Der Heidenheimer Tim Kleindienst (M.) kommt mit dem Kopfball zu spät, Darmstadts Torhüter Marcel Schuhen (verdeckt) ist mit den Fäusten vorher am Ball. Foto: Daniel Löb, dpa
Der Heidenheimer Tim Kleindienst (M.) kommt mit dem Kopfball zu spät, Darmstadts Torhüter Marcel Schuhen (verdeckt) ist mit den Fäusten vorher am Ball. Foto: Daniel Löb, dpa

Zweitliga-Spannung pur

Dreikampf um Aufstieg nach Darmstadt-Pleite
Frankfurt/Main (dpa) - Es ist wieder richtig spannend im Aufstiegskampf zur Bundesliga. Nach dem Ende der beeindruckenden Serie von Tabellenführer SV Darmstadt 98 mit dem 0:1 (0:0) beim 1. FC Heidenheim ist aus dem möglichen Alleingang der Hessen endgültig ein packender Dreikampf geworden. Der Hamburger SV (48 Punkte) und Heidenheim (46) haben zu Darmstadt (49) aufgeschlossen, die Verfolger SC Paderborn (39), Fortuna Düsseldorf und 1. FC Kaiserslautern (je 38) liegen aktuell deutlich zurück.

In der vorigen Saison gehörte das aktuelle Toptrio am 23. Spieltag zu einer Spitzengruppe von sechs Clubs, die vom damaligen Tabellenführer Werder Bremen bis zum Sechsten aus Heidenheim nur vier Punkte trennte. Aber weder Darmstadt noch dem HSV oder Heidenheim gelang am Ende der Aufstieg. Viel Erfahrung hat damit der Hamburger SV gesammelt, der mit 3:0 gegen den 1. FC Nürnberg gewann und seit sieben Pflichtspielen ohne Niederlage ist. Es ist bereits das fünfte Jahr nach dem Gang in die 2. Liga, in dem der HSV am Bundesliga-Comeback arbeitet. Nach der Partie gegen die Franken verloren die Hanseaten kein Wort über die Aussichten in dem zum Dreikampf gewordenen Aufstiegsgerangel.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2023-03-28

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