Ist es Spionage in luftiger Höhe?
Vereinigte Staaten befürchten Angriff auf sensible Daten durch die Chinesen
Washington/Peking (dpa) - Ein chinesischer Spionageballon ist nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums über dem Norden der Vereinigten Staaten gesichtet worden. Chinas Regierung geht den Berichten nach eigenen Angaben nach, warnte aber vor übereilten Spekulationen. „Wir sammeln und überprüfen die Fakten“, sagte Außenamtssprecherin Mao Ning am Freitag in Peking.
Es sei eines der aggressivsten Manöver der chinesischen Geheimdienste seit Jahren, schrieb das „Wall Street Journal“. Der Vorfall ereignete sich kurz vor dem China-Besuch von Antony Blinken. Die Beziehungen sind ohnehin schon angespannt.
Bereits am Mittwoch sei der Ballon über dem nordwestlichen Bundesstaat Montana entdeckt worden, teilte Pentagonsprecher Pat Ryder am Donnerstag in Washington mit. Seine Flugbahn werde genau verfolgt. Dazu seien auch F-22-Kampfjets eingesetzt worden, hieß es in der „New York Times“. Der Flugverkehr in Montanas größter Stadt Billings sei daher vorübergehend eingestellt worden. Es sei erwogen worden, den Ballon abzuschießen, hieß es aus dem Pentagon. Wegen der von herabfallenden Trümmern ausgehenden Gefahr habe die Regierung sich aber dagegen entschieden.
Von wo der Ballon gestartet war, war nicht bekannt. Der Ballon sei zuvor über der größtenteils zu Alaska gehörenden Inselgruppe der Aleuten und dann über dem nördlich von Montana angrenzenden Kanada gesichtet worden, berichteten US-Medien.
Es sei eines der aggressivsten Manöver der chinesischen Geheimdienste seit Jahren, schrieb das „Wall Street Journal“. Der Vorfall ereignete sich kurz vor dem China-Besuch von Antony Blinken. Die Beziehungen sind ohnehin schon angespannt.
Bereits am Mittwoch sei der Ballon über dem nordwestlichen Bundesstaat Montana entdeckt worden, teilte Pentagonsprecher Pat Ryder am Donnerstag in Washington mit. Seine Flugbahn werde genau verfolgt. Dazu seien auch F-22-Kampfjets eingesetzt worden, hieß es in der „New York Times“. Der Flugverkehr in Montanas größter Stadt Billings sei daher vorübergehend eingestellt worden. Es sei erwogen worden, den Ballon abzuschießen, hieß es aus dem Pentagon. Wegen der von herabfallenden Trümmern ausgehenden Gefahr habe die Regierung sich aber dagegen entschieden.
Von wo der Ballon gestartet war, war nicht bekannt. Der Ballon sei zuvor über der größtenteils zu Alaska gehörenden Inselgruppe der Aleuten und dann über dem nördlich von Montana angrenzenden Kanada gesichtet worden, berichteten US-Medien.
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Allgemeine Zeitung
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