, gegenüber 66,33 % im Juli 2024. Laut dem Hospitality Statistics Report für August von Simonis Storm unterstreiche dieser Aufwärtstrend die wachsende Attraktivität Namibias als Reiseziel für europäische Besucher und den Erfolg von marketingstrategien für diese Gruppe. Unter den europäischen Ländern leisteten Österreich, Deutschland und die Schweiz den größten Beitrag und stellten zusammen 31,68 % aller europäischen Besucher. Italien verzeichnete ein deutliches Wachstum, sein Marktanteil stieg von 4,48 % im Juli auf 12,91 % im August.
An dritter Stelle lag Frankreich mit einem Anteil von 9,88 % am europäischen Segment, die einen Anstieg von 6,33 % im Vergleich zum Vorjahr ausmachen. Auch die Zahl der spanischen und portugiesischen Einreisen nahmen zu, von 3,35 % im August 2023 auf 3,73 % im August 2024. Darüber hinaus zog Namibia die Aufmerksamkeit von Schwellenländern wie den baltischen Staaten (Estland, Lettland und Litauen) auf sich.
Da ein erheblicher Teil der namibischen Top-Touristen nun mit neuen Visabestimmungen konfrontiert wird, ist es laut dem Bericht für das Gastgewerbe und das Tourismusministerium entscheidend, Prozesse zu vereinfachen, um nachhaltigen Fortschritt zu gewährleisten.
„Mit dem Herannahen der Festtage erwarten wir einen Anstieg der inländischen und SADC-Besucher, insbesondere in den nördlichen und Küstenregionen, die beliebte Urlaubsziele sind“, heißt es in dem Report.
Während der südafrikanische Rand in diesem Jahr gegenüber dem US-Dollar um fast 7 % und gegenüber dem Euro um 5 % aufgewertet wurde, was Reisen nach Namibia für internationale Touristen teurer macht, zeigt sich ein zunehmender Trend hin zu wohlhabenderen Besuchern: „Die Zunahme von Luxus-Lodges und exklusiven Erlebnissen hat Namibia als Premium-Reiseziel positioniert.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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