Smith-Howard und IPC wollen Frieden schließen

Die Independent Patriots for Change (IPC) und ihr ehemaliges Regionalratsmitglied Ciske Smith-Howard haben beschlossen, Frieden zu schließen, und wollen eine Vergleichsvereinbarung treffen. Das folgt auf den Ausschluss Smith-Howards aus der Partei und ihrer Abberufung als Ratsmitglied der Partei am 16. Mai 2022. Zu der vorgeschlagenen Vergleichsvereinbarung sagte Smith-Howard, die Gespräche seien noch im Gange, aber man sei zu dem Schluss gekommen, dass eine gütliche Trennung im Interesse der beiden Parteien sei. ,,Wir haben uns noch nicht geeinigt, wir haben nur zugestimmt, den Fall zurückzuziehen. Wir haben uns darauf geeinigt, getrennte Wege zu gehen", sagte Smith-Howard.

Auf die Frage, wie es weitergeht, sagte Smith-Howard, sie werde sich vorerst privaten Aktivitäten widmen, behauptete aber, ihre politischen Tage seien noch nicht gezählt. ,,Alle fragen mich das immer wieder, ich habe noch keine Entscheidung getroffen, meine politischen Tage sind noch nicht vorbei", sagte sie. Smith-Howard betonte, sie hege keinen Groll gegen die IPC, bleibe aber dabei, dass ihre öffentlichen Äußerungen aus der Vergangenheit stammten. ,,Es gibt keine schlechten Gefühle, ich habe gesagt, was ich früher gesagt habe", sagte sie.

Forderungen nach einer finanziellen Entschädigung oder der Wiedereinsetzung in den Ruhestand seien nicht in Erwägung gezogen worden, sagte sie. Die Generalsekretärin des IPC, Christine Aochamus, wollte sich dazu nicht äußern und sagte, die Gespräche befänden sich noch in einem frühen Stadium. ,,Ich bin nicht in der Lage, irgendwelche Informationen in dieser Angelegenheit preiszugeben, solange wir nicht zu einem Abschluss gekommen sind. Wir werden uns zu gegebener Zeit dazu äußern", sagte Aochamus.