Young Warriors zum Siegen verdammt
Nach der 1:2-Niederlage gegen Lesotho muss Namibia das letzte Spiel gewinnen
Von Dennis Freikamp, Windhoek
Die Young Warriors haben ihr Eröffnungsspiel der Gruppe C gegen Angola am Freitag mit 1:0 gewonnen und zwischenzeitlich die Tabellenführung übernommen, da Simbabwe und Lesotho im Parallelspiel nicht über ein torloses Unentschieden hinauskamen. Im Arthur-Davis-Stadion in Kitwe (Sambia) erzielte Enzo Mungendje in der 14. Minute nach einem Freistoß von Anthony Kham den einzigen Treffer der Partie. Der namibische Stürmer musste den abgeprallten Ball nur noch aus kurzer Distanz ins Tor schieben. Die frühe Führung gab den Young Warriors die benötigte Ruhe und Stabilität, um den Sieg einzufahren.
Gerald Guther, Trainer der namibischen U20-Nationalmannschaft, zeigte sich nach dem 1:0-Erfolg gegen Angola erleichtert: „Es ist immer gut mit einem Sieg ins Turnier zu starten, insbesondere, da das andere Gruppenspiel Unentschieden endete. Also wussten wir, was wir tun mussten“, so Guther. „Wir hätten durchaus höher gewinnen können. Daran müssen wir im nächsten Spiel arbeiten.“ Das Defensivverhalten sei hingegen ideal gewesen: „Das hat uns sehr geholfen“, lobte Guther seine Verteidiger.
1:2-Pleite gegen Lesotho
Im zweiten Gruppenspiel konnten die Young Warriors allerdings nicht an ihre gute Leistung anknüpfen. Im Nkana-Stadion setzte es am Sonntagnachmittag gegen Lesotho trotz 50-minütiger Überzahl und zwischenzeitlicher Führung eine vermeidbare 1:2-Niederlage. Im ersten Durchgang war Lesotho deutlich überlegen, scheiterte aber mehrmals an der erneut guten Verteidigung der Young Warriors. Als Mobane in der 41. Minute nach einem rüden Foul gegen Rivaldo Festus mit rot vom Platz geschickt wurde, keimte bei den namibischen Fans Hoffnung auf.
In der Halbzeitpause bewies Guther mit der Einwechslung von Romario Hawiseb für den unauffälligen Enzo Mungendje ein goldenes Händchen. Der Reservespieler bedankte sich bei seinem Trainer in der 64. Minute mit dem Treffer zum 1:0. Lesotho war bei einem Konter der Young Warriors für einen kurzen Moment unaufmerksam und Hawiseb nutzte die Verwirrung gnadenlos aus. Mit der Führung im Rücken unterliefen Namibias U20 jedoch zahlreiche Pass- und Abstimmungsfehler.
Lesothos Koloti Roboama nahm die Einladung des Gegners dankend an und erzielte in der 70. Minute den Ausgleichstreffer. Nach dem Gegentor verloren die Young Warriors komplett die Ordnung, sodass Roboama nur sechs Minuten später sogar den Siegtreffer erzielen konnte. „Nach dem 1:0 wurden wir nachlässig und Lesotho kam zurück. Unsere Schlüsselspieler konnten heute nicht überzeugen“, erklärte Guther. „Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und uns auf Dienstag konzentrieren. Es ist noch nicht vorbei.“
Ein Sieg ist Pflicht
Da Simbabwe seine zweite Partie gegen Angola in der Nachspielzeit mit 1:0 gewinnen konnte, belegt Namibia vor dem letzten Spiel mit drei Punkten den dritten Platz. Simbabwe und Lesotho führen die Gruppe C mit jeweils vier Punkten an. Weil nur die Gruppensieger und der beste Gruppenzweite den Einzug ins Halbfinale schaffen, benötigen die Young Warriors heute Nachmittag gegen Simbabwe (Anstoß 15 Uhr) einen Sieg. Darüber hinaus muss Namibia auf Schützenhilfe von der punktlosen angolanischen Nationalmannschaft hoffen.
