Zweckoptimismus bei den Brave Warriors
Nach der Hinspielpleite in der letzten Qualirunde gibt es noch Hoffnung
Von Emanuel Hege
Windhoek
Optimismus scheint das Kredo Ricardo Mannettis zu sein. Nach der 1:2-Niederlage seiner namibischen Fußballnationalmannschaft am vergangenen Sonntag gegen den Inselstaat Komoren, ist der Trainer guter Dinge. „Wir hätten ein Unentschieden verdient gehabt aber es gibt auch schlechtere Ergebnisse vor einem Rückspiel.“ Für die zweite Partie der letzten Qualifikationsrunde für die afrikanische Nationenmeisterschaft (CHAN) 2018 in Kenia muss die Mannschaft um Kapitän Ronald Ketjijere nun siegen um sich den Traum von der Endrundenteilnahme zu erfüllen. Dafür treten die Brave Warriors am Sonntag um 15 Uhr im Sam-Nujoma-Stadion gegen die Mannschaft des Inselstaates an.
Vor dem Hinspiel im Stade de Moroni auf den Komoren nahm der Nationaltrainer die ungewohnte Favoritenrolle noch an und verkündete: „Ich glaube wir werden das Spiel in die Hand nehmen und den Ball in unseren Reihen halten.“ Nach dem Hinspiel ruderte der Nationaltrainer auf der gestrigen Pressekonferenz zurück: „Sie haben uns in eine unangenehme Position gedrückt, sie haben mit viel Emotion gespielt und ich muss meine Fehleinschätzung eingestehen: Sie hatten in der ersten Halbzeit viel Ballbesitz und waren spielerisch gut.“ Die Brave Warriors ließen sich von der Atmosphäre des ausverkauften Stadions beeindrucken, zwar passen nur rund 3 000 Zuschauer auf die Ränge des Stade de Moroni, der Lärm war dafür umso größer - „es war einschüchternd“‚ sagte Mannetti über das Auswärtsspiel. Namibia kam nicht ins Spiel und lag bis zur Halbzeit 0:2 zurück. Nach dem Seitenwechsel schienen sich die Warriors von der anfänglichen Nervosität zu erholen und spielten sich immer besser in die Partie. In der 69. Minute gelang Hendrick Somaeb der Anschlusstreffer durche einen Elfmeter - zuvor wurde Dynamo Fredericks im Strafraum zu Fall gebracht.
Jetzt soll es die Mannschaft am Sonntag im Sam-Nujoma-Stadion in Windhoek richten: „Das Ergebnis sieht derzeit nicht gut aus. Wir brauchen vor den heimischen Fans einfach einen besseren Start in das Spiel“‚ sagte Mannetti vor den Medien. Mannetti hofft, dass die namibischen Fans am Sonntag eine ähnlich einschüchternde Stimmung erzeugen und nimmt die Anhäger in die Pflicht: „Wir brauchen die Unterstützung von den Fans um Geschichte zu schreiben.“
Neben der schlechten Ausgangssituation muss die Nationalmannschaft außerdem auf ihre zwei Stammverteidiger Riaan Hanamub und Tiberius Lombard verzichten - beide sind für das Rückspiel wegen einer zweiten gelben Karte gesperrt. Hanamub, der sich als Außenverteidiger in den vergangenen Spielen immer wieder erfolgreich in das Offensivspiel eingebracht hatte wird Mannetti genauso fehlen wie Lombard, der mit seiner Körpergröße und Zweikampfstärke in der Innenverteidigung gesetzt ist. Mannetti versucht auch hier optimistisch zu bleiben, „so ist der Fußball, nun haben andere Spieler die Chance sich zu beweisen und sie werden hoch motiviert sein“. Für die zwei Stammkräfte könnten Edmund Kambanda, Charles Hambira und Romario Ndjavera in die Startelf rücken. „Wir haben Spieler die wissen was von ihnen erwartet wird. Sie wissen worum es bei diesem Spiel geht.“
Das Team trainiert in dieser Woche täglich auf dem Kunstrasen des Sam-Nujoma-Stadions, die angeschlagenen Roger Katjiteo und Dynamo Fredericks erholen sich derweil gut, die Verantwortlichen erwarten, dass die zwei am Sonntag wieder fit sind. Katjiteo kuriert eine Verletzung an der Kniesehne aus, Fredericks kämpft gegen eine Grippe - Optmismus ist auch für diese zwei die wohl beste Medizin.
Windhoek
Optimismus scheint das Kredo Ricardo Mannettis zu sein. Nach der 1:2-Niederlage seiner namibischen Fußballnationalmannschaft am vergangenen Sonntag gegen den Inselstaat Komoren, ist der Trainer guter Dinge. „Wir hätten ein Unentschieden verdient gehabt aber es gibt auch schlechtere Ergebnisse vor einem Rückspiel.“ Für die zweite Partie der letzten Qualifikationsrunde für die afrikanische Nationenmeisterschaft (CHAN) 2018 in Kenia muss die Mannschaft um Kapitän Ronald Ketjijere nun siegen um sich den Traum von der Endrundenteilnahme zu erfüllen. Dafür treten die Brave Warriors am Sonntag um 15 Uhr im Sam-Nujoma-Stadion gegen die Mannschaft des Inselstaates an.
Vor dem Hinspiel im Stade de Moroni auf den Komoren nahm der Nationaltrainer die ungewohnte Favoritenrolle noch an und verkündete: „Ich glaube wir werden das Spiel in die Hand nehmen und den Ball in unseren Reihen halten.“ Nach dem Hinspiel ruderte der Nationaltrainer auf der gestrigen Pressekonferenz zurück: „Sie haben uns in eine unangenehme Position gedrückt, sie haben mit viel Emotion gespielt und ich muss meine Fehleinschätzung eingestehen: Sie hatten in der ersten Halbzeit viel Ballbesitz und waren spielerisch gut.“ Die Brave Warriors ließen sich von der Atmosphäre des ausverkauften Stadions beeindrucken, zwar passen nur rund 3 000 Zuschauer auf die Ränge des Stade de Moroni, der Lärm war dafür umso größer - „es war einschüchternd“‚ sagte Mannetti über das Auswärtsspiel. Namibia kam nicht ins Spiel und lag bis zur Halbzeit 0:2 zurück. Nach dem Seitenwechsel schienen sich die Warriors von der anfänglichen Nervosität zu erholen und spielten sich immer besser in die Partie. In der 69. Minute gelang Hendrick Somaeb der Anschlusstreffer durche einen Elfmeter - zuvor wurde Dynamo Fredericks im Strafraum zu Fall gebracht.
Jetzt soll es die Mannschaft am Sonntag im Sam-Nujoma-Stadion in Windhoek richten: „Das Ergebnis sieht derzeit nicht gut aus. Wir brauchen vor den heimischen Fans einfach einen besseren Start in das Spiel“‚ sagte Mannetti vor den Medien. Mannetti hofft, dass die namibischen Fans am Sonntag eine ähnlich einschüchternde Stimmung erzeugen und nimmt die Anhäger in die Pflicht: „Wir brauchen die Unterstützung von den Fans um Geschichte zu schreiben.“
Neben der schlechten Ausgangssituation muss die Nationalmannschaft außerdem auf ihre zwei Stammverteidiger Riaan Hanamub und Tiberius Lombard verzichten - beide sind für das Rückspiel wegen einer zweiten gelben Karte gesperrt. Hanamub, der sich als Außenverteidiger in den vergangenen Spielen immer wieder erfolgreich in das Offensivspiel eingebracht hatte wird Mannetti genauso fehlen wie Lombard, der mit seiner Körpergröße und Zweikampfstärke in der Innenverteidigung gesetzt ist. Mannetti versucht auch hier optimistisch zu bleiben, „so ist der Fußball, nun haben andere Spieler die Chance sich zu beweisen und sie werden hoch motiviert sein“. Für die zwei Stammkräfte könnten Edmund Kambanda, Charles Hambira und Romario Ndjavera in die Startelf rücken. „Wir haben Spieler die wissen was von ihnen erwartet wird. Sie wissen worum es bei diesem Spiel geht.“
Das Team trainiert in dieser Woche täglich auf dem Kunstrasen des Sam-Nujoma-Stadions, die angeschlagenen Roger Katjiteo und Dynamo Fredericks erholen sich derweil gut, die Verantwortlichen erwarten, dass die zwei am Sonntag wieder fit sind. Katjiteo kuriert eine Verletzung an der Kniesehne aus, Fredericks kämpft gegen eine Grippe - Optmismus ist auch für diese zwei die wohl beste Medizin.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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