Zwischen Hegegebiet und Touristenort: Pläne für Arandis
Zwischen Hegegebiet und Touristenort: Pläne für Arandis

Zwischen Hegegebiet und Touristenort: Pläne für Arandis

Ernst Xaweb und Phillip Namupala hatten ehrgeizige Pläne. Die beiden jungen Männer aus Arandis wollten ein Hegegebiet rund um die Minenstadt gründen und das 4000-Seelendorf und seine Umgebung damit touristisch nutzen. Was sie - und auch der Stadtrat von Arandis - allerdings nicht wussten: Die Stadt liegt bereits mitten in einem kürzlich registrierten Hegegebiet.

Arandis döst verschlafen in der Mittagssonne. In ordentlichen Reihen präsentieren sich die einfachen Wohnhäuser, die das Rössing Bergwerk seit Ende der 70er Jahre für seine Minenangestellten errichtet hat. Was einst eine Bergarbeitersiedlung war, hat sich inzwischen zu einer winzigen Kleinstadt gemausert. Knapp 4000 Einwohner hat das Städtchen, davon sind nur noch rund 300 Angestellte der Uranmine Rössing.

Doch seit sich die Bergwerkgesellschaft vor der Küste Swakopmunds von der Verwaltung der Siedlung zurückgezogen und Arandis - sozusagen als Geschenk zur Unabhängigkeit Namibias - 1990 der Regierung übergeben hat, liegt so manches in dem Dorf brach. Das öffentliche Schwimmbad ist seit Monaten trocken. Die angrenzenden Sportfelder sind hermetisch abgeriegelt. Für einen Club, der einst das Zentrum öffentlichen Lebens war, ist immer noch kein neuer Betreiber gefunden. Und eine Bank oder auch nur einen Bankautomaten gibt es in der Ortschaft nicht. Das Resultat: Wer nach Swakopmund fahren muss, um dort Geld vom Konto abzuheben, erledigt auch gleich seine Einkäufe außerhalb von Arandis.

Dem jungen Rössing-Angestellten Ernst Xaweb bereitet all das Sorgen. Er liebt sein neues Heimatdorf Arandis. Und er glaubt, dass es Überlebenschancen hat, auch wenn die Rössing-Mine voraussichtlich 2007 oder spätestens im Jahr 2015 das Bergwerk schließt und damit auch sein Arbeitsplatz verloren geht. Doch um dem Städtchen zu einer Renaissance zu verhelfen, braucht es engagierte Leute. Einen wachen Stadtrat, dem das Wohlergehen von Arandis am Herzen liegt. "Wir brauchen frisches Blut in der lokalen Regierung", findet Xaweb. Zum Beispiel Männer wie seinen Freund Phillip Namupala, derzeit Mitarbeiter einer Kleidungsfabrik in Arandis.

Der war für die nächsten Stadtratswahlen auch schon als Kandidat nominiert. Außerdem wurde Namupala von den Einwohnern von Arandis im Januar als Vorsitzender des neu gegründeten Arandis-Hegegebiet-Komitees gewählt. Ernst Xaweb ist der Vize-Vorsitzende. Und gemeinsam haben die beiden einen Plan ausgeheckt: Wie wäre es, wenn Arandis ein Hegegebiet gründen würde? Die Stadt wäre dann Zentrum eines Areals, das sich touristisch nutzen lässt. Man könnte Wild ansiedeln. Man könnte historische Führungen durch die stillgelegte Khan-Mine anbieten. Man könnte die Regierung vielleicht von der Wichtigkeit einer direkten Straße von Hentiesbaai nach Arandis überzeugen. Dann wäre die ehemalige Minenstadt nicht mehr nur dieser schnell übersehene Ort mitten in der Wüste, an dem alle Touristen auf dem Weg von Windhoek nach Swakopmund vorbeirauschen. Und man könnte die Stadt selbst entwickeln, als Industriestandort vermarkten, die vorhandenen Lokalitäten wieder auf Vordermann bringen.

Rössing fand die Idee gut. Deshalb hat das Firmenmanagement Ernst Xaweb und dessen Freund Phillip Namupala Ende März auf eine seiner jährlichen Umwelt-Fahrten (Rössing Conservation Trails) eingeladen. Ziel dieser meist viertägigen Ausflüge ist es, Entscheidungsträger aus Regierung und Privatsektor auf Umwelt-relevante Themen und Entwicklungen aufmerksam zu machen. Rössing konzentriert sich dabei jedoch nicht nur auf die unmittelbare Umgebung seiner Wirkungsstätte - die Rössing-Mine und Arandis - sondern auf die gesamte Erongo-Region.

Unter der Leitung des Touristenführers Pieter Mostert ging es am 25. März los. Sechs Rössing-Angestellte, darunter Vermögensverwalter Brad Ross und Öffentlichkeitsbeamter Alwyn Lubbe, eine AZ-Reporterin und Phillip Namupala fuhren mit zwei Geländewagen Richtung Spitzkoppe. Im Ugab Wilderness Camp am nördlichen Fuße des Brandbergs wurde das Lager für die kommenden drei Nächte bezogen. Hier fand dann auch das erste für die Arandis-Leute wichtige Treffen mit dem Manager des Tsiseb-Hegegebiets statt.

