Ministerium prüft künftig Konzessionseinnahmen
Windhoek (es) - Tourismusminister Pohamba Shifeta hat angeordnet, dass Naturschutzgebiete einen Jahresbericht über alle Konzessionen vorlegen müssen, die sie besitzen. Dieser Bericht müsse Informationen darüber enthalten, wie viel Geld die Hegegebiete von Konzessionsbetreibern erhalten haben, sowie einen Plan zur Verteilung der Gewinne, der von der Jahreshauptversammlung der Schutzgebiete genehmigt wurde. „Ich habe angeordnet, dass mindestens 50 % der erwirtschafteten Einnahmen in Projekte in der Gemeinde fließen und diesen zugute kommen müssen. Diese Projekte müssen von der Jahreshauptversammlung genehmigt werden", so Shifeta. Er stellte klar, dass er keine Konzession unterschreiben werde, bevor er diesen Bericht erhalten habe.
Laut dem Umweltminister müssen Konzessionen ihren Beitrag leisten, um Armut zu verringern. Shifeta sagte auch, dass das Ministerium eine Bewertung des Naturkapitals vornehmen müsse, die es auch den Investoren vorlegen wolle. „Ja, Sie mögen 100 Millionen N$ einbringen, aber wenn wir das quantifizieren, liegt das Naturkapital dieser Gemeinde bei fast einer Milliarde N$."
Der Minister kündigte an, dass deshalb die Direktoren für Tourismus und für Wildtiere und Parks zusammenarbeiten und die Konzessionen prüfen würden, die bereits vergeben wurden und die noch vergeben werden sollen. „Ich habe bereits die Anweisung gegeben, dass alle zuvor aus den Parks und Schutzgebieten vertriebenen Gemeinden davon profitieren müssen. Einige von ihnen befinden sich in städtischen Gebieten, sie wurden vielleicht vor 200 Jahren vertrieben und stehen nun ohne Land da“, so Shifeta. „Hier muss also immer die Frage des angestammten Landes ins Spiel kommen.“
Shifeta betonte ferner, dass Namibias Schutzgebiete und Konzessionen daraufhin überprüft werden müssen, ob sie den lokalen Gemeinschaften wirklich zugute kommen. „Wir können uns bei der Dürrehilfe nicht jedes Mal auf Unterstützung von außen verlassen. Die Kommunen haben die notwendigen natürlichen Ressourcen. Sie müssen nur von der Geschäftswelt in ihrer nachhaltigen Nutzung gefördert werden. Die Gemeinden können von ihren eigenen natürlichen Ressourcen leben, ohne von außen betteln zu müssen.“ Die Menschen vor Ort müssten, um ihre Natur zu bewahren, auch von ihr profitieren, und nicht nur von Touristen gemolken werden. Das solle sichergestellt werden.
Laut dem Umweltminister müssen Konzessionen ihren Beitrag leisten, um Armut zu verringern. Shifeta sagte auch, dass das Ministerium eine Bewertung des Naturkapitals vornehmen müsse, die es auch den Investoren vorlegen wolle. „Ja, Sie mögen 100 Millionen N$ einbringen, aber wenn wir das quantifizieren, liegt das Naturkapital dieser Gemeinde bei fast einer Milliarde N$."
Der Minister kündigte an, dass deshalb die Direktoren für Tourismus und für Wildtiere und Parks zusammenarbeiten und die Konzessionen prüfen würden, die bereits vergeben wurden und die noch vergeben werden sollen. „Ich habe bereits die Anweisung gegeben, dass alle zuvor aus den Parks und Schutzgebieten vertriebenen Gemeinden davon profitieren müssen. Einige von ihnen befinden sich in städtischen Gebieten, sie wurden vielleicht vor 200 Jahren vertrieben und stehen nun ohne Land da“, so Shifeta. „Hier muss also immer die Frage des angestammten Landes ins Spiel kommen.“
Shifeta betonte ferner, dass Namibias Schutzgebiete und Konzessionen daraufhin überprüft werden müssen, ob sie den lokalen Gemeinschaften wirklich zugute kommen. „Wir können uns bei der Dürrehilfe nicht jedes Mal auf Unterstützung von außen verlassen. Die Kommunen haben die notwendigen natürlichen Ressourcen. Sie müssen nur von der Geschäftswelt in ihrer nachhaltigen Nutzung gefördert werden. Die Gemeinden können von ihren eigenen natürlichen Ressourcen leben, ohne von außen betteln zu müssen.“ Die Menschen vor Ort müssten, um ihre Natur zu bewahren, auch von ihr profitieren, und nicht nur von Touristen gemolken werden. Das solle sichergestellt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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