Young Warriors verpassen Afrika-Cup
Auswärtstor beschert Botswana den Einzug in zweite Runde der Qualifikation
Von Florian Pütz, Windhoek
Hängende Köpfe, pure Enttäuschung, aber auch ein Blick in die Zukunft: Die U20-Nationalmannschaft Namibias hat am Sonntag den Einzug in die zweite Qualifikationsrunde zum Afrika Cup knapp verfehlt. Das Kontinentalturnier findet in Niger 2019 ohne die Young Warriors statt. Gegner Botswana reichte im Rückspiel der ersten Runde ein 1:1 in Windhoek, das Auswärtstor bescherte den Gästen nach dem torlosen Unentschieden im Hinspiel den Einzug in die zweite Runde. Dort treffen die Zebras im Juli auf Kongo. Der Gewinner dieses Duells zieht in die dritte Qualifikationsrunde ein und spielt anschließend gegen den Senegal oder Ägypten um die Teilnahme am Afrika Cup.
„Die Spieler, in die wir unsere Hoffnungen gesetzt haben, haben nicht geglänzt“, krisierte Warriors-Trainer Gerald Güther seine Leistungsträger. „Wir waren nicht von Beginn an Feuer und Flamme für das Spiel, das war der Schlüssel. Wir hatten unsere Ideen und gute Chancen, die wir aber nicht verwertet haben. Wir hätten heute um einiges besser sein können.“ Vor dem Match am Sonntag hatte der Trainer verstärkt Elfmeter trainieren lassen, da er ein erneutes torloses Unentschieden für möglich hielt. Doch es kam anders.
Schon in der ersten Halbzeit zeichnete sich Namibias Niederlage ab. Botswana bestimmte das Spiel über viel Ballbesitz und hatte einige Chancen. Namibias Johannes Hollombach leistete sich in der 37. Minute ein unnötiges Revanchefoul gegen Botswanas Kitso Mangolo. Der Schiedsrichter zeigte Hollombach die gerechtfertigte Rote Karte, Namibia war nur noch zu zehnt auf dem Rasen.
Das rächte sich nach der Pause, als Thabang Khuduga nach einem rasanten Sprint und einer schönen Einzelaktion das 1:0 für Botswana erzielte. Warriors-Coach Gerald Güther reagierte mit Einwechslungen auf den Rückstand, um das Mittelfeld zu stärken. Die neue Stabilität und Intensität zahlte sich in der 77. Minute aus: Bethel Muzeu lupfte das Leder nach einem Freistoß von Hubert Mingeri in die Maschen und nährte die Hoffnungen der gut 300 Zuschauer im Sam Nujoma Stadion auf den Einzug in die nächste Quali-Runde.
Dreizehn Minuten lang warf Namibia nochmal alles in die Waagschale, die Warriors stemmten sich jedoch zu spät gegen das Aus in der ersten Qualifikationsrunde. Das Spiel endete 1:1 und Botswana zog dank der Auswärtstorregel in die zweite Runde ein.
Das schwache Spiel einiger Leistungsträger habe die Mannschaft vor allem in der zweiten Hälfte getroffen, erklärte Trainer Güther, der seinen Blick kurz nach Abpfiff aber Richtung Zukunft wandte. Seine Spieler in der U20 seien sehr jung, das Team werde sich nun auf die nächsten anstehenden Turniere konzentrieren. Welche das genau sein werden, ließ er offen.
Hängende Köpfe, pure Enttäuschung, aber auch ein Blick in die Zukunft: Die U20-Nationalmannschaft Namibias hat am Sonntag den Einzug in die zweite Qualifikationsrunde zum Afrika Cup knapp verfehlt. Das Kontinentalturnier findet in Niger 2019 ohne die Young Warriors statt. Gegner Botswana reichte im Rückspiel der ersten Runde ein 1:1 in Windhoek, das Auswärtstor bescherte den Gästen nach dem torlosen Unentschieden im Hinspiel den Einzug in die zweite Runde. Dort treffen die Zebras im Juli auf Kongo. Der Gewinner dieses Duells zieht in die dritte Qualifikationsrunde ein und spielt anschließend gegen den Senegal oder Ägypten um die Teilnahme am Afrika Cup.
„Die Spieler, in die wir unsere Hoffnungen gesetzt haben, haben nicht geglänzt“, krisierte Warriors-Trainer Gerald Güther seine Leistungsträger. „Wir waren nicht von Beginn an Feuer und Flamme für das Spiel, das war der Schlüssel. Wir hatten unsere Ideen und gute Chancen, die wir aber nicht verwertet haben. Wir hätten heute um einiges besser sein können.“ Vor dem Match am Sonntag hatte der Trainer verstärkt Elfmeter trainieren lassen, da er ein erneutes torloses Unentschieden für möglich hielt. Doch es kam anders.
Schon in der ersten Halbzeit zeichnete sich Namibias Niederlage ab. Botswana bestimmte das Spiel über viel Ballbesitz und hatte einige Chancen. Namibias Johannes Hollombach leistete sich in der 37. Minute ein unnötiges Revanchefoul gegen Botswanas Kitso Mangolo. Der Schiedsrichter zeigte Hollombach die gerechtfertigte Rote Karte, Namibia war nur noch zu zehnt auf dem Rasen.
Das rächte sich nach der Pause, als Thabang Khuduga nach einem rasanten Sprint und einer schönen Einzelaktion das 1:0 für Botswana erzielte. Warriors-Coach Gerald Güther reagierte mit Einwechslungen auf den Rückstand, um das Mittelfeld zu stärken. Die neue Stabilität und Intensität zahlte sich in der 77. Minute aus: Bethel Muzeu lupfte das Leder nach einem Freistoß von Hubert Mingeri in die Maschen und nährte die Hoffnungen der gut 300 Zuschauer im Sam Nujoma Stadion auf den Einzug in die nächste Quali-Runde.
Dreizehn Minuten lang warf Namibia nochmal alles in die Waagschale, die Warriors stemmten sich jedoch zu spät gegen das Aus in der ersten Qualifikationsrunde. Das Spiel endete 1:1 und Botswana zog dank der Auswärtstorregel in die zweite Runde ein.
Das schwache Spiel einiger Leistungsträger habe die Mannschaft vor allem in der zweiten Hälfte getroffen, erklärte Trainer Güther, der seinen Blick kurz nach Abpfiff aber Richtung Zukunft wandte. Seine Spieler in der U20 seien sehr jung, das Team werde sich nun auf die nächsten anstehenden Turniere konzentrieren. Welche das genau sein werden, ließ er offen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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