Wo die Wölfe tanzen: Wolwedans investiert in Nachhaltigkeit

Sicherlich hat sich Wolwedans deshalb nie weit von der Natur entfernt, weil die Geschäftsführung es nicht tat: "Es gab nie einen ausgetüftelten Plan hinter Wolwedans und unseren Projekten", sagt Stephan Brückner, Gründer und Leiter des Betriebs, "das war immer Intuition, etwas Brainstorming im Büro und dann haben wir einfach gemacht, was wir für richtig hielten." Seit der Gründung der Wolwedans-Lodge vor 15 Jahren besteht das Grundprinzip darin, den Naturschutz nicht dem ökonomischen Fortschritt unterzuordnen, sondern als gleichwertig anzusehen - die Natur als Geschäftspartner. "Mit dem Gleichgewicht aus qualifizierter Leitung, wirtschaftlichem Erfolg, sozialer Verantwortung und dem Schutz unserer Umwelt haben wir uns zur Nachhaltigkeit verpflichtet", heißt es in dem Leitsatz von Wolwedans, der 1998 zum ersten Mal schriftlich festgehalten wurde und seitdem nicht mehr geändert werden musste.

Im November vergangenen Jahres ist Wolwedans von der Zeitz-Stiftung als einziger Betrieb in Namibia als so genannte "Long Run Destination" (www.thelongrun.com) ausgezeichnet worden. Dieses international anerkannte Zertifikat soll nachhaltige Tourismusbetriebe in der ganzen Welt dadurch vermarkten, indem auf ihre vorbildliche Stellung im nachhaltigen Management hingewiesen wird. Es sei eine lange Suche mit weiten Wegen gewesen, um Betriebe zu finden, die den Kriterien entsprechen, so Jochen Zeitz, Vorstand der Sportfirma Puma und Gründer der Zeitz-Stiftung. Diese lassen sich mit den vier C`s zusammenfassen, die die englischen Schlagwörter conservation, community, culture und commerce umreißen.

Um ein klares Bekenntnis zur Nachhaltigkeit im Sinne der vier C`s zu schaffen, hat Wolwedans im Base-Camp, der Versorgungsstation der Lodge und Wohnanlage der Mitarbeiter, jetzt eine 140-Panel-große Solaranlage eingeweiht und damit seine Vormachtstellung im nachhaltigen Tourismusmanagement weiter gefestigt. Die Solarhybrid-Anlage, die vom Engineering Centre konzipiert und gebaut wurde, liefert rund 80 Prozent des gesamten Energiebedarfs im Base-Camp, den Rest steuern Generatoren bei. Die durchschnittliche Laufzeit der Generatoren kann von zehn bis 14 Stunden am Tag auf zwei bis vier Stunden reduziert werden. Mit zusätzlichen 70 Solarpanels könnte der komplette Energiebedarf durch Solarenergie gedeckt werden. Zusätzlich dient eine Batteriebank von 6000 Amperestunden als Energiespeicher und kann bei bewölktem Himmel oder bei einem Ausfall des Generators bis zu einer Woche Strom liefern können, ohne aufgeladen zu werden. 3,2 Millionen Namibia-Dollar sind schon in die Nutzung erneuerbarer Energien geflossen, sagt Stephan Brückner.
Weltweit hat die Zeitz-Stiftung zehn Tourismusbetriebe für ihren herausragenden Einsatz für den Naturschutz und ihrer Unterstützung einheimischer Communities ausgezeichnet. Außer Wolwedans wurde auf dem afrikanischen Kontinent lediglich eine Lodge in Kenia in die Initiative aufgenommen. "Bei Wolwedans ist die Entscheidung sehr leicht gefallen", sagt Zeitz, "es ist ein Betrieb, der mit harter Arbeit und unermüdlichem Einsatz von ganz unten aufgebaut wurde, wobei die ganzheitliche Sicht bei der Nutzung der Natur nie aus den Augen verloren wurde." Dieser international anerkannte grüne Stempel soll Interessierten helfen, sich inmitten der immer größer werdenden Öko-Welle, auf der auch viel Grüngefärbtes mitsurft, besser zu orientieren.

Mitte April könnte für die Eco-Lodge eine weitere internationale Auszeichnung bevorstehen. Für den "Tourism of Tomorrow Award" vergeben vom "World Travel and Tourism Council" (WTTC), ein internationaler Zusammenschluss von führenden Köpfe des Tourismusbetriebs, wurde Wolwedans in der Kategorie Naturschutz als einer von drei Finalisten ausgewählt. Ebenfalls nominiert ist die Cheli&Peacock Lodge in Kenia sowie Inkaterra in Peru. Der Preis wird am 16. April in Tokio übergeben. Das Jurymitglied Judy Kepher Gona hatte drei Tage auf Wolwedans verbracht, um sich ein genaues Bild machen zu können.

