Wohnungsbau verläuft weiterhin schleppend
Windhoek (ms) • Die Regierung hat im vergangenen Finanzjahr insgesamt 1450 Häuser für Geringverdiener errichtet und gleichzeitig eingeräumt, dass diese Anzahl nicht ausreiche, die Wohnungsnot im Lande wesentlich zu verringern.
Wie der Minister für ländliche und städtische Entwicklung, Erastus Uutoni, vor kurzem zur Begründung des Finanzbedarfs seines Ressorts in der Nationalversammlung mitteilte, sei der Wohnungsbau generell ein zeitraubender und kostspieliger Prozess, der viel Vorbereitung und die Beteiligung diverser Interessenträger erfordere.
Dazu gehörten die Stadtverwaltungen des Landes, die Grund und Boden zur Bebauung bereitstellen und dabei mitunter Einwohner kommunaler Gebiete entschädigen müssten, die dieses Land zuvor bewohnt hätten. Anschließend müsse das Land vermessen und in Grundstücke unterteilt werden, für die anschließend eine Strom- und Wasserversorgung hergestellt werden müsse.
Da die Erschließung von Grundstücken generell ein zeitraubender Vorgang sei, könne die Regierung den Bedarf an bezahlbaren Unterkünften nicht kurzfristig befriedigen. Dies habe zu einem Wildwuchs informeller Siedlungen geführt, in denen es meist weder Verkehrsverbindungen, noch Strom, Kanalisation oder fließend Wasser gebe.
Sein Ministerium sei jedoch bestrebt, diesen Zustand zu verbessern und habe von seinem Gesamtetat in Höhe von 1,7 Milliarden N$ rund 524 Millionen N$ für den Wohnungsbau reserviert und der Nationalen Wohnungsbau-Gesellschaft (NHE) weitere fünf Millionen N$ zugesichert.
Wie der Minister für ländliche und städtische Entwicklung, Erastus Uutoni, vor kurzem zur Begründung des Finanzbedarfs seines Ressorts in der Nationalversammlung mitteilte, sei der Wohnungsbau generell ein zeitraubender und kostspieliger Prozess, der viel Vorbereitung und die Beteiligung diverser Interessenträger erfordere.
Dazu gehörten die Stadtverwaltungen des Landes, die Grund und Boden zur Bebauung bereitstellen und dabei mitunter Einwohner kommunaler Gebiete entschädigen müssten, die dieses Land zuvor bewohnt hätten. Anschließend müsse das Land vermessen und in Grundstücke unterteilt werden, für die anschließend eine Strom- und Wasserversorgung hergestellt werden müsse.
Da die Erschließung von Grundstücken generell ein zeitraubender Vorgang sei, könne die Regierung den Bedarf an bezahlbaren Unterkünften nicht kurzfristig befriedigen. Dies habe zu einem Wildwuchs informeller Siedlungen geführt, in denen es meist weder Verkehrsverbindungen, noch Strom, Kanalisation oder fließend Wasser gebe.
Sein Ministerium sei jedoch bestrebt, diesen Zustand zu verbessern und habe von seinem Gesamtetat in Höhe von 1,7 Milliarden N$ rund 524 Millionen N$ für den Wohnungsbau reserviert und der Nationalen Wohnungsbau-Gesellschaft (NHE) weitere fünf Millionen N$ zugesichert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen