Pentagon-Angriff?
US-Kampfjets fangen Kleinflugzeug ab
Ein Kleinflugzeug nähert sich der US-Hauptstadt. Der Pilot reagiert nicht auf Ansprachen. Auch nicht auf Leuchtraketen. Kampfjets des US-Militärs fangen die Maschine schließlich ab. Kurze Zeit später kommt es zum Absturz.
Von Magdalena Tröndle, dpa
Washington
Das auffällige Verhalten eines Kleinflugzeugs in der Nähe der Hauptstadt Washington hat die US-Luftwaffe auf den Plan gerufen und viele Menschen in der Region in Schrecken versetzt. Am Sonntag stiegen F-16-Kampfjets des US-Militärs auf, um ein Kleinflugzeug vom Typ Cessna Citation abzufangen. Weil die Jets Überschallgeschwindigkeit erreichten, kam es zu einem lauten Knall, der in Washington und den angrenzenden Bundesstaaten Virginia und Maryland zu hören war. Das Kleinflugzeug stürzte kurze Zeit später in einer dünn besiedelten Gegend bei Montebello im Bundesstaat Virginia ab, südlich von Washington. Nach dem Vorfall waren noch viele Fragen offen.
Nach Angaben des nordamerikanischen Luftverteidigungskommandos Norad hatte das US-Militär versucht, mit dem Piloten der Cessna Kontakt aufzunehmen. Dieser sei aber nicht ansprechbar gewesen. Schließlich sei es zum Absturz der Maschine gekommen. Der US-Sender CNN berichtete unter Berufung auf eine nicht namentlich genannte Quelle, dass das Kleinflugzeug nicht vom Militär abgeschossen worden sei. Es sei üblich, dass die US-Luftfahrtaufsicht FAA die Unterstützung des Militärs anfordere, wenn bei einem Flugzeug gefährliches oder unsicheres Flugverhalten festgestellt werde. Der Luftraum über Washington und Umgebung unterliegt diversen Beschränkungen.
Die Luftfahrtaufsicht teilte mit, das Kleinflugzeug sei in Elizabethton im südlichen Bundesstaat Tennessee gestartet und hätte in Long Island in New York landen sollen. Der eigentliche Ankunftsort ist rund 500 Kilometer Luftlinie von der Absturzstelle entfernt. Nach CNN-Informationen befanden sich vier Menschen an Bord der Maschine. Warum der Pilot nicht ansprechbar war - womöglich wegen eines medizinischen Notfalls - ist Gegenstand der Ermittlungen. Mehrere US-Medien berichtete, dass an der Absturzstelle keine Überlebenden gefunden worden seien. Offizielle Angaben dazu gab es zunächst nicht.
Washington
Das auffällige Verhalten eines Kleinflugzeugs in der Nähe der Hauptstadt Washington hat die US-Luftwaffe auf den Plan gerufen und viele Menschen in der Region in Schrecken versetzt. Am Sonntag stiegen F-16-Kampfjets des US-Militärs auf, um ein Kleinflugzeug vom Typ Cessna Citation abzufangen. Weil die Jets Überschallgeschwindigkeit erreichten, kam es zu einem lauten Knall, der in Washington und den angrenzenden Bundesstaaten Virginia und Maryland zu hören war. Das Kleinflugzeug stürzte kurze Zeit später in einer dünn besiedelten Gegend bei Montebello im Bundesstaat Virginia ab, südlich von Washington. Nach dem Vorfall waren noch viele Fragen offen.
Nach Angaben des nordamerikanischen Luftverteidigungskommandos Norad hatte das US-Militär versucht, mit dem Piloten der Cessna Kontakt aufzunehmen. Dieser sei aber nicht ansprechbar gewesen. Schließlich sei es zum Absturz der Maschine gekommen. Der US-Sender CNN berichtete unter Berufung auf eine nicht namentlich genannte Quelle, dass das Kleinflugzeug nicht vom Militär abgeschossen worden sei. Es sei üblich, dass die US-Luftfahrtaufsicht FAA die Unterstützung des Militärs anfordere, wenn bei einem Flugzeug gefährliches oder unsicheres Flugverhalten festgestellt werde. Der Luftraum über Washington und Umgebung unterliegt diversen Beschränkungen.
Die Luftfahrtaufsicht teilte mit, das Kleinflugzeug sei in Elizabethton im südlichen Bundesstaat Tennessee gestartet und hätte in Long Island in New York landen sollen. Der eigentliche Ankunftsort ist rund 500 Kilometer Luftlinie von der Absturzstelle entfernt. Nach CNN-Informationen befanden sich vier Menschen an Bord der Maschine. Warum der Pilot nicht ansprechbar war - womöglich wegen eines medizinischen Notfalls - ist Gegenstand der Ermittlungen. Mehrere US-Medien berichtete, dass an der Absturzstelle keine Überlebenden gefunden worden seien. Offizielle Angaben dazu gab es zunächst nicht.
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Allgemeine Zeitung
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