Wirte klagen: Umsatzeinbuße an Theken
Swakopmund - Die Weihnachtssaison an der Küste boomt. Das gilt allerdings hauptsächlich für den Verkauf in den Geschenkartikelläden, das Ski-Boot-Fischen und die Strandbesucher. Die Wirte verschiedener Restaurants und Bars indes klagen über Umsatzeinbußen. "Wir merken schon, dass die Gäste vorsichtiger bestellen", so Norbert Sadlowski vom Swakopmund Brauhaus, "die Alkoholkontrollen sind einfach zu streng".
Auch Pieter van Ginkel vom ehemaligen Paintball Centre (jetzt Swakopmund Adventure Park) beschwert sich: "Die Bestellungen an meiner Theke sind deutlich zurückgegangen." Seine Gäste würden abends lediglich noch auf zwei Bier bleiben, denn "um die Ecke lauert doch schon die Polizei", so der Wirt auf AZ-Nachfrage. Er bietet inzwischen, ähnlich wie der Grüne Kranz, seinen Kunden eine Heimfahrt an.
Aber auch die Kontrollen der Umweltschützer sollen überhand nehmen. So wurden Hansie Jacobs von "Namibian Nights" und seine 19 Gäste aus Übersee knapp 60 Kilometer östlich von Swakopmund in der Mondlandschaft und mitten in der Nacht von Naturschützern des Umweltministeriums (MET) aus den Betten geholt - mit der Begründung, das Unternehmen habe keine gültige Genehmigung, dort zu kampieren. Seit zehn Jahren organisiert Jacobs mit MET-Erlaubnis diese Übernachtung für Touristen, jetzt soll er 6000 N$ Strafe zahlen.
Auch Pieter van Ginkel vom ehemaligen Paintball Centre (jetzt Swakopmund Adventure Park) beschwert sich: "Die Bestellungen an meiner Theke sind deutlich zurückgegangen." Seine Gäste würden abends lediglich noch auf zwei Bier bleiben, denn "um die Ecke lauert doch schon die Polizei", so der Wirt auf AZ-Nachfrage. Er bietet inzwischen, ähnlich wie der Grüne Kranz, seinen Kunden eine Heimfahrt an.
Aber auch die Kontrollen der Umweltschützer sollen überhand nehmen. So wurden Hansie Jacobs von "Namibian Nights" und seine 19 Gäste aus Übersee knapp 60 Kilometer östlich von Swakopmund in der Mondlandschaft und mitten in der Nacht von Naturschützern des Umweltministeriums (MET) aus den Betten geholt - mit der Begründung, das Unternehmen habe keine gültige Genehmigung, dort zu kampieren. Seit zehn Jahren organisiert Jacobs mit MET-Erlaubnis diese Übernachtung für Touristen, jetzt soll er 6000 N$ Strafe zahlen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen