Womit wir im Jahrzehnt ab 2020 rechnen sollen
Noch bevor das Jahr 2020 in Südafrika mit der Regenbogennation auf Trab gekommen is, hat Omupräsidente Cyril Ramaphosas Regime schon den ersten Vorsatz gebrochen. Der Cyril hatte dem Volk Anfang Dezember 2019 nochall versprochen, dass es vom 17. Dezember 2019 bis zum 13. Januar 2020 keinen bleddy Bläckaut gäbe. Der Präsident, dem sein Vorgänger Comräd Jacob Zuma noch wüst schwer im Nacken liegt, hatte sich mit dem Versprechen nich zu weit aus dem Fenster lehnen wollen, aber er wollte der Nation am Kap wenigstens 27 Tage lang Strom garantieren. Mehr is bei dem runtergefahrenen und - um´s milde zu sagen - aufgedonnerten Energieproduzenten Eskom mos ohnehin nich drin.
Aber schon am 19. Tage des Versprechens, am Sonntag, 5. Januar 2020, hat Eskom wieder schlapp gemacht und rund vier Stunden und mehr Lastenabwurf geübt. ,,Load shedding“, nennen die das im Lande reich an Steinkohle. Und dann gehen in Kapstadt und Langebaan Stunden lang die Lichter aus und rattert kein Eisschrank mehr, es sei denn die Leut behelfen sich wie viele Restaurants mit einem Notaggregat, was aber nich mehr zur vollen Dienstleistung der Küche ausreicht. Der Achsel-zuckende Koch belehrt den Gast mit der Erklärung, dass bei Eskom-Versagen ein komplettes Menü eben net nich mehr zur Auswahl steht.
Eskom will zur Sanierung astronomische Milliarden ham, die der Staat net nich hat. Air Namibia will auch Milliarden ham, die´s im Hause Namibia nich gibt. Aber die Eskom-Bonzen hatten sich Jahre lang auf der funktionierenden Eskom-Leistung ausgeruht, die sie aus der Apartheidszeit übernommen hatten. Aber millionfache Boni ham sich die Bonzen gezahlt, obwohl sie so gut wie f´kol Bedarfs- und Zukunftsplanung betrieben ham.
Jong, versteht das net nich falsch. Hier is kein Platz für Schadenfreude. Allein schon deswegen nich, weil Südafrika den Liefervertrag einhält und nach wie auch während solcher Stunden den Stromhaushalt Namibias ergänzt, wenn am Kap die Lichter flackern und ausgehen!
Es soll sich bei uns im Lande der Bravourösen nun niemand einbilden, dass bei uns das Phänomen des begrenzten Zeithorizonts nich vorkäme wie bei den Eskom-Bonzen. Unser Gouvernement redet seit ca zehn Jahren von der zusätzlichen, dringend notwendigen zweiten Entsalzungsanlage zur Trinkwassergewinnung, aber mit jedem Regenguss rückt dieser Vorsatz erneut in weite Ferne, nunmehr in die zwanziger Jahre des einundzwanzigsten Jahrhunderts hinein. Und die nächste Dürre kommt gewiss noch bevor die Folgen der jetzigen beseitigt sind.
Ansonsten reden Statistiker und Futurologen weiter von der Bevölkerungsexplosion vor allem in Afrika und Südasien, wo bis 2100 rund neun Milliarden aus einer Weltbvölkerung von elf Milliarden leben sollen, viele mit verkrümmtem Rücken, weil die ständig auf Ipäds und sonstige elektronische Gädtschets glotzen. Und ein Drittel der jetzigen Nahrungsmittelproduktion landet in der Veschwendung, wird gemorscht und von Familienplanung keine Spur ...
Genug der Litanei, denn derzeit gibt´s auch Wolken mit Silberstreifen.
Aber schon am 19. Tage des Versprechens, am Sonntag, 5. Januar 2020, hat Eskom wieder schlapp gemacht und rund vier Stunden und mehr Lastenabwurf geübt. ,,Load shedding“, nennen die das im Lande reich an Steinkohle. Und dann gehen in Kapstadt und Langebaan Stunden lang die Lichter aus und rattert kein Eisschrank mehr, es sei denn die Leut behelfen sich wie viele Restaurants mit einem Notaggregat, was aber nich mehr zur vollen Dienstleistung der Küche ausreicht. Der Achsel-zuckende Koch belehrt den Gast mit der Erklärung, dass bei Eskom-Versagen ein komplettes Menü eben net nich mehr zur Auswahl steht.
Eskom will zur Sanierung astronomische Milliarden ham, die der Staat net nich hat. Air Namibia will auch Milliarden ham, die´s im Hause Namibia nich gibt. Aber die Eskom-Bonzen hatten sich Jahre lang auf der funktionierenden Eskom-Leistung ausgeruht, die sie aus der Apartheidszeit übernommen hatten. Aber millionfache Boni ham sich die Bonzen gezahlt, obwohl sie so gut wie f´kol Bedarfs- und Zukunftsplanung betrieben ham.
Jong, versteht das net nich falsch. Hier is kein Platz für Schadenfreude. Allein schon deswegen nich, weil Südafrika den Liefervertrag einhält und nach wie auch während solcher Stunden den Stromhaushalt Namibias ergänzt, wenn am Kap die Lichter flackern und ausgehen!
Es soll sich bei uns im Lande der Bravourösen nun niemand einbilden, dass bei uns das Phänomen des begrenzten Zeithorizonts nich vorkäme wie bei den Eskom-Bonzen. Unser Gouvernement redet seit ca zehn Jahren von der zusätzlichen, dringend notwendigen zweiten Entsalzungsanlage zur Trinkwassergewinnung, aber mit jedem Regenguss rückt dieser Vorsatz erneut in weite Ferne, nunmehr in die zwanziger Jahre des einundzwanzigsten Jahrhunderts hinein. Und die nächste Dürre kommt gewiss noch bevor die Folgen der jetzigen beseitigt sind.
Ansonsten reden Statistiker und Futurologen weiter von der Bevölkerungsexplosion vor allem in Afrika und Südasien, wo bis 2100 rund neun Milliarden aus einer Weltbvölkerung von elf Milliarden leben sollen, viele mit verkrümmtem Rücken, weil die ständig auf Ipäds und sonstige elektronische Gädtschets glotzen. Und ein Drittel der jetzigen Nahrungsmittelproduktion landet in der Veschwendung, wird gemorscht und von Familienplanung keine Spur ...
Genug der Litanei, denn derzeit gibt´s auch Wolken mit Silberstreifen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen