Wiederaufbau des Reiters steht bevor
Windhoek - Das Windhoeker Reiterdenkmal ist bis auf sein Fundament zwischen Alter Feste und Christuskirche abgebaut. Nun beginnt der Deutsche Kulturrat (DKR) damit, es an neuer Stelle einige Meter weiter hinten, links neben der Treppe zur Feste, Schritt für Schritt wieder aufzubauen.
"Kommende Woche macht Raimund Stoldt von Lund Consulting Engineers einen Entwurf fürs neue Fundament", sagte Harald Koch vom DKR gestern der AZ. Danach soll es dann gegossen werden. Man müsse aber erst sehen, wie stark es sein muss. Das alte Fundament sei 350 Millimeter dick gewesen.
Nachdem das Fundament liegt, wird laut Koch der Granitsockel wieder aufgebaut; die abgetragenen und nummerierten Steine liegen schon an der neuen Stelle bereit. Ob man damit jedoch bis November fertig ist und dann wie geplant den Reiter wieder aufsetzen kann, sei zurzeit noch nicht klar. "Wir machen lieber alles sorgfältig und nicht schnell schnell", so Koch, der sich freut, dass bis jetzt fast alle Arbeiten von den Unternehmen gesponsert wurden. Während der Demontage seien nur Kosten in Höhe von rund 14000 Namibia-Dollar für Miete und Transport einer Abtragungsmaschine angefallen. Diese sollen durch Spenden getragen werden. Traurig ist Koch darüber, dass die Regierung nun doch nicht - wie zuerst angekündigt - einen Zaun um die neue (Bau-)Stelle bauen will.
Mit Deutschland steht der Kulturrat laut Koch wegen der metallenen Stifte in Verbindung, mit denen die Hufe des Pferdes im Granit befestigt waren und die beim Abtransport abgetrennt werden mussten. Wie man diese am besten wieder anmontiert, diesbezüglich beraten den DKR eine Gießerei aus Berlin und eine Kunstschmiede aus der Nähe von München. Zurzeit stecken die Stifte noch im Granit.
Seit Anfang August wurde das Reiterdenkmal abgetragen, weil die Regierung an dieser Stelle ein neues Museum baut. Die Aufsehen erregende Abhebung des Reiters samt Pferd und der Transport dessen in ein geheimes Lager erfolgten vor zwei Wochen.
"Kommende Woche macht Raimund Stoldt von Lund Consulting Engineers einen Entwurf fürs neue Fundament", sagte Harald Koch vom DKR gestern der AZ. Danach soll es dann gegossen werden. Man müsse aber erst sehen, wie stark es sein muss. Das alte Fundament sei 350 Millimeter dick gewesen.
Nachdem das Fundament liegt, wird laut Koch der Granitsockel wieder aufgebaut; die abgetragenen und nummerierten Steine liegen schon an der neuen Stelle bereit. Ob man damit jedoch bis November fertig ist und dann wie geplant den Reiter wieder aufsetzen kann, sei zurzeit noch nicht klar. "Wir machen lieber alles sorgfältig und nicht schnell schnell", so Koch, der sich freut, dass bis jetzt fast alle Arbeiten von den Unternehmen gesponsert wurden. Während der Demontage seien nur Kosten in Höhe von rund 14000 Namibia-Dollar für Miete und Transport einer Abtragungsmaschine angefallen. Diese sollen durch Spenden getragen werden. Traurig ist Koch darüber, dass die Regierung nun doch nicht - wie zuerst angekündigt - einen Zaun um die neue (Bau-)Stelle bauen will.
Mit Deutschland steht der Kulturrat laut Koch wegen der metallenen Stifte in Verbindung, mit denen die Hufe des Pferdes im Granit befestigt waren und die beim Abtransport abgetrennt werden mussten. Wie man diese am besten wieder anmontiert, diesbezüglich beraten den DKR eine Gießerei aus Berlin und eine Kunstschmiede aus der Nähe von München. Zurzeit stecken die Stifte noch im Granit.
Seit Anfang August wurde das Reiterdenkmal abgetragen, weil die Regierung an dieser Stelle ein neues Museum baut. Die Aufsehen erregende Abhebung des Reiters samt Pferd und der Transport dessen in ein geheimes Lager erfolgten vor zwei Wochen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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