Die Young Warriors haben ihr Eröffnungsspiel der Gruppe C gegen Angola am Freitag mit 1:0 gewonnen und zwischenzeitlich die Tabellenführung übernommen, da Simbabwe und Lesotho im Parallelspiel nicht über ein torloses Unentschieden hinauskamen. Im Arthur-Davis-Stadion in Kitwe (Sambia) erzielte Enzo Mungendje in der 14. Minute nach einem Freistoß von Anthony Kham den einzigen Treffer der Partie. Der namibische Stürmer musste den abgeprallten Ball nur noch aus kurzer Distanz ins Tor schieben. Die frühe Führung gab den Young Warriors die benötigte Ruhe und Stabilität, um den Sieg einzufahren.
Gerald Guther, Trainer der namibischen U20-Nationalmannschaft, zeigte sich nach dem 1:0-Erfolg gegen Angola erleichtert: „Es ist immer gut mit einem Sieg ins Turnier zu starten, insbesondere, da das andere Gruppenspiel Unentschieden endete. Also wussten wir, was wir tun mussten“, so Guther. „Wir hätten durchaus höher gewinnen können. Daran müssen wir im nächsten Spiel arbeiten.“ Das Defensivverhalten sei hingegen ideal gewesen: „Das hat uns sehr geholfen“, lobte Guther seine Verteidiger.
1:2-Pleite gegen Lesotho
Im zweiten Gruppenspiel konnten die Young Warriors allerdings nicht an ihre gute Leistung anknüpfen. Im Nkana-Stadion setzte es am Sonntagnachmittag gegen Lesotho trotz 50-minütiger Überzahl und zwischenzeitlicher Führung eine vermeidbare 1:2-Niederlage. Im ersten Durchgang war Lesotho deutlich überlegen, scheiterte aber mehrmals an der erneut guten Verteidigung der Young Warriors. Als Mobane in der 41. Minute nach einem rüden Foul gegen Rivaldo Festus mit rot vom Platz geschickt wurde, keimte bei den namibischen Fans Hoffnung auf.
In der Halbzeitpause bewies Guther mit der Einwechslung von Romario Hawiseb für den unauffälligen Enzo Mungendje ein goldenes Händchen. Der Reservespieler bedankte sich bei seinem Trainer in der 64. Minute mit dem Treffer zum 1:0. Lesotho war bei einem Konter der Young Warriors für einen kurzen Moment unaufmerksam und Hawiseb nutzte die Verwirrung gnadenlos aus. Mit der Führung im Rücken unterliefen Namibias U20 jedoch zahlreiche Pass- und Abstimmungsfehler.
Lesothos Koloti Roboama nahm die Einladung des Gegners dankend an und erzielte in der 70. Minute den Ausgleichstreffer. Nach dem Gegentor verloren die Young Warriors komplett die Ordnung, sodass Roboama nur sechs Minuten später sogar den Siegtreffer erzielen konnte. „Nach dem 1:0 wurden wir nachlässig und Lesotho kam zurück. Unsere Schlüsselspieler konnten heute nicht überzeugen“, erklärte Guther. „Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und uns auf Dienstag konzentrieren. Es ist noch nicht vorbei.“
Ein Sieg ist Pflicht
Da Simbabwe seine zweite Partie gegen Angola in der Nachspielzeit mit 1:0 gewinnen konnte, belegt Namibia vor dem letzten Spiel mit drei Punkten den dritten Platz. Simbabwe und Lesotho führen die Gruppe C mit jeweils vier Punkten an. Weil nur die Gruppensieger und der beste Gruppenzweite den Einzug ins Halbfinale schaffen, benötigen die Young Warriors heute Nachmittag gegen Simbabwe (Anstoß 15 Uhr) einen Sieg. Darüber hinaus muss Namibia auf Schützenhilfe von der punktlosen angolanischen Nationalmannschaft hoffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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