Tag der Verfassung wird an diesem Sonntag begangen
Windhoek (gh/omu) - Der namibische Verfassungstag wird am Sonntag den 9. Februar begangen. Gefeiert wird die Verabschiedung der Verfassung des Landes im Jahr 1990. Dieses historische Dokument bildete die Grundlage für die Unabhängigkeit Namibias von der südafrikanischen Herrschaft. Die von der Verfassungsgebenden Versammlung ausgearbeitete und einstimmig angenommene Verfassung spiegelt Namibias Bekenntnis zu Demokratie, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit wider.
Sie gilt als eine der fortschrittlichsten Verfassungen Afrikas und schützt die Grundfreiheiten, darunter Gleichheit, Meinungsfreiheit und den Schutz der Menschenwürde. Das oberste Gesetz wurde bis Ende 1989 ausgearbeitet von der Verfassungsgebenden Versammlung (Constituent Assembly) und einstimmig am 9. Februar 1990 angenommen. Am 16. März 1990 wurde das Dokument unterzeichnet. Namibia wird darin als ein „souveräner, säkularer, demokratischer und unitärer Staat“ skizziert der auf „den Prinzipien der Demokratie, der Herrschaft des Gesetzes und der Gerechtigkeit für alle“ gegründet wurde.
Bisher wurden drei wesentliche Veränderungen an der Verfassung vorgenommen. Im Zuge der Präsidentschaft Sam Nujomas wurde 1998 die erste Änderung durchgesetzt, die eine dritte Amtszeit eines Präsidenten ermöglichte. Im Jahr 2010 wurde unter anderem das namibische Staatsangehörigkeitsrecht angepasst und am 13. Oktober 2014 kam es zu der weitreichendsten Reform des politischen Systems. Diese bezog sich auf verschiedene Geschäftsgebaren des Parlaments und Nationalrats. Zudem wurde die Position des Vize-Präsidenten eingeführt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal ist ihre starke Position zum Umweltschutz. Der Verfassungstag ist zwar kein gesetzlicher Feiertag, ehrt aber die demokratischen Werte, die in unserem obersten Gesetz verankert sind, und bekräftigt das gemeinsame Engagement der Regierung für Gerechtigkeit, Frieden und nationale Einheit.
Auch in deutscher Sprache liegt die Verfassung vor. Nach der ersten Auflage wurde eine zweite Auflage im Oktober 2021 vorgestellt.
Sie gilt als eine der fortschrittlichsten Verfassungen Afrikas und schützt die Grundfreiheiten, darunter Gleichheit, Meinungsfreiheit und den Schutz der Menschenwürde. Das oberste Gesetz wurde bis Ende 1989 ausgearbeitet von der Verfassungsgebenden Versammlung (Constituent Assembly) und einstimmig am 9. Februar 1990 angenommen. Am 16. März 1990 wurde das Dokument unterzeichnet. Namibia wird darin als ein „souveräner, säkularer, demokratischer und unitärer Staat“ skizziert der auf „den Prinzipien der Demokratie, der Herrschaft des Gesetzes und der Gerechtigkeit für alle“ gegründet wurde.
Bisher wurden drei wesentliche Veränderungen an der Verfassung vorgenommen. Im Zuge der Präsidentschaft Sam Nujomas wurde 1998 die erste Änderung durchgesetzt, die eine dritte Amtszeit eines Präsidenten ermöglichte. Im Jahr 2010 wurde unter anderem das namibische Staatsangehörigkeitsrecht angepasst und am 13. Oktober 2014 kam es zu der weitreichendsten Reform des politischen Systems. Diese bezog sich auf verschiedene Geschäftsgebaren des Parlaments und Nationalrats. Zudem wurde die Position des Vize-Präsidenten eingeführt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal ist ihre starke Position zum Umweltschutz. Der Verfassungstag ist zwar kein gesetzlicher Feiertag, ehrt aber die demokratischen Werte, die in unserem obersten Gesetz verankert sind, und bekräftigt das gemeinsame Engagement der Regierung für Gerechtigkeit, Frieden und nationale Einheit.
Auch in deutscher Sprache liegt die Verfassung vor. Nach der ersten Auflage wurde eine zweite Auflage im Oktober 2021 vorgestellt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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