Zverev von Djokovic demontiert
Paris (dpa) - Am Tag nach dem Regen-Chaos ist Alexander Zverev bei den French Open gegen einen starken Novak Djokovic untergegangen und hat sein erstes Grand-Slam-Halbfinale erneut verpasst. Der 22 Jahre alte Tennisprofi aus Hamburg musste sich am Donnerstag im Viertelfinale dem wieder einmal großartig auftrumpfenden Weltranglisten-Ersten in nur 2:09 Stunden mit 5:7, 2:6, 2:6 geschlagen geben. „Ich bin zurückgelegen, und dann habe ich vier, fünf Spiele perfekt gespielt“, sagte Djokovic. „Es ist wichtig, in entscheidenden Situation die Konzentration zu bewahren“, sagte der Serbe. „Ich bin sehr glücklich, wieder im Halbfinale zu sein.“
Auch Zverev hatte auf eine Überraschung gehofft und angekündigt, gegen Djokovic sein bestes Tennis zeigen zu müssen, um überhaupt eine Chance zu haben. Am Mittwoch waren die beiden Viertelfinal-Darsteller noch zum Nichtstun gezwungen, weil es den ganzen Tag regnete und die Plastikplanen zum Schutz des Bodens gar nicht erst von den Sandplätzen gezogen wurden. Tags darauf schien dann sogar wieder die Sonne, als Zverev und Djokovic auf den Center Court durften.
Kurz nach den einseitigen Damen-Viertelfinals war Djokovic erstmals richtig gefordert. Ohne Satzverlust war der Serbe bis dahin durch das Turnier gerauscht, im Achtelfinale hatte er dem zuletzt stark aufspielenden Sauerländer Jan-Lennard Struff keine Chance gelassen. Zverev spielte zunächst mutig und offensiv. „Djokovic merkt, dass er ein Gegenüber hat, der gewinnen will“, sagte Eurosport-Experte Boris Becker und bescheinigte Zverev anfangs eine „hohe Qualität“.
Auch Zverev hatte auf eine Überraschung gehofft und angekündigt, gegen Djokovic sein bestes Tennis zeigen zu müssen, um überhaupt eine Chance zu haben. Am Mittwoch waren die beiden Viertelfinal-Darsteller noch zum Nichtstun gezwungen, weil es den ganzen Tag regnete und die Plastikplanen zum Schutz des Bodens gar nicht erst von den Sandplätzen gezogen wurden. Tags darauf schien dann sogar wieder die Sonne, als Zverev und Djokovic auf den Center Court durften.
Kurz nach den einseitigen Damen-Viertelfinals war Djokovic erstmals richtig gefordert. Ohne Satzverlust war der Serbe bis dahin durch das Turnier gerauscht, im Achtelfinale hatte er dem zuletzt stark aufspielenden Sauerländer Jan-Lennard Struff keine Chance gelassen. Zverev spielte zunächst mutig und offensiv. „Djokovic merkt, dass er ein Gegenüber hat, der gewinnen will“, sagte Eurosport-Experte Boris Becker und bescheinigte Zverev anfangs eine „hohe Qualität“.
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Allgemeine Zeitung
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