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Eskom: Vom globalen Führer zum Beutestück

„Gratuliere! Du bist jetzt Chef des größten organisierten Verbrechen-Syndikats in Südafrika." Mit diesen Worten begrüßte der forensische Privatdetektiv Ben Theron im Januar 2020 André de Ruyter, der gerade frisch als ausführender Eskom-Chef (CEO) angetreten war.
De Ruyter empfand diese Begrüßung als beleidigend, wahrte dazu aber eine Poker-Visage. Drei Jahre später, nach Offenlegung korrupter Strukturen beim Energiegiganten, nachdem er einen Gift-Anschlag überlebt hatte und nach seinem freiwilligen Austritt bei Eskom erinnert er sich an seine stillschweigende Reaktion: „So schlimm kann es doch nicht sein, wahrscheinlich fischt er (Theron) nach einem Job.“

Spinnweben parasitärer Netzwerke

Theron hatte vor ihm mehrere A3-Bögen ausgebreitet, auf denen ein Netz an Spinnweben fast jeden Bereich von Eskom erfasste. „Sollte das Tatsache sein, dann sind wir die sprichwörtliche Gans geworden, die goldene Eier legt - für die Korrupten und Betrüger,“ folgerte De Ruyter und musste in den kommenden Monaten dann erfahren, dass Theron zu den wenigen gehört, die die Machthaber mit der Wahrheit konfrontieren: „Speaking Truth to Power“. Er ist mit seinen Erfahrungen bei Eskom dem Vorbild Therons dann akribisch gefolgt und hat dem Tatsachenmanifest über seinen dreijährigen Eskom-Einsatz selbigen Titel verliehen. Das Manifest wird hier rezensiert: „Speaking Truth to Power“

Korporative Erfahrung als Ansporn

Mit dem festen Vorsatz, seine korporative Führungserfahrung aus den Chefetagen des Kohle- und Ölunternehmens Sasol sowie als ehemaliger Geschäftsführer der Verpackungsfabrik Nampak bei Eskom einzubringen, hatte er sich u. Anderem auch vom ANC-Veteranen Tito Mboweni ermutigen lassen, sich für den Exekutivposten/Chief Executive Officer des Energieunternehmens zu bewerben. Anstatt die chronische Load Shedding-Misere bei Eskom mit anderen am Braaifeuer zu bejammern, „... vorwiegend weiße Männer, die viel Wein tranken und massive Steaks verzehrten“, wollte De Ruyter lieber selbst in den „Schützengraben“ steigen.

Verschleiß an Geschäftsführern

Am 17. Februar 2018 hatte er seine Bewerbung abgegeben. Das Wissen, dass innerhalb von zehn Jahren vor seiner Bewerbung elf (schwarze) CEOs angestellt und wieder ausgeschieden waren und dass er 20% weniger Gehalt beziehen würde als sein Vorgänger, nahm er gelassen hin. Auch hatte er erfahren, dass während des Bewerbungsvorgangs Einwände gegen seine Hautfarbe mit in die Waagschale geworfen wurden. Eigentlich sollte er einen Posten im Rang direkt unter dem CEO übernehmen, aber der Eskom-Vorstand berief ihn doch noch an die Spitze, denn sein direkter Vorgänger war nach einem Nervenzusammenbruch im Dienst plötzlich untauglich geworden.

De Ruyter schildert in der vorliegenden Aussage bis ins namentliche und korporative Detail, wie er unter extremen Bedingungen, aber dennoch mit den politischen Entscheidungsträgern in kritischem Austausch, Eskom drei Jahre lang geführt hat. Im Februar 2023 hat er Eskom verlassen, einen Monat später als seine Kündigung, weil man ihn aufgefordert hatte, noch vier Wochen länger abzurunden. Aber dann ist er schnellstens incognito aus Südafrika abgeflogen, denn in einem Medieninterview hatte er belastende Ergebnisse seiner unabhängigen Untersuchung des Plünderungs- und Korruptionsgeflechts bei Eskom bekanntgegeben. Die regierende ANC wurde dadurch exponiert. Inkriminierende Fäden belegte er bis hin zu zwei ANC-Kabinettsmitgliedern.

Im Dezember 2023, zehn Monate nach De Ruyters Abgang, hat der Eskom-Vorstand nun einen Nachfolger berufen: Dan Marokane, derzeit Interimschef der Zuckerindustrie Tongaat Hulett, der am 1. März 2024 Exekutiv-Geschäftsführer wird. Wie kein anderer Eskom-Chef kann Marokane De Ruyters Eskom-Manifest zur Hand nehmen, um auf Warnungen zu achten und Rat über seinen bevorstehenden Arbeitsbereich einzuholen. Allerdings - sollte er ein handverlesener Parteigenosse sein - kann und wird er De Ruyter getrost ignorieren und sich in die etablierten Seilschaften der Korruption integrieren.

Steckbrief des Verfalls

De Ruyter hat mitunter zu ungewohnter Stunde außerhalb der normalen Dienstzeit anonyme Anrufe erhalten, offensichtlich von besorgten Eskom-Angestellten, die ihm direkte Hinweise mit Orts- und Zeitangabe gegeben haben, wo gerade eine kriminelle Handlung auf Eskom-Gelände durchgeführt wurde. Punktuell führte De Ruyters persönlicher Einsatz dann zu Strafverfolgung und selbst Entlassung der überführten Person. Der Phlegmatismus, die Trägheit oder gar der Widerstand der Polizei, solche Fälle durch gezielte Fahndung zum Abschluss zu bringen, hat De Ruyter genötigt, von privater Seite, aber mit finanzieller Unterstützung der Geschäftswelt, professionelle Kriminaldetektive einzusetzen. Das wurde natürlich bei seinen politischen Herren bekannt, worauf Bergbau- und Energieminister Mantasche erbost reagierte: De Ruyter solle sich lieber um Eskom kümmern, als Polizeidienst zu verrichten. – Der CEO hat dies dennoch unternommen, just weil ohne Bereinigung und Sanierung der Lastenabwurf nicht abgebaut werden werden kann.

„Crooks und Genossen müssen essen“

De Ruyter komt nach Aufdeckung des kriminellen Geflechts zu der Folgerung, dass „Gewinnbeteiligung und Aufteilung unter kriminellen und korrupten Elementen derart normal geworden sind, dass es als selbstverstänlich gilt“. In den Kreisen zählt die Korruptionshandlung lediglich als Kavaliersdelikt. Als er eine talentiert, kompetente Eskom-Kollegin fragte, warum er keine Unterstützung für seine Strategie der Energie-Umwandlung auf eneuerbare Quellen hin erhalte, „feixte sie über meine Naivität und sagte ,Aber Andrè, Du zeigst den Genossen nicht den Weg zum Essen ...‘ “ Bei der COP 26-Konferenz in Glasgow ermahnte ihn ein ANC-Minister in gleicher Bildsprache: „ ... Du musst pragmatisch sein. Für das größere Wohl, musst Du einige Leute etwas essen lassen. Denk an den größeren Rahmen.“

Was De Ruyter durch eigene Erkenntnis und durch privat engagierte Detektive an Korruptionsindizien stückweise der Polizei, der Regierung und dem Eskom-Vorstand schon mitgeteilt hatte, hat er schließlich im kondensierten Format in dem verhängnisvollen Fernsehinterview mit Annika Larsen von eNCA im Februar 2023 schonungslos preisgegeben.

Larsen: „Betrachtet der ANC Eskom immer noch als Futterkrippe?“

De Ruyter: „Ja!“

Danach war die Hölle los. „Die Partei brachte ihre größten Geschütze in Stellung, um sowohl den Spiegel als auch die Person zu zertrümmern, die ihn vorhielt“, folgerte der Eskom-Chef

Zu dem Zeitpunkt hatten ihn Ärzte bereits knapp aus dem Giftanschlag auf seine Person gerettet. Aber er musste die letzten Tage auf führendem Eskom-Posten noch überstehen.

Die Spitze des Eisbergs

Vier kriminelle Syndikate nähren sich in Mpumalanga parasitär von Eskom.

Bei der Kohle-Lieferung für die 15 gefeuerten E-Werke fungiert ein eingefahrenes System, wonach die für Eskom bestimmte gute Kohle aus südafrikanischen Gruben abgezweigt wird. Die Lieferung stimmt auf Papier, aber es wird minderwertige, mit Steinen durchsetzte Kohle abgeliefert, wodurch schwere Schäden in den Öfen entstehen, so dass ganze Kraftwerke ausfallen und Load Shedding zum Ausgleich eingeschaltet wird.

Die durch schlechte Kohle verursachten Schäden werden wiederum gegen extrem übertriebenen Tarif durch Unternehmen „behoben“, die zum Kohle-Syndikat gehören. In einem ähnlichen Fall vergleicht er die Kosten für einen Kilometer neue Hochspannung bei Eskom mit dem Preis für einen neuen Kilometer Hochspannungsleitung bei NamPower in Namibia: Eskom zahlt zweieinhalb mal so viel für den Kilometer wie NamPower.

Die ergänzende Brennöl-Lieferung wird laut De Ruyter auch von kriminellen Kartellen kontrolliert. Er schildert die Details des Systems vielfach mit Namen.

Hier und da ein Durchbruch

Trotz der schier unüberwindbaren Hindernisse hat der Geschäftsführer einige Kraftwerke mit guten Managern wieder sanieren können, weit über den Ersatz geborstener Fensterscheiben hinaus. De Ruyter musste erfahren, dass der Rückstand in der Stromlieferung durch die Sanierung einzelner Werke nicht beseitigt werden konnte.

Auf internationaler Plattform hat er Südafrika mit dem Konzept für ökologischen Energiewandel zur Glaubwürdigkeit verholfen, was der Kaprepublik 150 Milliarden SA Rand an Vorzugsfinanzierung eingebracht hat. Die Öffentlichkeit - Privathaushalte und Firmen - stellen sich bereits Schritt für Schritt auf erneuerbare Energiequellen um, womit sie zunächst die Lücken des Lastenabwurfs überbrücken und die Abhängigkeit von Eskom verringern. Wohlhabende Kreise führen das durch, aber die übergroße Mehrheit der Bevölkeruntg bleibt dem gebeutelten Stromerzeuger ausgeliefert.

Die Eskom-Affäre ist zum Spiegelbild des ANC-Regimes geworden. Der Energiegigant ist unter dem korrupten Präsidenten Jacob Zuma und den kriminellen Gupta-Brüdern zunehmend in die Fänge der Syndikate geraten. Die Staatseroberung, der Staat als Beute, sind unter Präsident Ramaphosa noch keineswegs überwunden. Die staatliche Eisenbahngesellschaft TransNet befindet sich in ähnlichem Zustand. Die Cape Times meldete am 12. Januar 2024, dass die Regierung seit April 1994 bis November 2023 insgesamt 3 636 km Gleisstrecke geschlossen hat. Das Gesamtnetz beläuft sich auf 23 000 km. Die Cape Times errechnet, dass die ANC-Regierung im Schnitt pro Monat 10 km Schienenstrang verkommen lässt. Südafrika stellt einen – jetzt schrumpfenden – Anteil von 85 % der Eisenbahnstrecken des Kontinents Afrika.

Es liegt auf der Hand, dass über TransNet eine ähnliche Offenbarung wie bei Eskom verfasst werden kann. In dieser Woche kam eine Meldung über den Rundfunk, dass der ANC sich gegen einen Gerichtsentscheid auflehnt, wonach die Partei verpflichtet wird, die Dokumentation über ihre Kadereinsätze herauszugeben ... . Warum würde sich eine Partei davor drücken?

De Ruyters Stil zeichnet sich als fließend, ansprechend und leicht verständlich aus. Bemerkenswert sind satirische, selbstkritische und humorvolle Passagen. Er nimmt Freund und Gegner aufs Korn, um sowohl bei Konsens als auch bei Dissens hinter die Gedanken und Motivierung des Gesprächs- und Streitpartners zu gelangen.

Man muss mit der oft zitierten, erwiesenen Resilienz der Südafrikaner rechnen, die am Ende zu mehr Beständigkeit führt. De Ruyter hat dazu klare Erkenntnisse geliefert. Eberhard Hofmann

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Eckdaten

Eskom – Elektrisiteitsvoorsiengskommissie - besteht aus 15 kohle- und ölbetriebenen Kraftwerken und aus dem Atomkraftwerk Koeberg am Kap, um die Nation von 60 Mio. Menschen zu versorgen.

Eskom beschäftigt 40 000 Angestellte.

Gründungsjahr 1923

Gründer: Hendrik van der Bijl, der u. A. auch die Öl- und Kohleraffinerie Sasol gegründet hat

1994 – African National Congress (ANC , Afrikanischeer Nationalkongress) übernimmt nach Wahlsieg die Regierung Südafrikas

2001 – Eskom erhält internationale Anerkennung als Unternehmen von Weltrang – global facility of the year!

2007 – Beginn des Load shedding – Lastenabwurf, planmäßiger Stromausfall/Blackout von zwei bis 12 Stunden für gewisse Regionen, wenn der Spitzenbedarf an Elektrizität das Produktionsvermögen übersteigt, so dass die Gefahr besteht, dass das gesamte Stromnetz kollabiert.

Load shedding-Alarmstufen. Das Ausmaß des Load shedding gliedert Eskom nach Alarmstufen. Stufe 8 bedeutet, dass eine Region mit 12 Stunden Stromausfall rechnen muss.

Der Kohlenstoffausstoß von Eskom beläuft sich auf 42% der Gesamtemission in Südafrika. Das entspricht einem Anteil von 25% auf dem Kontinent Afrika

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Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-04-27

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