Zeichen der Schwäche
Betr.: „Genozid-Vorwürfe werden schwerer“ / Dokumentarfilm auf Al-Jazeera (AZ, 29. Mai 2017)
Kann denn dieser Quatsch nicht endlich mal aufhören! Muss denn dauernd darauf herumgeritten werden? Jetzt mischt auch noch Al Jazeera, ein arabischer Nachrichtensender, mit. Und seit wann stellen Verlierer (Herero und Nama) Forderungen? Haben doch diese beiden Volksgruppen damit angefangen, weiße Farmer und deren Familienangehörige zu morden; wollen oder können die heutigen Anführer dieser Volksgruppen das nicht wahrhaben?
Warum müssen sich unsere heutigen deutschen Politiker bei allen und jedem für irgendetwas, was unsere Großväter und Urgroßväter vor mehr als 100 Jahren getan haben, entschuldigen? Dazu, und weil dieser Leserbrief auch auf den oben genannten Artikel zutrifft, fällt mir folgender Satz ein, den John Wayne in einem Film einmal gesagt hat: „… sich dauernd zu entschuldigen ist ein Zeichen von Schwäche“.
Sollen unsere Politiker doch mal Stärke zeigen! Spanien, Portugal, Frankreich und England wären schon längst finanziell ruiniert, wenn diese Länder für das, was sie den Indianern, Inka, Maya, Indern usw. angetan haben, bezahlen müssten. Nur stellen die noch heute lebenden Völker keine Geldforderungen zur Wiedergutmachung.
Jetzt kommt auch noch eine UNAM- Lehrerin ins Spiel, Utjiua Esther Muinjangue (Herero), die in dem Film „Namibia: Skulls of my People“ behauptet, nie mit geschlossenen Augen zu beten, und dann „gnadenlos niedergemetzelt hätten“. Dies wurde im Film von einem Stammesfürsten bestätigt. Frage dazu: Welcher Stammesfürst war das und wie alt muss dieser Stammesfürst heute sein, war er Augenzeuge?
In dem genannten Film behauten U.E. Muinjangue und weitere Akteure, die namentlich nicht genannt wurden, weiter, dass die Herero in die Wüste getrieben, Wasserlöcher vergiftet, 80% Herero massakriert, Kinder in die Luft geworfen und von Bajonetten aufgespießt, Frauen vergewaltigt und Gottesdienstbesucher in Kirchen niedergemetzelt wurden. Woher nehmen diese Akteure ihr Wissen? Damalige Zeitzeugen, Missionare zum Beispiel, schreiben da anderes.
Liebe Herero und Nama, wir Deutsche haben nach zwei Kriegen nicht gejammert, haben in die Hände gespuckt, Deutschland jedes Mal wieder aufgebaut und nie finanzielle Forderungen gestellt, im Gegenteil. Auf der Homepage der UNAM kann man sich über die Lehrtätigkeiten von Utjiua Esther Muinjangue informieren,
was Sie unterrichtet und in welche Aktivitäten Sie noch involviert ist; das passt für die Geldforderungen der Herero/Nama wie die Faust aufs Auge. Bei all diesen Aktivitäten muss man sich fragen: Woher nimmt diese Frau noch die Zeit, in einem Film zu agieren? Und was soll dieser Schwachsinn mit den Nazis, die ins Spiel gebracht werden? Das war 35- 40 Jahre später, also hört endlich auf damit, wir kennen unser Geschichte.
Unsere Toten, Herero/Nama auf der einen, und deutsche Soldaten auf der anderen Seite, haben ihren Frieden gefunden, also lasst die Lebenden auch ihren Frieden finden, ohne permanente Geldforderung; das bringt die Toten auf beiden Seiten nicht zurück und macht das damals Geschehene auch nicht mehr rückgängig. Es gibt aber genug Beispiele von Herero/Nama, die es geschafft haben, sich eine Existenz aufzubauen, ohne permanente Geldforderungen zu stellen.
