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Die Berliner bejubeln den Sieg zur Meisterschaft – ein lang ersehnter Titel. Foto: Uli Deck, dpa
Die Berliner bejubeln den Sieg zur Meisterschaft – ein lang ersehnter Titel. Foto: Uli Deck, dpa

Füchse Berlin im Meisterrausch: „Wir sind nicht fertig“

dpa
Berlin (dpa) - Diese Handball-Party war selbst für Berliner Verhältnisse speziell. Bier schwappte im Minutentakt in den Himmel, Ballermann-Hymnen dröhnten über die Spree und ein Badeschiff verwandelte sich in ein schwankendes Tollhaus. Die Füchse Berlin feierten ihren historischen Meistertitel wie eine Mischung aus Karneval, Schlagerfestival und Klassenfahrt.



Rund 2.000 Fans tanzten mit ihren Handball-Helden durch die Nacht, während über ihren Köpfen das Feuerwerk explodierte. Im Scheinwerferlicht glitzerte die in Bier ertränkte Meisterschale. Aus den Boxen dröhnte „Anton aus Tirol“, dann fing Rückraumspieler Matthes Langhoff plötzlich an, zu Beatboxen.



Kreisläufer Mijajlo Marsenic brachte das Chaos schließlich auf den Punkt. „Es ist schwierig zu sagen, weil wir alle betrunken sind“, brüllte er ins Mikrofon. Wer in die Gesichter auf der Bühne blickte, wusste, der Serbe hatte recht.



Die Kabinenparty nach dem nervenaufreibenden 38:33-Sieg bei den Rhein-Neckar Löwen sowie der feuchtfröhliche Rückflug hatten erste Spuren hinterlassen. „Heute können die Jungs machen, was sie wollen“, kündigte Jaron Siewert an und stellte seinen Schützlingen sogar freie Tage in Aussicht.

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Allgemeine Zeitung 2025-06-22

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