Swartboois Behauptung: Wahlmanipulation
Windhoek (bw) - Auf einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz teilte der LPM-Parteichef Bernadus Swartbooi am Mittwochabend mit, dass die Knappheit der Stimmzettel bei vielen Wahllokalen landesweit angeblich künstlich erzeugt war. „Es wurden insgesamt drei Millionen Stimmzettel für knapp 1,45 Millionen Wähler für die beiden Wahlgänge gedruckt, es gibt nicht zu wenig Stimmzettel“, erklärte Swartbooi. „Diese angebliche „Knappheit“ ist künstlich erzeugt worden, um die Wähler zu frustrieren, damit sie unverrichteter Dinge nach Hause gehen, ohne zu wählen“, behauptete Parteichef Swartbooi. „Auch die langen Warteschlangen, dass am Mittwoch nichts voranging und die Wähler durchschnittlich sechs Stunden brauchten, um zu wählen, ist mit Absicht geschehen“, so Swartbooi.
Er erklärte, dass nach seiner und der Partei-Meinung, die regierende ZANU-PF-Partei in Simbabwe diese Taktiken entwickelt habe und sie bei Wahlen in Simbabwe und auch den nationalen Wahlen dieses Jahr in Südafrika und Mosambik angewendet haben soll.
Laut Swartbooi seien die meisten Wähler in Namibia, die schon früh zum Wählen erschienen und auch bis zum Vormittag ihre Stimme abgeben konnten, zumeist loyale Wähler der Swapo-Partei gewesen. Menschen, die später am Tag wählen wollten, seien zumeist junge Wähler gewesen, besonders, diejenigen die zum ersten Mal ihre Stimme abgeben wollten.
„Diese Wähler, die später kamen, sind zumeist welche gewesen, die die Opposition wählen wollten. Um sie davon abzuhalten, wurden diese Frustrationen initiiert, wie langes Warten und die plötzliche „Knappheit“ der Stimmzettel. Viele Wähler verließen frustriert die Wahllokale. Somit kann die regierende Partei ihren Vorsprung künstlich vergrößern, da tausende Wähler durch den Frust ihre Stimme nicht abgaben“, behauptete Swartbooi.
Beweise für seine Behauptungen hatte er nicht zur Hand, verwies aber auf „ähnliche Vorkommnisse“ bei den Wahlen in Südafrika und Mosambik. Inzwischen kursiert in sozialen Medien eine Petition, die Wähler einlädt, die nicht wählen konnten, diese zu unterschreiben. Die Petition ist auf www.change.org zu finden. Bis zum Redaktionsschluss haben etwa 500 Wählerinnen und Wähler unterschrieben.
Er erklärte, dass nach seiner und der Partei-Meinung, die regierende ZANU-PF-Partei in Simbabwe diese Taktiken entwickelt habe und sie bei Wahlen in Simbabwe und auch den nationalen Wahlen dieses Jahr in Südafrika und Mosambik angewendet haben soll.
Laut Swartbooi seien die meisten Wähler in Namibia, die schon früh zum Wählen erschienen und auch bis zum Vormittag ihre Stimme abgeben konnten, zumeist loyale Wähler der Swapo-Partei gewesen. Menschen, die später am Tag wählen wollten, seien zumeist junge Wähler gewesen, besonders, diejenigen die zum ersten Mal ihre Stimme abgeben wollten.
„Diese Wähler, die später kamen, sind zumeist welche gewesen, die die Opposition wählen wollten. Um sie davon abzuhalten, wurden diese Frustrationen initiiert, wie langes Warten und die plötzliche „Knappheit“ der Stimmzettel. Viele Wähler verließen frustriert die Wahllokale. Somit kann die regierende Partei ihren Vorsprung künstlich vergrößern, da tausende Wähler durch den Frust ihre Stimme nicht abgaben“, behauptete Swartbooi.
Beweise für seine Behauptungen hatte er nicht zur Hand, verwies aber auf „ähnliche Vorkommnisse“ bei den Wahlen in Südafrika und Mosambik. Inzwischen kursiert in sozialen Medien eine Petition, die Wähler einlädt, die nicht wählen konnten, diese zu unterschreiben. Die Petition ist auf www.change.org zu finden. Bis zum Redaktionsschluss haben etwa 500 Wählerinnen und Wähler unterschrieben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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