Ingo Löb, Windhoek
Kann denn dieser Quatsch nicht endlich mal aufhören! Muss denn dauernd darauf herumgeritten werden? Jetzt mischt auch noch Al Jazeera, ein arabischer Nachrichtensender, mit. Und seit wann stellen Verlierer (Herero und Nama) Forderungen? Haben doch diese beiden Volksgruppen damit angefangen, weiße Farmer und deren Familienangehörige zu morden; wollen oder können die heutigen Anführer dieser Volksgruppen das nicht wahrhaben?
Warum müssen sich unsere heutigen deutschen Politiker bei allen und jedem für irgendetwas, was unsere Großväter und Urgroßväter vor mehr als 100 Jahren getan haben, entschuldigen? Dazu, und weil dieser Leserbrief auch auf den oben genannten Artikel zutrifft, fällt mir folgender Satz ein, den John Wayne in einem Film einmal gesagt hat: „… sich dauernd zu entschuldigen ist ein Zeichen von Schwäche“.
Sollen unsere Politiker doch mal Stärke zeigen! Spanien, Portugal, Frankreich und England wären schon längst finanziell ruiniert, wenn diese Länder für das, was sie den Indianern, Inka, Maya, Indern usw. angetan haben, bezahlen müssten. Nur stellen die noch heute lebenden Völker keine Geldforderungen zur Wiedergutmachung.
Jetzt kommt auch noch eine UNAM- Lehrerin ins Spiel, Utjiua Esther Muinjangue (Herero), die in dem Film „Namibia: Skulls of my People“ behauptet, nie mit geschlossenen Augen zu beten, und dann „gnadenlos niedergemetzelt hätten“. Dies wurde im Film von einem Stammesfürsten bestätigt. Frage dazu: Welcher Stammesfürst war das und wie alt muss dieser Stammesfürst heute sein, war er Augenzeuge?
In dem genannten Film behauten U.E. Muinjangue und weitere Akteure, die namentlich nicht genannt wurden, weiter, dass die Herero in die Wüste getrieben, Wasserlöcher vergiftet, 80% Herero massakriert, Kinder in die Luft geworfen und von Bajonetten aufgespießt, Frauen vergewaltigt und Gottesdienstbesucher in Kirchen niedergemetzelt wurden. Woher nehmen diese Akteure ihr Wissen? Damalige Zeitzeugen, Missionare zum Beispiel, schreiben da anderes.
Liebe Herero und Nama, wir Deutsche haben nach zwei Kriegen nicht gejammert, haben in die Hände gespuckt, Deutschland jedes Mal wieder aufgebaut und nie finanzielle Forderungen gestellt, im Gegenteil. Auf der Homepage der UNAM kann man sich über die Lehrtätigkeiten von Utjiua Esther Muinjangue informieren,
was Sie unterrichtet und in welche Aktivitäten Sie noch involviert ist; das passt für die Geldforderungen der Herero/Nama wie die Faust aufs Auge. Bei all diesen Aktivitäten muss man sich fragen: Woher nimmt diese Frau noch die Zeit, in einem Film zu agieren? Und was soll dieser Schwachsinn mit den Nazis, die ins Spiel gebracht werden? Das war 35- 40 Jahre später, also hört endlich auf damit, wir kennen unser Geschichte.
Unsere Toten, Herero/Nama auf der einen, und deutsche Soldaten auf der anderen Seite, haben ihren Frieden gefunden, also lasst die Lebenden auch ihren Frieden finden, ohne permanente Geldforderung; das bringt die Toten auf beiden Seiten nicht zurück und macht das damals Geschehene auch nicht mehr rückgängig. Es gibt aber genug Beispiele von Herero/Nama, die es geschafft haben, sich eine Existenz aufzubauen, ohne permanente Geldforderungen zu stellen.
Ingo Löb, Windhoek
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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