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Von Jemima Beukes(Bearbeitet von S. NoechelWindhoekDie Zahlungen der „Bedingten Grundeinkommenszulage“ (CBIG) werden Ende dieses Monats beginnen, während derzeit 1,4 Millionen Namibier, fast die Hälfte der Bevölkerung, auf Dürrehilfe angewiesen sind. Zudem werden Pläne ausgearbeitet, um Tage für Mutter- und Kindgesundheit (MCH) sowie gezielte Ernährungsmaßnahmen für stillende Mütter in betroffenen Regionen einzuführen.Lukas Haufiku, Sprecher des Ministeriums für Geschlechtergleichheit, Armutsbekämpfung und soziale Wohlfahrt, bestätigte, dass die Überprüfung der CBIG-Anträge und deren Kontrolle derzeit im Gange sei und einige Begünstigte ihre Zulagen möglicherweise nicht in der ersten Runde erhalten werden.„Menschen haben versucht, das System zu täuschen, einige haben sich beworben, obwohl sie Arbeit hatten, und andere kamen aus anderen Städten. Deshalb sind wir noch mit dem Verifizierungsprozess beschäftigt. Die Volkszählung sagt uns beispielsweise, dass es in Swakopmund 10 000 Bedürftige gibt, aber wir erhalten 30 000 Namen – wir müssen das überprüfen und zur richtigen Zahl gelangen. Aber ich kann bestätigen, dass die Zahlungen Ende dieses Monats beginnen werden,“ sagte Hasufku.Unterdessen erklärte Premierministerin Saara Kuugongelwa am Donnerstag im Parlament, dass die Regierung sicherstelle, dass die namibische Bevölkerung die notwendige Ernährung erhalte und Unterernährung bekämpft werde. „Aufgrund des Kabinettsbeschlusses, Haushalte mit Unterernährung in das Dürrehilfeprogramm aufzunehmen – bis heute gibt es 1 835 unterernährte Haushalte aus fünf Regionen: //Karas mit insgesamt 744, Khomas mit 111, Omaheke mit 738, Omusati mit 66 und Oshana mit 66 Haushalten. Darüber hinaus werden etwa 23 Suppenküchen durch das Dürrehilfeprogramm in der Region Omaheke unterstützt. Insgesamt profitieren 1,4 Millionen Menschen von dem Dürrehilfeprogramm, was 384 935 Haushalten in allen 14 Regionen entspricht,“ sagte sie.Sie fügte hinzu, dass das CBIG, das im November und Dezember 2024 in 20 städtischen und ländlichen Gebieten eingeführt wurde, zusätzlich 15 000 Haushalte erreicht habe, wodurch sich die Gesamtzahl der CBIG-Begünstigten auf 21 697 erhöht habe.Laut Statistiken des Regionalbüros der Weltgesundheitsorganisation für Afrika ist die Zahl der Fälle von Unterernährung im Jahr 2023 von 8 143 auf 8 765 gestiegen, wobei 36,6 Prozent dieser Fälle in den Regionen Omaheke, Khomas und Kunene gemeldet wurden.

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Allgemeine Zeitung 2025-05-19

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