Wie ein Licht im Dunkeln
Während die erwartete Neufassung des Gesetzes zur Quotenregelung (NEEEF) wie ein Damokles-Schwert über uns schwebt, hat ein Unternehmer Eigeninitiative ergriffen: Eben de Klerk will an der Basis Fakten und Ideen sammeln, um diese als Entscheidungsgrundlage der Regierung zu präsentieren. Ein begrüßenswerter Vorstoß.
Der Unternehmer macht jetzt das, was die Regierung versäumt hat, als sie 2016 ein unausgereiftes und realitätsfremdes Konzept im Eiltempo vorgelegt und dafür einen Sturm der Entrüstung geernet hat. Wer seine Hausaufgaben nicht (richtig) macht, darf sich nicht über Kritik wundern. Mit der aktuellen Initiative geht es vor allem darum, so viele Unternehmen wie möglich zu sammeln, vor allem die vielen kleinen Firmen, die meist durchs Raster fallen. Durch Befragungen und Studien können Befindlichkeiten und Bedürfnisse ermittelt werden, die dabei helfen sollten, eine für alle akzeptable und vor allem machbare Lösung zu finden. Zwar ist die Debatte um NEEEF seit Monaten verstummt, aber eines ist sicher: Wenn die Regierung das überarbeitete Konzept vorlegt, werden wieder Emotionen und Angst aufkommen. Da ist es hilfreich, wenn man Fakten sprechen lässt, hinter denen eine große Zahl von Unternehmen bzw. Betroffenen steht. Dies würde wie ein ein Licht im Dunkeln wirken, weil es den Weg weist, was machbar ist und was gewünscht wird.
Dass viele Namibier sich kein NEEEF wünschen, liegt auf der Hand. Eine solche Einmischung des Staates in den Privatsektor ist Gift für die Marktwirtschaft. Und in der momentan angespannten Situation zwischen Schulden, Pleiten und Sparzwang käme NEEEF einem Harakiri für die Ökonomie gleich.
Stefan Fischer
Der Unternehmer macht jetzt das, was die Regierung versäumt hat, als sie 2016 ein unausgereiftes und realitätsfremdes Konzept im Eiltempo vorgelegt und dafür einen Sturm der Entrüstung geernet hat. Wer seine Hausaufgaben nicht (richtig) macht, darf sich nicht über Kritik wundern. Mit der aktuellen Initiative geht es vor allem darum, so viele Unternehmen wie möglich zu sammeln, vor allem die vielen kleinen Firmen, die meist durchs Raster fallen. Durch Befragungen und Studien können Befindlichkeiten und Bedürfnisse ermittelt werden, die dabei helfen sollten, eine für alle akzeptable und vor allem machbare Lösung zu finden. Zwar ist die Debatte um NEEEF seit Monaten verstummt, aber eines ist sicher: Wenn die Regierung das überarbeitete Konzept vorlegt, werden wieder Emotionen und Angst aufkommen. Da ist es hilfreich, wenn man Fakten sprechen lässt, hinter denen eine große Zahl von Unternehmen bzw. Betroffenen steht. Dies würde wie ein ein Licht im Dunkeln wirken, weil es den Weg weist, was machbar ist und was gewünscht wird.
Dass viele Namibier sich kein NEEEF wünschen, liegt auf der Hand. Eine solche Einmischung des Staates in den Privatsektor ist Gift für die Marktwirtschaft. Und in der momentan angespannten Situation zwischen Schulden, Pleiten und Sparzwang käme NEEEF einem Harakiri für die Ökonomie gleich.
Stefan Fischer
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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