Eric Xaweb heißt der sehr kompetent wirkende Leiter dieses im Jahr 2001 registrierten Hegegebiets. Er ist verwandt mit Ernst Xaweb - wie genau, finden die beiden zu kompliziert zum Erklären. Damara-Großfamilie halt. Der Unternehmergeist jedenfalls scheint in den Genen zu liegen.

Eric wird mit Fragen bombardiert. Welche Probleme tauchten bei der Gründung des Hegegebiets auf? Wie profitieren die Mitglieder von dem Konzept? Welche Einnahmequellen hat die Gemeinde durch Tsiseb? Mit welcher Art Konflikten muss sie umgehen?

Ernst und Phillip fragen. "Es gibt 30 registrierte Hegegebiete im Land", weiß Eric. "Da muss das Rad nicht jedes Mal neu erfunden werden", meint er, und antwortet bereitwillig. Erklärt, erzählt, stellt die Perspektiven der Mitglieder dar, weist auf Probleme hin, gibt Ratschläge. Am Ende sind sich alle einig: Das war eine sehr informative Sitzung. Ein Gespräch, das den Arandis-Abgeordneten eine genauere Idee all der Hürden aber auch der Vorteile des Hegegebiet-Konzeptes geben konnte. Die Pläne reifen. Und immer wieder während der viertägigen Fahrt mit Rössing sind Ernst und Phillip ins Gespräch vertieft. Überlegen, fachsimpeln, diskutieren und sind voller Schaffensdrang.

Der Dämpfer am Ende des Ausfluges kommt völlig unerwartet für alle Beteiligten. Auf der Rückfahrt nach Swakopmund wird noch einmal beim kommunalen Campingplatz an der Spitzkoppe Halt gemacht. Ein letztes Treffen - dieses Mal mit Mitgliedern der neuen #Gaingu Conservancy. Dieses Hegegebiet war seit 1998 in der Planung. Vor wenigen Tagen ist es endlich registriert worden. Und umfasst fast das komplette Areal, das sich das Arandis-Hegegebietkomitee zur touristischen Nutzung ausgeguckt hatte: Im Süden folgt es der Grenze des Namib Naukluft Parks bis zum Khan Rivier, im Westen entlang der Grenze des West Coast Recreational Area, im Norden bildet das Omaruru-Rivier eine natürliche Trennlinie, und im Osten kommerzielle Farmen. Nur das Städtchen Arandis selbst ist ausgeschlossen, eine Insel in einem Hegegebiet, das von der Spitzkoppe aus verwaltet wird.

Der Stadtrat von Arandis will davon nichts gewusst haben. Dabei behaupten Mitglieder der #Gaingu Conservancy, Arandis schon seit 1999 immer wieder von den Hegegebietplänen unterrichtet zu haben. Das Ministerium für Umwelt und Tourismus wiederum hat erst durch die AZ von den Plänen eines Arandis-Hegegebiets erfahren. Und aus Arandis selbst keinen Einspruch erhalten, weshalb die Registrierung Mitte März reibungslos vonstatten ging.

Ernst Xawebs Blick starrt auf der Rückfahrt nach Swakopmund leer in die Landschaft. Was jetzt? Kann das Arandis-Hegegebietkomitee wieder einpacken? Xaweb schüttelt den Kopf. "Wir müssen nun erst einmal mit allen Beteiligten ein Treffen organisieren." "Warum tut Ihr Euch nicht zusammen mit #Gaingu?", schlägt Rössing-Vermögensverwalter Brad Ross vor. Die beiden jungen Männer nicken müde mit dem Kopf. "Wir sind alle Brüder, wir können verhandeln", gibt sich Phillipp Namupala zuversichtlich.

Einen Monat später ist das geplante Treffen mit der Arandis-Gemeinde zum wiederholten Male verschoben. Und die ehemalige Bergarbeitersiedlung träumt weiter in der Mittagssonne vor sich hin.

Aber Lucia Frederick, Tourismus-Managerin der Rössing Foundation, die das Arandis Hegegebiet-Komitee mit Ratschlägen, Planung und Schulung unterstützt, blickt der Zukunft gelassen entgegen. "Die Tatsache, dass Arandis schon mitten in einem bereits exististierenden Hegegebiet liegt, macht die ganze Angelegenheit eigentlich leichter für das Arandis-Komitee", sagt sie. "Wir werden jetzt nach Möglichkeiten suchen, mit der #Gaingu Conservancy zusammenzuarbeiten. Und das Komitee wird sich womöglich zur Aufgabe machen, dann eben nur Arandis selbst touristisch zu entwickeln."

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Allgemeine Zeitung 2024-05-04

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