Wüstenrennen zahlt sich aus
Desert-Dash pumpt 20 Millionen N$ in Wirtschaft - Hunderte Teilnehmer erwartet
Von Jonas Reihl, Windhoek
Das Desert-Dash-Fahrradrennen ist zurück. Bereits zum 13. Mal werden am Freitag, den 8. Dezember, Radsportler aus der ganzen Welt nach Windhoek kommen, um an dem Event teilzunehmen. Beim Desert-Dash-Rennen müssen die Radsportler die Strecke von Windhoek nach Swakopmund in nur 24 Stunden bewältigen - immerhin rund 369 Kilometer.
Das Rennen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. So verdoppelte sich die Teilnehmerzahl in den letzten Jahren fast stetig - im Jahr 2015 nahmen nur rund 400 Fahrer an dem Wüstenrennen teil, im letzten Jahr waren das schon über 1000. Die Veranstalter rechnen für die 13. Ausgabe mit etwa 900 Teilnehmern. Zudem war das Vier-Mann-Mannschaftsevent bereits nach 21 Sekunden ausverkauft - ein Rekord, der erneut unterstreicht, wie groß das Desert-Dash wirklich geworden ist.
Trotz allem verlangt das Rennen den Fahrern Einiges ab. Neben der Hitze, der sie sich permanent aussetzen, ist vor allem die Versorgung der Teilnehmer ein Problem. „Der Staub, den die Versorgungsfahrzeuge aufwirbeln, stellte uns vor eine schwierige Aufgabe”, erklärte Desert-Dash-Organisator Leander Borg. Um diese Aufgabe zu lösen, werden die Fahrzeuge wie schon im letzten Jahr eine andere Route nehmen. Zudem werde „der Modus für die Zwei-Mann-Teams geändert, so dass die Anzahl der Versorgungsfahrzeuge reduziert werden kann”, sagte Borg.
Gesponsert wird das Desert-Dash erneut von der NedBank. Richard Meekes, der NedBank-Vorstandsvorsitzende, erklärte, dass das Wüstenrennen einen großen Mehrwert für die namibische Wirtschaft hätte. Durch die zahlreichen ausländischen Teilnehmer - nach offiziellen Angaben immerhin rund 39 Prozent -, die Versorgungsmannschaften, die Familien und die Freunde, die sich auf den Weg nach Swakopmund machen, würden rund 20 Millionen Namibia-Dollar in die Wirtschaft fließen, so der Finanzinstituts-Funktionär. Die Veranstaler erwarten unter anderem Fahrer aus Namibia, Südafrika, Deutschland, Spanien, Australien, Indien, Kolumbien, Österreich und Polen.
Neben Ruhm und Ehre wird es für die Radsportler jedoch auch um ein stattliches Preisgeld gehen. Insgesamt 380 000 Namibia-Dollar lobten die Organisatoren aus. Konnie Looser, der Sieger der Jahre 2015 und 2016 wird wohl genauso anreisen, wie Rene Schoeman, die das Rennen der Damen im letzten Jahr gewinnen konnte. Dabei sollten sich die Titelverteidiger jedoch auf starke Konkurrenz gefasst machen. Unter anderem Südafrikas Marathon-Champion Max Knox hat sich erstmals für das Solo-Event beim Desert-Dash eingeschrieben. Knox konnte bereits im letzten Jahr das Zwei-Mann-Rennen gemeinsam mit dem Namibier Tjipe Murangi für sich entscheiden.
Das Desert-Dash-Fahrradrennen ist zurück. Bereits zum 13. Mal werden am Freitag, den 8. Dezember, Radsportler aus der ganzen Welt nach Windhoek kommen, um an dem Event teilzunehmen. Beim Desert-Dash-Rennen müssen die Radsportler die Strecke von Windhoek nach Swakopmund in nur 24 Stunden bewältigen - immerhin rund 369 Kilometer.
Das Rennen erfreut sich immer größerer Beliebtheit. So verdoppelte sich die Teilnehmerzahl in den letzten Jahren fast stetig - im Jahr 2015 nahmen nur rund 400 Fahrer an dem Wüstenrennen teil, im letzten Jahr waren das schon über 1000. Die Veranstalter rechnen für die 13. Ausgabe mit etwa 900 Teilnehmern. Zudem war das Vier-Mann-Mannschaftsevent bereits nach 21 Sekunden ausverkauft - ein Rekord, der erneut unterstreicht, wie groß das Desert-Dash wirklich geworden ist.
Trotz allem verlangt das Rennen den Fahrern Einiges ab. Neben der Hitze, der sie sich permanent aussetzen, ist vor allem die Versorgung der Teilnehmer ein Problem. „Der Staub, den die Versorgungsfahrzeuge aufwirbeln, stellte uns vor eine schwierige Aufgabe”, erklärte Desert-Dash-Organisator Leander Borg. Um diese Aufgabe zu lösen, werden die Fahrzeuge wie schon im letzten Jahr eine andere Route nehmen. Zudem werde „der Modus für die Zwei-Mann-Teams geändert, so dass die Anzahl der Versorgungsfahrzeuge reduziert werden kann”, sagte Borg.
Gesponsert wird das Desert-Dash erneut von der NedBank. Richard Meekes, der NedBank-Vorstandsvorsitzende, erklärte, dass das Wüstenrennen einen großen Mehrwert für die namibische Wirtschaft hätte. Durch die zahlreichen ausländischen Teilnehmer - nach offiziellen Angaben immerhin rund 39 Prozent -, die Versorgungsmannschaften, die Familien und die Freunde, die sich auf den Weg nach Swakopmund machen, würden rund 20 Millionen Namibia-Dollar in die Wirtschaft fließen, so der Finanzinstituts-Funktionär. Die Veranstaler erwarten unter anderem Fahrer aus Namibia, Südafrika, Deutschland, Spanien, Australien, Indien, Kolumbien, Österreich und Polen.
Neben Ruhm und Ehre wird es für die Radsportler jedoch auch um ein stattliches Preisgeld gehen. Insgesamt 380 000 Namibia-Dollar lobten die Organisatoren aus. Konnie Looser, der Sieger der Jahre 2015 und 2016 wird wohl genauso anreisen, wie Rene Schoeman, die das Rennen der Damen im letzten Jahr gewinnen konnte. Dabei sollten sich die Titelverteidiger jedoch auf starke Konkurrenz gefasst machen. Unter anderem Südafrikas Marathon-Champion Max Knox hat sich erstmals für das Solo-Event beim Desert-Dash eingeschrieben. Knox konnte bereits im letzten Jahr das Zwei-Mann-Rennen gemeinsam mit dem Namibier Tjipe Murangi für sich entscheiden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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