Mutmaßlicher Mörder in Polizeigewahrsam
Windhoek (NMH/sno) – Simon Kandume, ein ehemaliger Soldat, der seine Freundin und seine Tochter in der Siedlung Okangwena bei Ondangwa getötet haben soll, befindet sich weiterhin in Polizeigewahrsam, nachdem er im vergangenen Monat aus der Intensivstation des Onandjokwe-Krankenhauses entlassen wurde.
Kandume wurde ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er angeblich am 19. Juni auf seine Freundin Ruth Immanuel und ihre gemeinsame zweijährige Tochter Lovisa Kandume mit einem Messer eingestochen hatte und kurz darauf versucht hatte, sich selbst zu vergiften.
Kandume erschien im vergangenen Monat vor dem Magistratsgericht von Ondangwa und muss bis zum 18. Oktober in Untersuchungshaft verweilen.
Laut ihrer Schwester Julia Abel (39) hat Immanuels Familie ihr Bedauern darüber ausgesprochen, dass sie nicht früher in die gewaltsame Beziehung eingegriffen hatte. Abel war die erste, die am grausigen Tatort eintraf.
In einem Interview mit der Schwesterzeitung der AZ, der Namibian Sun, sagte Abel, sie höre noch immer die Schreie und Hilferufe ihrer Schwester. Als sie jedoch schließlich aus ihrem Zimmer kam und nachsehen wollte, was geschehen sei, „war es zu spät“ gewesen.
Gegen Kandume wurde ein Verfahren wegen zweifachen Mordes und versuchten Mordes eingeleitet. Kandume hatte nämlich auch ihr zweites gemeinsames Kind, den 13-jährigen Fanuel Kaushiweni Kandume, angegriffen. Der Junge hatte die Tortur jedoch überlebt.
Abel gab zu verstehen, dass sich ihr Neffe gut erhole und dass er regelmäßig zu seinen Beratungsterminen mit einer Sozialarbeiterin gehe.
Kandume wurde ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem er angeblich am 19. Juni auf seine Freundin Ruth Immanuel und ihre gemeinsame zweijährige Tochter Lovisa Kandume mit einem Messer eingestochen hatte und kurz darauf versucht hatte, sich selbst zu vergiften.
Kandume erschien im vergangenen Monat vor dem Magistratsgericht von Ondangwa und muss bis zum 18. Oktober in Untersuchungshaft verweilen.
Laut ihrer Schwester Julia Abel (39) hat Immanuels Familie ihr Bedauern darüber ausgesprochen, dass sie nicht früher in die gewaltsame Beziehung eingegriffen hatte. Abel war die erste, die am grausigen Tatort eintraf.
In einem Interview mit der Schwesterzeitung der AZ, der Namibian Sun, sagte Abel, sie höre noch immer die Schreie und Hilferufe ihrer Schwester. Als sie jedoch schließlich aus ihrem Zimmer kam und nachsehen wollte, was geschehen sei, „war es zu spät“ gewesen.
Gegen Kandume wurde ein Verfahren wegen zweifachen Mordes und versuchten Mordes eingeleitet. Kandume hatte nämlich auch ihr zweites gemeinsames Kind, den 13-jährigen Fanuel Kaushiweni Kandume, angegriffen. Der Junge hatte die Tortur jedoch überlebt.
Abel gab zu verstehen, dass sich ihr Neffe gut erhole und dass er regelmäßig zu seinen Beratungsterminen mit einer Sozialarbeiterin gehe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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