Windhoek spart nicht genug
Von Dirk Heinrich,
Windhoek
Die Wassersituation im zentralen Gebiet Namibias ist zur Krise geworden. Das von Präsident Hage Gottlieb Geingob eingesetzte Kabinettskomitee zur Lösung der Wasserversorgung im Lande muss sich kurzfristig zusammen mit dem neu gegründeten Expertenkomitee Lösungen für die Krise finden und mittel- sowie langfristig Antworten für die Wasserversorgung in allen Regionen des Landes“, sagte der Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, John Mutorwa gestern Vormittag.
„Der Preis für einen Kubikmeter Wasser sei auch in Zukunft ein wichtiger Faktor für jeden Haushalt, die Industrie und Investoren. Was jedoch ein Kubikmeter Wasser in Zukunft kosten wird, wenn dieses durch Entsalzungsanlagen gewonnen oder aus dem Okavango in die Hauptstadt gepumpt wird, hängt von der Technologie, dem Volumen und der Wasserqualität ab“, sagte Finanzminister Calle Schlettwein, der ebenfalls auf dem Kabinetts-Komitee dient. Auf die Frage der AZ, was ein Kubikmeter Wasser in Windhoek kosten würde, wenn dieser aus einer Entsalzungsanlage gewonnen würde, gab es weder von den Ministern, noch von dem für Wasserfragen im Ministeriums zuständigen Vize-Staatssekretär Abraham Nehemia oder dem Geschäftsführer des staatlichen kommerziellen Wasserversorgers NamWater, Dr. Vaino Shivute, eine Antwort. Shivute zufolge kostet derzeit ein Kubikmeter Wasser bei NamWater 15 bis 16 Namibia-Dollar. Ein Kubikmeter Wasser der Areva-Entsalzungsanlage bei Wlotzkasbaken nördlich von Swakopmund, 42 N$ und Pierre van Rensburg von der Windhoeker Stadtverwaltung zufolge ein Kubikmeter Wasser in Windhoek 27 bis 28 N$.
Nehemia, Dr. Shivute und van Rensburg dienen zusammen mit dem ehemaligen leitendem NamWater-Mitarbeiter Pedro Maritz, einem Vertreter der nationalen Planungskommission und einem des Finanzministeriums, dem Wirtschaftsberater des Präsidenten, Dr. John Steytler und der Beraterin im Büro des Präsidenten Penny Akwenye, im technischen Komitee für Wasserversorgung. In das Kabinettskomitee wurden unter dem Vorsitz von Minister Mutorwa, der Finanzminister Calle Schlettwein, der General-Direktor der nationalen Planungskommission, Tom Alweendo, die Ministerin für Städtische und Ländliche Entwicklung, Sophia Shaningwa, der Bergbauminister, Obed Kandjoze und der Minister der Staatskanzlei, Frans Kapofi berufen.
Experten hatten vor Wochen bereits Windhoeker aufgerufen, nicht nur 30 Prozent ihres Wasserverbrauchs, sondern 40 Prozent einzusparen, damit die Wasserversorgung am Ende des Jahres vor der Regensaison nicht zusammenbricht, da alle drei Staudämme, die die Hauptstadt mit Wasser versorgen leer sein werden. „In den vergangenen drei Wochen haben Windhoeker zwischen 31 und 35 Prozent eingespart. Die anvisierten 40 Prozent wurden noch nie erreicht“, sagte van Rensburg.
Windhoek
Die Wassersituation im zentralen Gebiet Namibias ist zur Krise geworden. Das von Präsident Hage Gottlieb Geingob eingesetzte Kabinettskomitee zur Lösung der Wasserversorgung im Lande muss sich kurzfristig zusammen mit dem neu gegründeten Expertenkomitee Lösungen für die Krise finden und mittel- sowie langfristig Antworten für die Wasserversorgung in allen Regionen des Landes“, sagte der Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, John Mutorwa gestern Vormittag.
„Der Preis für einen Kubikmeter Wasser sei auch in Zukunft ein wichtiger Faktor für jeden Haushalt, die Industrie und Investoren. Was jedoch ein Kubikmeter Wasser in Zukunft kosten wird, wenn dieses durch Entsalzungsanlagen gewonnen oder aus dem Okavango in die Hauptstadt gepumpt wird, hängt von der Technologie, dem Volumen und der Wasserqualität ab“, sagte Finanzminister Calle Schlettwein, der ebenfalls auf dem Kabinetts-Komitee dient. Auf die Frage der AZ, was ein Kubikmeter Wasser in Windhoek kosten würde, wenn dieser aus einer Entsalzungsanlage gewonnen würde, gab es weder von den Ministern, noch von dem für Wasserfragen im Ministeriums zuständigen Vize-Staatssekretär Abraham Nehemia oder dem Geschäftsführer des staatlichen kommerziellen Wasserversorgers NamWater, Dr. Vaino Shivute, eine Antwort. Shivute zufolge kostet derzeit ein Kubikmeter Wasser bei NamWater 15 bis 16 Namibia-Dollar. Ein Kubikmeter Wasser der Areva-Entsalzungsanlage bei Wlotzkasbaken nördlich von Swakopmund, 42 N$ und Pierre van Rensburg von der Windhoeker Stadtverwaltung zufolge ein Kubikmeter Wasser in Windhoek 27 bis 28 N$.
Nehemia, Dr. Shivute und van Rensburg dienen zusammen mit dem ehemaligen leitendem NamWater-Mitarbeiter Pedro Maritz, einem Vertreter der nationalen Planungskommission und einem des Finanzministeriums, dem Wirtschaftsberater des Präsidenten, Dr. John Steytler und der Beraterin im Büro des Präsidenten Penny Akwenye, im technischen Komitee für Wasserversorgung. In das Kabinettskomitee wurden unter dem Vorsitz von Minister Mutorwa, der Finanzminister Calle Schlettwein, der General-Direktor der nationalen Planungskommission, Tom Alweendo, die Ministerin für Städtische und Ländliche Entwicklung, Sophia Shaningwa, der Bergbauminister, Obed Kandjoze und der Minister der Staatskanzlei, Frans Kapofi berufen.
Experten hatten vor Wochen bereits Windhoeker aufgerufen, nicht nur 30 Prozent ihres Wasserverbrauchs, sondern 40 Prozent einzusparen, damit die Wasserversorgung am Ende des Jahres vor der Regensaison nicht zusammenbricht, da alle drei Staudämme, die die Hauptstadt mit Wasser versorgen leer sein werden. „In den vergangenen drei Wochen haben Windhoeker zwischen 31 und 35 Prozent eingespart. Die anvisierten 40 Prozent wurden noch nie erreicht“, sagte van Rensburg.
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Allgemeine Zeitung
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