Kampf und voller Einsatz
Namibische Faustballer-Offensive gegen Rekordweltmeister
Es war der erwartet dominante Gegner, doch die Auswahl des namibischen Faustballverbands hat alles gegen Deutschland gegeben. Die Fans trugen ihren Beitrag dazu. Nach dem 0:3 nach Sätzen, bleibt eins festzuhalten auf dem Spielfeld verloren auf den Rängen gewonnen.
Von Olaf Mueller
Windhoek
Es war ein Duell auf Augenhöhe zwischen Namibia und der Deutschen Auswahl, mit leichten Vorteilen für das Team aus dem südlichen Afrika, das bisher als einzige Nation Faustball international vertritt – schaut man Abseits des Platzes. An den Fans im Rhein-Neckar-Stadion in Mannheim hatte es nicht gelegen, dass die Auswahl des namibischen Verbands (FAN) glatt in drei Sätzen vom Rekordweltmeister im Auftaktspiel der Faustball Weltmeisterschaft vor heimischer Kulisse in Mannheim besiegt wurde. Auch nicht an der Einstellung.
Die Mannschaft von Trainer Andreas Minz war in das Spiel nicht defensiv an die Partie herangegangen, im Gegenteil. „Ich habe die Spieler mit der meisten Erfahrung auf den Platz geschickt. Defensiv war die Aufstellung nicht. Deutschland ist ein gewaltiger Brocken. Wir sind geschlossen, sehr motiviert und furchtlos ins Spiel gegangen“, äußerte sich Minz nach der Partie.
Dennoch machte die Mannschaft von Trainer Olaf Neuenfeld von Anfang an klar, was die Mission ist: Den Titel verteidigen. Nach drei Gewinnsätzen war das Spiel schnell mit 11:2, 11:5 und 11:4 schnell entschieden. Vor allem die Schmetterbälle in die Schnittstellen zwischen Abwehr und Angriff waren zu perfekt ausgeführt, um dagegen halten zu können. Auf der anderen Seite konnte das Team angeführt von Kapitän Helmo Minz, der vor dem Auftakt demokratisch von der FAN-Auswahl gewählt wurde, vor allem mit langen Bällen durch Schlagmann Rico Kühnle-Kreitz und Tristan Minz an die Seitenlinie oder auch direkt auf den Mann gespielt, punkten.
Der Spielführer gab sich nach der Partie ebenfalls begeistert von der Stimmung, welche die namibischen Fans auf das Team übertrugen. „Denke, dass der Kampf- und Teamgeist klasse waren und das müssen wir auch beibehalten. Die Fans haben uns wahnsinnig angepeitscht. Eine unvergleichliche Stimmung herrschte auf den Tribünen. Potential sehe ich bei unserer Agilität. Da waren wir teilweise noch zu statisch. Unsere Angabefehler müssen wir auch zurückschrauben.“
Vor dem nöchsten Gegner, der gestern Abend (nach Redaktionsschluss) wartete, hat das Team Respekt. Die Italiener hatten den Mitfavoriten ein 1:3 abgetrotzt und sind Minz Meinung nach ebenfalls sehr schwer zu knacken. „Italien ist tatsächlich stärker als erwartet. Unsere Taktik den Hauptschläger Armin Runer bei der Angabe aus dem Spiel zu nehmen, müssen wir konsequent durchziehen, damit wir die Chance haben überhaupt mitzuhalten“, so der Kapitän. Ob das allerdings gelungen ist, denn Italien war ein Kandidat, bei dem Punkte nicht ausgeschlossen wurden, können Sie morgen in der AZ lesen oder heute schon unter az.com.na.
Definitiv ist allerdings eins, da sind sich Namibias Faustballer einig, „Der Rasen ist absolute Weltklasse! Ein Vergnügen darauf zu spielen kann man wirklich sagen!“, bemerkte der Spielführer nach der Partie.
Windhoek
Es war ein Duell auf Augenhöhe zwischen Namibia und der Deutschen Auswahl, mit leichten Vorteilen für das Team aus dem südlichen Afrika, das bisher als einzige Nation Faustball international vertritt – schaut man Abseits des Platzes. An den Fans im Rhein-Neckar-Stadion in Mannheim hatte es nicht gelegen, dass die Auswahl des namibischen Verbands (FAN) glatt in drei Sätzen vom Rekordweltmeister im Auftaktspiel der Faustball Weltmeisterschaft vor heimischer Kulisse in Mannheim besiegt wurde. Auch nicht an der Einstellung.
Die Mannschaft von Trainer Andreas Minz war in das Spiel nicht defensiv an die Partie herangegangen, im Gegenteil. „Ich habe die Spieler mit der meisten Erfahrung auf den Platz geschickt. Defensiv war die Aufstellung nicht. Deutschland ist ein gewaltiger Brocken. Wir sind geschlossen, sehr motiviert und furchtlos ins Spiel gegangen“, äußerte sich Minz nach der Partie.
Dennoch machte die Mannschaft von Trainer Olaf Neuenfeld von Anfang an klar, was die Mission ist: Den Titel verteidigen. Nach drei Gewinnsätzen war das Spiel schnell mit 11:2, 11:5 und 11:4 schnell entschieden. Vor allem die Schmetterbälle in die Schnittstellen zwischen Abwehr und Angriff waren zu perfekt ausgeführt, um dagegen halten zu können. Auf der anderen Seite konnte das Team angeführt von Kapitän Helmo Minz, der vor dem Auftakt demokratisch von der FAN-Auswahl gewählt wurde, vor allem mit langen Bällen durch Schlagmann Rico Kühnle-Kreitz und Tristan Minz an die Seitenlinie oder auch direkt auf den Mann gespielt, punkten.
Der Spielführer gab sich nach der Partie ebenfalls begeistert von der Stimmung, welche die namibischen Fans auf das Team übertrugen. „Denke, dass der Kampf- und Teamgeist klasse waren und das müssen wir auch beibehalten. Die Fans haben uns wahnsinnig angepeitscht. Eine unvergleichliche Stimmung herrschte auf den Tribünen. Potential sehe ich bei unserer Agilität. Da waren wir teilweise noch zu statisch. Unsere Angabefehler müssen wir auch zurückschrauben.“
Vor dem nöchsten Gegner, der gestern Abend (nach Redaktionsschluss) wartete, hat das Team Respekt. Die Italiener hatten den Mitfavoriten ein 1:3 abgetrotzt und sind Minz Meinung nach ebenfalls sehr schwer zu knacken. „Italien ist tatsächlich stärker als erwartet. Unsere Taktik den Hauptschläger Armin Runer bei der Angabe aus dem Spiel zu nehmen, müssen wir konsequent durchziehen, damit wir die Chance haben überhaupt mitzuhalten“, so der Kapitän. Ob das allerdings gelungen ist, denn Italien war ein Kandidat, bei dem Punkte nicht ausgeschlossen wurden, können Sie morgen in der AZ lesen oder heute schon unter az.com.na.
Definitiv ist allerdings eins, da sind sich Namibias Faustballer einig, „Der Rasen ist absolute Weltklasse! Ein Vergnügen darauf zu spielen kann man wirklich sagen!“, bemerkte der Spielführer nach der Partie.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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