Naturschutz, Ausbildungsprogramme, Kooperationen mit gemeinnützigen Organisationen wie dem Namib Desert Environmental Education Trust (NaDEET), einem ökologischen Ausbildungszentrum für Schulklassen und ländliche Gemeinden im NamibRand - Wolwedans hat während seines 15-jährigen Bestehens Vieles geleistet. Dennoch wurde ein entscheidenden Fehler gemacht, so Stephan Brückner: "Wir haben nie darüber geredet." Das soll sich jetzt ändern. Um sich besser auf dem hart umkämpften Tourismusmarkt in Namibia zu positionieren und in Zukunft auf demselben Level bestehen zu können, soll eine offensivere PR-Strategie das Wolwedans-Leitbild nach außen tragen.

"Dieser Gedanke", sagt Albi Brückner, der Gründer des NamibRand Naturreservats, "dass man die nächsten 10000 Kilometer auf keinen einzigen Menschen treffen würde, das ist schon unglaublich." Der 81-Jährige steht am Rand einer Düne, nur eine knappe Viertelstunde mit dem Geländewagen vom Camp entfernt. Hier dürfen Wolwedans-Gäste den Sonnenuntergang mit Champagner und Häppchen genießen. Brückners Blick geht hinüber zu der massiven Felskette der Chowagas-Berge, dahinter kommt die Weite des Südatlantiks, bevor man auf die brasilianische Küste trifft.
Als der Deutsch-Südwester 1992 NamibRand-Gebiet ins Leben rief, das im Westen an den Namib Naukluft Park angrenzt, stand für ihn der Schutz des empfindlichen Ökosystems im Vordergrund, das durch die Farmnutzung, welche Weideland für Rinder und Schafe benötigte, sowie unverhältnismäßig hoher Bejagung aus dem Gleichgewicht geraten war. Dieses Reservat sei seine "Vision" gewesen, sagt Brückner - und jeder, der seinem Blick über die Chowagas-Berge folgt, kann verstehen, warum.

Mit rund 200000 Hektar ist NamibRand heute eines der größten privaten Reservate im südlichen Afrika. Die verschiedenen Landeigentümer haben der Bedingung zugestimmt, dass jegliche Nutzung des Landes stets im Sinne der ursprünglichen Erhaltung steht. Wolwedans ist der mit Abstand größte Tourismusbetrieb der insgesamt fünf Anlagen im NamibRand - und auch der stärkste Investor. Insgesamt 1,5 Millionen US-Dollar hat Wolwedans in die Erhaltung des Reservats fließen lassen, dies macht 60 Prozent von dem aus, was insgesamt für die Bewahrung des Gebietes benötigt wird.
Als der Deutsch-Südwester 1992 NamibRand-Gebiet ins Leben rief, das im Westen an den Namib Naukluft Park angrenzt, stand für ihn der Schutz des empfindlichen Ökosystems im Vordergrund, das durch die Farmnutzung, welche Weideland für Rinder und Schafe benötigte, sowie unverhältnismäßig hoher Bejagung aus dem Gleichgewicht geraten war. Dieses Reservat sei seine "Vision" gewesen, sagt Brückner - und jeder, der seinem Blick über die Chowagas-Berge folgt, kann verstehen, warum.

Mit rund 200000 Hektar ist NamibRand heute eines der größten privaten Reservate im südlichen Afrika. Die verschiedenen Landeigentümer haben der Bedingung zugestimmt, dass jegliche Nutzung des Landes stets im Sinne der ursprünglichen Erhaltung steht. Wolwedans ist der mit Abstand größte Tourismusbetrieb der insgesamt fünf Anlagen im NamibRand - und auch der stärkste Investor. Insgesamt 1,5 Millionen US-Dollar hat Wolwedans in die Erhaltung des Reservats fließen lassen, dies macht 60 Prozent von dem aus, was insgesamt für die Bewahrung des Gebietes benötigt wird.

Die Zahl von rund 4000 Besuchern, die über das Jahr verteilt Urlaub auf Wolwedans machen, ist eine beschauliche. Die Vollauslastung beträgt 44 Betten, während rund 80 Mitarbeiter beschäftigt werden: So kommen auf jeden Gast fast zwei Mitarbeiter. Die Abgeschiedenheit, das Markenzeichen von Wolwedans hat ihren Preis: Materialien für die Instandhaltung der Lodge, Lebensmittel, aber auch Abfall, Wäsche und Benzin muss zu dem abgelegenen Ort transportiert oder zur Entsorgung weggebracht werden. Die nächste Anlaufstelle ist nach 170 Kilometern der kleine Ort Maltahöhe. "Die meisten Urlauber sind sich nicht bewusst, welcher Aufwand hinter dem kalten Bier steckt, das sie abends genießen", sagt Stephan Brückner. Deshalb sollen jetzt Führungen durch das Base Camp angeboten werden, bei der die Gäste die Wasseraufbereitungsanlage, die Recyclingstelle für den Abfall, die neue Solaranlage, die Gärten, die Schreinerwerkstatt und die Klassenzimmer der Desert Academy kennenlernen.

Um auf Wolwedans Urlaub zu machen, muss tief in den Geldbeutel gegriffen werden: Eine Nacht im Camp kostet mehr als 3000 Namibia-Dollar pro Person. Während prominente Gäste wie Angelina Jolie gleich das ganze Camp gemietet hatten, ist Wolwedans für den Normalbürger, zumindest für den größten Teil des Jahres, preislich außer Reichweite. Die Geschäftsleitung von Wolwedans muss sich oft den Vorwurf gefallen lassen, lediglich eine elitäre Minderheit zu bedienen. Doch Brückner sieht die finanzielle Hürde gleichzeitig als ein unvermeidliches Aussortieren - soll der Eingriff in die Natur möglichst gering gehalten werden, kann kein Massentourismus wie beispielsweise in der Etoscha-Pfanne betrieben werden. Um dennoch die hiesige Bevölkerung einzubeziehen, bietet die Luxus-Lodge allen Staatsbürgern der SADC-Region von Mitte Mai bis Mitte Juli einen Rabatt von 66 Prozent an.
Den Einbruch im Tourismus-Sektor, der einigen Tourismusbetrieben bereits das Leben gekostet hat, bekommt auch Wolwedans zu spüren. "Wir sehen harten Zeiten entgegen", sagt Brückner, "2011 hatten wir einen Rückgang um 5 Prozent, damit rechnen wir dieses Jahr wieder." Seine Frau Jana, zuständig für die PR-Arbeit, sieht die Zukunft etwas gelassener: "Es gibt immer Kreuzungen auf dem Weg, den man eingeschlagen hat", sagt sie, "man muss nur die Richtige nehmen und sich trauen, den alten Weg zu verlassen."

Diese Abbiegung, die Wolwedans jetzt noch stärker einschlagen will, um in Zukunft erfolgreich bestehen zu können, heißt Nachhaltigkeit. "Bei den meisten Menschen findet gerade ein Umdenken statt", sagt die 33-jährige Mutter von drei Kindern, "diese Öko-Welle, die auf immer mehr Lebensbereiche übergreift, wird auch im Tourismus ankommen." Luxus und Exklusivität seien schon jetzt nicht mehr die einzigen Kriterien, nach denen die meisten Menschen ihren Urlaub planten, sondern das Ziel, gleichzeitig etwas Gutes zu tun.

Für die Zukunft seien zwar neue Projekte angedacht, wie der Ausbau der Desert Academy, einem Ausbildungsprogramm für lokale Reiseführer und Mitarbeiter im Service. Außerdem soll Wolwedans-Inside angeboten werden, ein Gästehaus direkt im Village, dem Camp der Belegschaft, wo der Besucher das Innenleben der Lodge hautnah miterlebt - zuallererst heißt es jedoch, sicher durch die Krise zu kommen, so Brückner.

Die Oryxantilopen, die gelassen stehen bleiben, wenn eine Gruppe Touristen im Geländewagen vorbeirumpelt, die agilen Springböcke und der stolze Kudu - sie ahnen wohl nicht, welch große Rolle auch sie in der Erhaltung der Lodge spielen. Aus dem Afrikaansen übersetzt bedeutet Wolwedans: Wo die Wölfe tanzen. Die ersten Buren-Siedler hatten Hyänen damals als Wölfe ("wolve") bezeichnet. Diese Vierbeiner scheinen sich ihrer wichtigen Stellung allerdings sehr wohl bewusst zu sein: Wenn man das Camp-Zelt morgens verlässt, um den Pfad durch die Dünen entlang zu gehen, dann sind da nur die eigenen Fußspuren im Sand zu sehen - und die einiger Hyänen.


Von Julia Kohl

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Allgemeine Zeitung 2024-05-03

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