Witvlei exportiert nach Norwegen
Witvlei - Täglich würden im Schlachthof in Witvlei zwischen 150 und 170 Rinder geschlachtet. Neben kommerziellen Farmern, die ihre Tiere nach Witvlei zum Schlachten liefern, würden Angestellte auf verschiedenen Versteigerungen Rinder von vor allem kommunalen Farmern kaufen. "Wir ersteigern pro Woche Rinder im Wert zwischen drei und vier Millionen Namibia-Dollar", sagte der Miteigentümer des Witvlei-Schlachthofes, Sidney Martin gestern gegenüber internationalen Besuchern. Die Teilnehmer des technischen Kongresses des Simmentaler/Fleckvieh-Weltverbandes, der Anfang dieser Woche in Windhoek stattgefunden hatte, besuchten den Schlachthof im Osten des Landes gestern Morgen. Bis zu 200 Tiere könnten pro Tag geschlachtet werden. "Wir achten sehr auf Qualität, da wir nach Norwegen und in die EU exportieren. Zwischen acht und elf Container werden pro Monat über den Walvis Bayer oder Kapstädter Hafen ausgeführt", sagte Martin, der selbst Simmentalerzüchter ist. Strenge Bestimmungen der EU und der Norweger müssen bei dem Schlachthof eingehalten werden, um namibisches Rindfleisch in diese Länder ausführen zu können. "Die norwegischen Bestimmungen sind die strengsten", sagte Martin.
Gegenüber der AZ sagte Martin, dass die verschiedenen Programme der Regierung, des Privatsektors und der Züchter zur Folge haben, dass sich die Qualität der Rinder in den kommunalen Gebieten in den vergangenen zehn Jahren sehr verbessert habe. "Die zahlreichen Ausstellungen und Messen in den Kommunalgebieten und die großen Messen für kommerzielle Farmer haben eine positive Auswirkung auf die Qualität der Rinder der Kommunalfarmer", betonte Sidney Martin. Noch seien die Auktionen, wie die in Gobabis die Verkaufspunkte der Kommunalfarmer, da diese es sich noch nicht leisten können, ihre Tiere bis zu den weiter gelegenen Schlachthöfen zu transportieren.
Beim Schlachthof in Witvlei seien 150 Personen angestellt, die dort auch verköstigt werden. "Da der nächste Ort 50 Kilometer entfernt ist, haben einige Angestellte auf dem Gelände Gemüse angepflanzt, welches nun von unserer Küche genutzt wird", sagte Martin. Er wies zudem daraufhin, dass der Heizkessel des Schlachthofes mit dem überschüssigen Fett der Schlachttiere angetrieben wird. "wir müssen sehr viel Fett abschneiden. Dieses wird gekocht und anschließend anstelle von Diesel eingesetzt", erklärte Martin. Diese Anlage sei die erste ihrer Art in Afrika. Die Knochen würden zu Knochenmehl verarbeitet und als Dünger und an Krokodilfarmen in Südafrika verkauft. Zudem würde die gesamte Anlage Video überwacht. "Ich kann mit der nötigen Software irgendwo in der Welt via Internet sehen was zu jedem Augenblick in dem Schlachthof vorgeht und dies Kunden zeigen", sagte Martin. Nach dem Schlachthofbesuch war die Gruppe bei Familie Hamman zu Gast.
Gegenüber der AZ sagte Martin, dass die verschiedenen Programme der Regierung, des Privatsektors und der Züchter zur Folge haben, dass sich die Qualität der Rinder in den kommunalen Gebieten in den vergangenen zehn Jahren sehr verbessert habe. "Die zahlreichen Ausstellungen und Messen in den Kommunalgebieten und die großen Messen für kommerzielle Farmer haben eine positive Auswirkung auf die Qualität der Rinder der Kommunalfarmer", betonte Sidney Martin. Noch seien die Auktionen, wie die in Gobabis die Verkaufspunkte der Kommunalfarmer, da diese es sich noch nicht leisten können, ihre Tiere bis zu den weiter gelegenen Schlachthöfen zu transportieren.
Beim Schlachthof in Witvlei seien 150 Personen angestellt, die dort auch verköstigt werden. "Da der nächste Ort 50 Kilometer entfernt ist, haben einige Angestellte auf dem Gelände Gemüse angepflanzt, welches nun von unserer Küche genutzt wird", sagte Martin. Er wies zudem daraufhin, dass der Heizkessel des Schlachthofes mit dem überschüssigen Fett der Schlachttiere angetrieben wird. "wir müssen sehr viel Fett abschneiden. Dieses wird gekocht und anschließend anstelle von Diesel eingesetzt", erklärte Martin. Diese Anlage sei die erste ihrer Art in Afrika. Die Knochen würden zu Knochenmehl verarbeitet und als Dünger und an Krokodilfarmen in Südafrika verkauft. Zudem würde die gesamte Anlage Video überwacht. "Ich kann mit der nötigen Software irgendwo in der Welt via Internet sehen was zu jedem Augenblick in dem Schlachthof vorgeht und dies Kunden zeigen", sagte Martin. Nach dem Schlachthofbesuch war die Gruppe bei Familie Hamman zu Gast.
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Allgemeine Zeitung
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