Behälter mit Essen den Menschen hingeworfen
Walvis Bay/Windhoek (bw) • Oppositionsparteien haben die Swapo-Partei stark kritisiert, nachdem ein Video kursierte, dass zeigt wie in Walvis Bay junge Männer in Swapo-Hemden von einem Lastwagen aus Styropor-Pakete mit Essen in eine versammelte Menschenmenge warfen. Das geschah gleich nachdem eine Wahlkundgebung der Swapo geendet hatte.
Die unabhängige Präsidentschaftskandidatin Ally Angula teilte mit, „dass nicht mal in den Flüchtlingslagern im Exil während des Freiheitskampfes uns Lebensmittel zugeworfen wurden.“
„Das war barbarisch, grausam und menschenunwürdig. Ich fordere die Swapo und ihre Führung auf, sich bei dem Volk zu entschuldigen, nachdem sie hungrige Menschen so behandelt hatte wie man einen Hund handhaben würde“, teilte sie in einer Presseerklärung am Sonntag mit.
Auch die Independent Patriots for Change (IPC)-Partei nutzte den Vorfall, die Swapo zu kritisieren. „Die Rationen wurden nicht respektvoll verteilt, sondern den hungrigen Bürgern zugeworfen, was total respektlos ist und ein Versagen der (Partei)-Führung widerspiegelt“, empörte sich der IPC-Chef Panduleni Itula ebenfalls am Sonntag. Auch er fordere eine Entschuldigung der Partei-Führung.
Medienberichten zufolge hat die Swapo mit rund 20 000 Anwesenden in einem Sportstadion gerechnet und 15 000 Mahlzeiten bestellt. Es sollen aber viel mehr Personen zu der Wahlveranstaltung geströmt sein. Laut einer lokalen Tageszeitung sollen Kinder auf den LKW, der die Essenspakete brachte, geklettert sein. Die Menge bedrängte dann das Fahrzeug. Es wurden daraufhin die Pakete in die Menge geworfen. Der Vize-Generalsekretär der Swapo. Uhaekua Herunga hat sich der Tageszeitung zufolge bei der Öffentlichkeit und den betroffenen Menschen entschuldigt.
Der Jugendflügel der PDM-Partei liess verlauten, dass es eine „nationale Tragödie sei, dass die Swapo-Regierung es versäumt hat, für Nahrungsmittelsicherheit im Land zu sorgen“. Das weit verbreitet Video sei besorgniserregend. „Unter einer PDM-Regierung werden zehn Prozent des Staatshaushalts für den Agrarsektor veranschlagt um die erwünschte Nahrungsmittelsicherheit zu erzielen“, teilte der PDM-Jugendflügel am Sonntag mit.
Die unabhängige Präsidentschaftskandidatin Ally Angula teilte mit, „dass nicht mal in den Flüchtlingslagern im Exil während des Freiheitskampfes uns Lebensmittel zugeworfen wurden.“
„Das war barbarisch, grausam und menschenunwürdig. Ich fordere die Swapo und ihre Führung auf, sich bei dem Volk zu entschuldigen, nachdem sie hungrige Menschen so behandelt hatte wie man einen Hund handhaben würde“, teilte sie in einer Presseerklärung am Sonntag mit.
Auch die Independent Patriots for Change (IPC)-Partei nutzte den Vorfall, die Swapo zu kritisieren. „Die Rationen wurden nicht respektvoll verteilt, sondern den hungrigen Bürgern zugeworfen, was total respektlos ist und ein Versagen der (Partei)-Führung widerspiegelt“, empörte sich der IPC-Chef Panduleni Itula ebenfalls am Sonntag. Auch er fordere eine Entschuldigung der Partei-Führung.
Medienberichten zufolge hat die Swapo mit rund 20 000 Anwesenden in einem Sportstadion gerechnet und 15 000 Mahlzeiten bestellt. Es sollen aber viel mehr Personen zu der Wahlveranstaltung geströmt sein. Laut einer lokalen Tageszeitung sollen Kinder auf den LKW, der die Essenspakete brachte, geklettert sein. Die Menge bedrängte dann das Fahrzeug. Es wurden daraufhin die Pakete in die Menge geworfen. Der Vize-Generalsekretär der Swapo. Uhaekua Herunga hat sich der Tageszeitung zufolge bei der Öffentlichkeit und den betroffenen Menschen entschuldigt.
Der Jugendflügel der PDM-Partei liess verlauten, dass es eine „nationale Tragödie sei, dass die Swapo-Regierung es versäumt hat, für Nahrungsmittelsicherheit im Land zu sorgen“. Das weit verbreitet Video sei besorgniserregend. „Unter einer PDM-Regierung werden zehn Prozent des Staatshaushalts für den Agrarsektor veranschlagt um die erwünschte Nahrungsmittelsicherheit zu erzielen“, teilte der PDM-Jugendflügel am Sonntag mit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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