"Wir brauchen gute Erträge"
Windhoek - "Wir brauchen gute Erträge", nannte Hartmut Ruppel, Vorsitzender des Verwaltungsrates des staatlichen Pensionsfonds GIPF, auf AZ-Nachfrage die größte Herausforderung. Er war Gastredner bei der Jahresversammlung des Retirement Funds Institute of Namibia (RFIN), dem Interessenverband der Pensionsfonds, vergangene Woche in Windhoek. Hintergrund für den gestiegenen Handlungsdruck sei "eine sich drastisch verändernde Ökonomie in Namibia und weltweit", führte Ruppel aus. Deshalb müsste in das Wissen und die Fähigkeiten der Fondsverwalter investiert werden, damit diese die Marktzusammenhänge und -entwicklungen verstehen. Sie müssten zudem die Strategien des Fonds auf den Prüfstand stellen und notfalls überarbeiten, um bessere Entscheidungen treffen zu können, rät der Experte. Er empfahl außerdem, dass sich die Verwalter von Investitionsexperten beraten lassen.
Ruppel zufolge gebe es in Namibia rund 500 Pensionsfonds mit einer Einlage von ca. 90 Milliarden Namibia-Dollar. Dieses Geld will gut und profitabel angelegt sein. Namibia ist ein sehr attraktives Land für Investitionen, das zeigt nicht zuletzt das Interesse aus dem Ausland. Die Herausforderung besteht darin, herauszufinden, ob und in welcher Art ein Pensionsfonds in gewissen Gebieten investieren sollte", sagte er.
Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila, die ebenfalls als Gastrednerin auftrat, lobte die Initiative dieser Branche zur Schaffung eines Interessenverbandes in Form von RFIN. "So wie die Branche wächst, wird auch der Bedarf an Selbstregulierung größer", sagte sie in ihrer Rede. Sie betonte, dass die Regierung lokale Investitionen begrüßt und ermutigte die Branchenvertreter vor dem Hintergrund diskutierter Gesetzesänderungen zum Dialog. "Wir nehmen Ihre Vorschläge ernst, denn es ist in Jedermanns Interesse, dass die Branche finanziell stabil ist und zum weiteren Wachstum der Ökonomie beiträgt", so Kuugongelwa-Amadhila.
GIPF-Trustee Ruppel wies in seiner Rede auf den Zweck eines Pensionsfonds hin. Das darin angesparte Geld sei "nur für die Rente bestimmt" und nicht für Anschaffung zum Beispiel eines neuen Autos oder anderen Finanzbedarf. "Es soll Sicherheit bieten für die Zeit, wenn man nicht mehr in der Lage ist, ein Einkommen zu generieren", sagte er.
Ruppel zufolge gebe es in Namibia rund 500 Pensionsfonds mit einer Einlage von ca. 90 Milliarden Namibia-Dollar. Dieses Geld will gut und profitabel angelegt sein. Namibia ist ein sehr attraktives Land für Investitionen, das zeigt nicht zuletzt das Interesse aus dem Ausland. Die Herausforderung besteht darin, herauszufinden, ob und in welcher Art ein Pensionsfonds in gewissen Gebieten investieren sollte", sagte er.
Finanzministerin Saara Kuugongelwa-Amadhila, die ebenfalls als Gastrednerin auftrat, lobte die Initiative dieser Branche zur Schaffung eines Interessenverbandes in Form von RFIN. "So wie die Branche wächst, wird auch der Bedarf an Selbstregulierung größer", sagte sie in ihrer Rede. Sie betonte, dass die Regierung lokale Investitionen begrüßt und ermutigte die Branchenvertreter vor dem Hintergrund diskutierter Gesetzesänderungen zum Dialog. "Wir nehmen Ihre Vorschläge ernst, denn es ist in Jedermanns Interesse, dass die Branche finanziell stabil ist und zum weiteren Wachstum der Ökonomie beiträgt", so Kuugongelwa-Amadhila.
GIPF-Trustee Ruppel wies in seiner Rede auf den Zweck eines Pensionsfonds hin. Das darin angesparte Geld sei "nur für die Rente bestimmt" und nicht für Anschaffung zum Beispiel eines neuen Autos oder anderen Finanzbedarf. "Es soll Sicherheit bieten für die Zeit, wenn man nicht mehr in der Lage ist, ein Einkommen zu generieren", sagte er.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen