Zeigt euch!
Basel/Windhoek (ib) - Eine Himba-Frau in der Dämmerung vor den reflektierenden Buchstaben eines Straßenschildes. Eine traurig guckende Dame vor geblümter Tapete und Jesusbildern. Ein deutscher Karnevalsprinz mit Narrenkappe und Bierflasche in der Hand. Rund 8000 Kilometer von Windhoek feiert man den 25. Unabhängigkeitstag auf außergewöhnliche Art. Die Fotoausstellung „Stagings in Namibia“ eröffnet am 20. März in Basel und Genf.
Das Projekt präsentiert Bilder von Namibiern, wie sie autentischer nicht sein könnten. In den Jahren 2007 und 2008 bekamen Namibier und Namibierinnen nach dem Zufallsprinzip Kameras ausgeteilt, mit denen sie ihren Alltag festhielten. Dabei machte man keinen Unterschied zwischen Herkunft, Sprach- oder Berufsgruppe. Aus tausenden Aufnahmen hat Kuratorin Evelyn Annuss 250 Bilder ausgewählt, die einen tiefen, unverfälschten Einblick in die Lebenswirklichkeit Namibias geben.
Dank der Unterstützung der Aktion Afrika und des Berliner Hauptstadtkulturfonds konnte die Ausstellung 2009 bereits an der Spree gezeigt werden. Dieses Jahr zeigen die Namibische Botschaft in Genf und die Basler Afrika Bibliographien (BAB) die Fotografien in beiden Städten. In Genf stellen die Veranstalter großformatige Bilder im Gebäude der Vereinten Nationen aus, in Basel gibt es kleinere Exponate in den Räumen der BAB zu sehen.
Die Ausstellung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Namibia 25“, welche die Basler Afrika Bibliographien vom 19. bis 21. März veranstalten. In diesem Rahmen stellt Autorin Marion Wallace die deutschsprachige Ausgabe der „Geschichte Namibias“ wird vor. Außerdem präsentiert die BAB Kurzfilme der jungen, namibischen Filmemacherin Oshosheni Hiveluah. Zwischen den Vorführungen von 100 Bucks, Cries at Night und Tjitji the Himba Girl wird Hiveluah für Gespräche bereit sein.
Das Projekt präsentiert Bilder von Namibiern, wie sie autentischer nicht sein könnten. In den Jahren 2007 und 2008 bekamen Namibier und Namibierinnen nach dem Zufallsprinzip Kameras ausgeteilt, mit denen sie ihren Alltag festhielten. Dabei machte man keinen Unterschied zwischen Herkunft, Sprach- oder Berufsgruppe. Aus tausenden Aufnahmen hat Kuratorin Evelyn Annuss 250 Bilder ausgewählt, die einen tiefen, unverfälschten Einblick in die Lebenswirklichkeit Namibias geben.
Dank der Unterstützung der Aktion Afrika und des Berliner Hauptstadtkulturfonds konnte die Ausstellung 2009 bereits an der Spree gezeigt werden. Dieses Jahr zeigen die Namibische Botschaft in Genf und die Basler Afrika Bibliographien (BAB) die Fotografien in beiden Städten. In Genf stellen die Veranstalter großformatige Bilder im Gebäude der Vereinten Nationen aus, in Basel gibt es kleinere Exponate in den Räumen der BAB zu sehen.
Die Ausstellung ist Teil der Veranstaltungsreihe „Namibia 25“, welche die Basler Afrika Bibliographien vom 19. bis 21. März veranstalten. In diesem Rahmen stellt Autorin Marion Wallace die deutschsprachige Ausgabe der „Geschichte Namibias“ wird vor. Außerdem präsentiert die BAB Kurzfilme der jungen, namibischen Filmemacherin Oshosheni Hiveluah. Zwischen den Vorführungen von 100 Bucks, Cries at Night und Tjitji the Himba Girl wird Hiveluah für Gespräche bereit sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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